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Achille Bonito Oliva 4 November 1939 in Caggiano Provinz Salerno ist ein italienischer Kunsthistoriker Kunstkritiker und Autor Oliva zahlt zu den grundlegenden Kunsttheoretikern fur Zeitgenossische Kunst in Italien Er pragte Ende der 1970er Jahre den Begriff der italienischen Transavanguardia Transavantgarde Achille Bonito Oliva 2003 Leben und Werk BearbeitenAchille Bonito Oliva graduierte 1961 in Rechtswissenschaften im Anschluss studierte er Literatur mit Schwerpunkt Poetik Mitte der 1960er wurde er Mitglied der neoavantgardistischen Schriftstellervereinigung Gruppo 63 1967 verfasste er den Lyrikband Made in Mater und 1968 Fiction Poems 1968 zog er nach Rom wo er als Kommentator und Kritiker im Bereich der Gegenwartskunst tatig war 1980 veroffentlichte Oliva sein Werk La Transavanguardia Italiana das den dogmatischen Uberbau fur die aus der Arte Povera hervorgegangenen jungen Maler Sandro Chia Francesco Clemente Enzo Cucchi oder Mimmo Paladino lieferte und schlagartig Nachwirkung auf weitere europaische Kunstler beispielsweise die Neuen Wilden in Deutschland oder die Figuration Libre in Frankreich hatte Als Mittler der Transavanguardia organisierte Bonito Oliva ab Anfang der 1980er zahlreiche Ausstellungen wie die Aperto 80 im Zuge seines Kuratoriums bei der 39 Biennale von Venedig 1980 oder die Avanguardia transavanguardia 1982 in Rom 1993 ubernahm er die Kuratoriumsleitung der 45 Biennale 2007 leitete Achille Bonito Oliva die Ausstellung Transcendental Realism The Art Of Adi Da Samraj in der 52 Biennale von Venedig Achille Bonito Oliva veroffentlichte zahlreiche Abhandlungen Essays und Rezensionen uber die avantgardistischen Tendenzen in der Kunst und beschrieb die epochalen Nachwirkungen des Manierismus auf die Asthetik der Moderne Fur sein Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen darunter 1991 den internationalen Preis fur Kunstkritik Valentino d Oro Gegenwartig ist Achille Bonito Oliva Professor fur Zeitgenossische Kunst an der Sapienza Universitat von Rom Schriften BearbeitenGunter Wirth nella galleria d arte IL BILICO Roma 2 Januar 1967 ISBN 3 87574 102 1 Gewalttatigkeit als objet trouve Retrospektive Wolf Vostell 1958 1974 Neue Nationalgalerie Berlin Berlin 1974 Im Labyrinth der Kunst Ubersetzung von Isolde Eckle Merve Berlin 1982 ISBN 3 88396 025 X Dialoghi d artista Incontri con l arte contemporanea 1970 1984 Electa Mailand 1984 ISBN 88 435 1072 X italienisch englisch Italian Transavantagarde Original 1980 Giancarlo Politi Mailand 1992 ISBN 88 7816 038 5 englisch Eingebildete Dialoge Merve Berlin 1992 ISBN 978 3 88396 097 5 Die Ideologie des Verraters Manieristische Kunst Kunst des Manierismus Ubersetzung von Heinz Georg Held DuMont Koln 2001 ISBN 3 7701 5424 X Fathi Hassan Contenitori di sogni Charta Mailand 2000 mit Luigi Meneghelli Fathi Hassan Charta Mailand 2000 ISBN 88 8158 284 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Achille Bonito Oliva Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Achille Bonito Oliva im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Achille Bonito Oliva in der Deutschen Digitalen Bibliothek Suche nach Achille Bonito Oliva im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Achtung Die Datenbasis hat sich geandert bitte Ergebnis uberprufen und SBB 1 setzen Achille Bonito Oliva offizielle Website italienisch Sehepunkte Achille Bonito Oliva Die Ideologie des Verraters Manieristische Kunst Kunst des Manierismus Rezension von Marcus Kiefer Kuratoriumserklarung von Achille Bonito Oliva auf der 52 Biennale von Venedig 2007Normdaten Person GND 121152332 lobid OGND AKS LCCN n80081754 VIAF 100160254 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bonito Oliva AchilleKURZBESCHREIBUNG italienischer Kunstkritiker und professor Begrunder der TransavantgardeGEBURTSDATUM 4 November 1939GEBURTSORT Caggiano Kampanien Provinz Salerno Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Achille Bonito Oliva amp oldid 234258538