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Adlmannstein ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Bernhardswald und eine Gemarkung im Oberpfalzer Landkreis Regensburg in Bayern AdlmannsteinGemeinde BernhardswaldKoordinaten 49 6 N 12 16 O 49 094483 12 268317 430 Koordinaten 49 5 40 N 12 16 6 OHohe 430 m u NHNFlache 4 32 km Einwohner 340 Apr 2014 Bevolkerungsdichte 79 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1972Postleitzahl 93170Vorwahl 09408 Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Geschichte 3 Weblink 4 EinzelnachweiseGeografische Lage BearbeitenDas Dorf Adlmannstein liegt in der Region Regensburg etwa zwei Kilometer ostlich von Bernhardswald Die Gemarkung Adlmannstein hat eine Flache von etwa 432 Hektar 2 Geschichte Bearbeiten1366 wurde Adlmannstein als Veste Adlmannshof erstmals genannt als diese von Hector dem Lichtenberger an Peter den Chamerauer von Haitzenstein verkauft wurde Johann von Steinach von Adelmannstein wurde 1370 erwahnt Hans der Steinacher war von 1372 bis 1391 Besitzer von Adelmannstein welches 1394 an die Hofer uberging 1465 gehorte Adlmannstein dem Parzifal Zenger einem Sohn Erhard Zengers von Lichtenwald Bis 1576 blieb Adlmannstein im Besitz der Zenger 1590 wurde es zusammen mit Lichtenwald an Erhard von Muggenthal zu Hexenacker verkauft und blieb bis 1669 im Besitz der Familie Muggenthal Durch den Dreissigjahrigen Krieg wurde Adlmannstein in den Jahren 1636 bis 1638 derart zerstort dass es danach ode und unbewohnt war Es wurde 1669 an den Pfalz Neuburgischen Rat und Pfleger David Stich verkauft der stillschweigend die Herrschaft uber die dazugehorigen einschichtigen Untertanen antrat Die Herrschaftsrechte wurden ihm jedoch 1671 vom Landgericht entzogen da er der Edelmannsfreiheit nicht fahig war nbsp Schloss Adlmannstein um 1726Franz Martin von Stich verkaufte 1710 Adlmannstein an Baron von Schutz bzw an Knorr von Rosenroth der es an die Deutschordenskommende Regensburg gab Der Besitz der Kommende wurde zwischen 1803 und 1809 sakularisiert 3 Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstanden mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutigen Gemeinden so auch Bernhardswald und Adlmannstein Im Jahr 1961 hatte die Gemeinde 279 Einwohner und bestand aus den elf Gemeindeteilen Adlmannstein Dorfling Ellbogen Kaltenherberg Kammersolden Lichtenberg Olbrunn Rammersberg Reiting und Rudersdorf 4 Am 1 Januar 1972 wurde sie nach Bernhardswald eingemeindet 5 Zum Stichtag 23 Marz 1913 Osterfest gehorte ein Teil von Adlmannstein kirchlich zur Pfarrei Altenthann mit 8 Hausern und 45 Einwohnern ein anderer Teil gehorte zur Pfarrei Wenzenbach mit 23 Hausern und 116 Einwohnern 6 Am 31 Dezember 1990 hatte Adlmannstein 131 katholische Einwohner und gehorte zur Pfarrei Bernhardswald 7 Weblink BearbeitenAdlmannstein in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 4 Dezember 2022 Einzelnachweise Bearbeiten Archivlink Memento vom 16 Januar 2016 im Internet Archive Gemarkung Adlmannstein Abgerufen am 4 Dezember 2022 Historischer Atlas von Bayern Altbayern Reihe I Heft 41 Das Landgericht Stadtamhof die Reichsherrschaften Donaustauf und Worth S 100 102 Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 583 Digitalisat Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 573 Bistum Regensburg Hrsg Matrikel der Diozese Regensburg hrsg i A Sr Exzellenz des Hochwurdigsten Herrn Bischofs Dr Antonius von Henle vom Bischoflichen Ordinariate Regensburg Regensburg 1916 S 206 451 Digitalisat Manfred Muller Hrsg Matrikel des Bistums Regensburg Verlag des Bischoflichen Ordinariats Regensburg 1997 S 74Ortsteile von Bernhardswald Adlmannstein Appertszwing Apprant Bachhofe Bernhardswald Bosruck Buchhof Darmannsdorf Dinglstadt Dingstetten Dorfling Ebenpaint Eberhof Elendbaumgarten Elendbleschen Ellbogen Erlbach Feldhof Finsing Gambach Gerstenhof Grubberg Grubhof Hackenberg Hacklsberg Hauzendorf Hinterappendorf Hogelstein Hohenroith Hoslgrub Kaltenherberg Kamillenhof Kammerhof Kammersolden Kohlstetten Kreuth Kurn Lambertsneukirchen Lamlhof Lammelhofl Lehen Lehenfelden Lichtenberg Lieberg Lochl Lohhof Manghof Mantel Mauth Neuhaus auf der Tratt Niederhof Oberbraunstuben Oberharm Oberhohenroith Oberlipplgutl Odenhof Olbrunn Parleithen Pettenreuth Pillmannsberg Plessenberg Plitting Rammersberg Reiting Rothenhofstatt Rudersdorf Samberg Schlaghof Schneckenreuth Seibersdorf Stadlhof Stall Stanglhof Steinrinnen Stockhof Thalhof Thonseigen Unterbraunstuben Unterharm Unterlipplgutl Vorderappendorf Weg Weiherhausl Wieden Wieshof Wiesmuhl Wolfersdorf Wolferszwing Wulkersdorf Ziegelhausl Zuchmuhl Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adlmannstein amp oldid 228551645