www.wikidata.de-de.nina.az
Adolf Buger 5 Dezember 1885 in Munchen 3 Oktober 1966 ebenda war ein deutscher Maler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Ausstellung 4 Literatur und Artikel 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAdolf Buger studiert ab 1906 an der Kunstakademie Munchen in der Zeichenklasse von Peter Halm 1 und Angelo Jank Bereits in jungen Jahren hatte er Ausstellungen in bedeutenden Galerien wie in der von Heinrich Thannhauser Adolf Weinmuller und in der Kunsthandlung Brackl im Glaspalast Munchen in Berlin bei Ferdinand Moller wie auch 1910 in der Neue Galerie New York neben Erich Heckel und Max Pechstein Freundschaftliche Beziehung hatte er mit vielen Kunstlerkollegen darunter Wilhelm Heinrich Nagel und Willi Geiger Da seine Werke ab 1933 als entartet galten zog sich Buger nach Bad Reichenhall zuruck Im Zweiten Weltkrieg wurde sein Atelier in Munchen zerstort und fast sein komplettes Fruhwerk mit 150 Bildern ging durch die Kriegseinwirkung verloren Eines der wenigen erhaltenen Werke Bugers aus der Vorkriegszeit stellte zwei Skifahrer dar in welchem sich der Kunstler selbst portratiert hatte Die tiefen Spuren die die beiden Weltkriege hinterliessen zeigte sich in dem 1947 entstandenen Selbstbildnis mit Stirnverband 2 Nach 1945 beteiligt sich Buger wieder bei der Kunstlergruppe Der Rote Reiter neben Willi Baumeister Max Ackermann und Ida Kerkovius 1952 kehrte er durch Vermittlung des Kulturbeauftragten Hans Ludwig Held nach Munchen zuruck Zum zehnjahrigen Bestehen des Roten Reiters im Jahr 1956 beteiligte er sich an der Ausstellung in Traunstein Oftmals war er zu Besuch bei seiner Tochter aus erster Ehe in Salzburg und Hallein Dort interpretierte Buger die stadtischen Ansichten kunstlerisch wie die Darstellung der Festung Hohensalzburg von 1955 sowie einen Ausschnitt der Salzburger Altstadt aus dem Jahr 1963 In diesen Darstellungen wurde Buger seinem Ruf gerecht ein Meister der Farbe zu sein Neben den kunstlerischen Inspirationen in Salzburg lernte der Kunstler hier auch seine zweite Frau die Grafikerin und Malerin Ika kennen welche er 1957 heiratete 3 Die Beziehung befruchtete beide in ihrer Kreativitat Ab 1952 bis zu seinem Tode 1966 beteiligte sich Buger regelmassig mit der Neuen Munchner Kunstlergenossenschaft bei der Grossen Kunstausstellung Munchen Werk BearbeitenZu Bugers Hauptmotiven gehorten anfanglich Landschaften Akte Tierdarstellungen und Stillleben Spater erweiterte er sein Werk um religiose Themen und Bildnisse Er gilt als ein bedeutender Kolorist und Maler fur monumentale Figuren und Landschaftsdarstellungen Ausstellung Bearbeiten1910 Neue Galerie New York New York City 1952 Grosse Kunstausstellung Munchen 1957 Ausstellung mit seiner Frau Ika Buger Galerie Malura Munchen 1961 Ausstellung zum 75sten Geburtstag Galerie Wolfgang Gurlitt Munchen 4 Literatur und Artikel BearbeitenRuth Elsner Josef Magnus Wehner Adolf Buger Ein Senior und Meister der Palette Gryphus Verlag Dusseldorf 1965 Kathe Busch Federspiel Adolf Buger Ika Buger Herta Lanz Katalog Akt und Portrat Galerie Eichinger Munchen 1973 Theo Schierbel Adolf Buger ein bayerischer Maler europaischen Ranges Das Bayerland Nr 70 1968 S 34 35 Arthur Rumann Adolf Buger In Die Kunst und das schone Heim Nr 52 1954 S 171 173 Weblinks BearbeitenAdolf Buger Kurzbiografie auf Galerie Widder abgerufen 11 Juni 2015 Adolf Buger auf Artnet abgerufen 11 Juni 2015 Deutsche Kunst und Dekoration illustrierte Monatshefte fur moderne Malerei Plastik Architektur Wohnungskunst und kunstlerisches Frauen Arbeiten 1897 1932 digital Gemalde Verhohnung Christi S 346 abgerufen 11 Juni 2015 Kulturzeitschrift Jugend Beitrage Adolf Buger 1928 bis 1940Einzelnachweise Bearbeiten Adolf Buger Matrikelbuch 1884 1920 Zugriff vom 11 Juni 2015 Adolf Buger Selbstbildnis mit Stirnverband 1947 Memento des Originals vom 15 Juni 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot static1 mainpost de abgerufen 11 Juni 2015 Ika Buger Biografie auf Kunst Sandra abgerufen 11 Juni 2015 Katalog Adolf Buger Ausstellung zum 75sten Geburtstag vom 15 Dezember bis 8 Januar 1961 Galerie Wolfgang Gurlitt Munchen 1961Normdaten Person GND 118664557 lobid OGND AKS VIAF 35250401 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Buger AdolfKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 5 Dezember 1885GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 3 Oktober 1966STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Buger amp oldid 234333849