4-Pyranon ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Pyrone. Er kommt als Grundstruktur einiger chemischer Verbindungen wie zum Beispiel Maltol und von Cumarinen vor.
Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | 4-Pyron | |||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C5H4O2 | |||||||||
Kurzbeschreibung | hellgelber Feststoff | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 96,08 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand | fest | |||||||||
Dichte | 1,190 g·cm−3 (25 °C) | |||||||||
Schmelzpunkt | 32–34 °C | |||||||||
Siedepunkt | 210–215 °C | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Gewinnung und Darstellung Bearbeiten
4-Pyranon kann durch Cyclokondensation des Diacetals des 3-Keto-1,5-pentandialdehyds unter sauren Bedingungen (Schwefelsäure und Ethanol) gewonnen werden.
Allgemein können 4-Pyranone durch Cyclokondensationen von 1,3,5-Tricarbonylverbindungen gewonnen werden.
Eigenschaften Bearbeiten
4-Pyranon ist ein hellgelber Feststoff. Durch Lichteinwirkung wandelt es sich in 2-Pyron um.
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Datenblatt 4H-Pyran-4-one, ≥98% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 25. April 2013 (PDF).
- David R. Lide (Hrsg.): CRC Handbook of Chemistry and Physics. 90. Auflage. (Internet-Version: 2010), CRC Press / Taylor and Francis, Boca Raton FL, Physical Constants of Organic Compounds, S. 3-448.
- ↑ Julio Alvarez-Builla, Juan Jose Vaquero, José Barluenga: Modern Heterocyclic Chemistry. John Wiley & Sons, 2011, ISBN 978-3-527-33201-4, S. 1670 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).