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Adolfs Skulte 15 jul 28 Oktober 1909greg in Kiew 20 Marz 2000 in Riga war ein lettischer Komponist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Stil 3 Werke 4 WeblinksLeben BearbeitenAdolfs Skulte der Sohn eines Letten und einer Italienerin wuchs in Kiew auf bevor seine Familie 1921 zuruck nach Lettland zog Zunachst begann er an der Universitat Lettlands ein Ingenieurstudium 1928 bis 1931 doch entschied er sich dann fur die Musik Von 1930 bis 1934 studierte er am Lettischen Konservatorium bei Jazeps Vitols Komposition danach war er bis 1936 dessen Meisterschuler Ab 1936 gab er selbst Kompositionsunterricht an diesem Institut das spater nach seinem Lehrer benannt wurde Im Jahre 1952 wurde er zum Professor fur Komposition ernannt zeitweise leitete er die Fakultat fur Komposition Skulte unterrichtete bis 1996 Unter seinen Schulern waren viele namhafte Komponisten wie Romualds Grinblats Romualds Kalsons Imants Kalnins oder Martins Brauns weshalb er als einer der bedeutendsten Padagogen seines Landes galt Sein Bruder Bruno 1905 1976 war ebenfalls Komponist Stil BearbeitenSkultes Tonsprache basiert auf der Musik der Romantik zeigt aber auch Einflusse der Musik des Impressionismus Sie ist klar national gepragt wobei auch sudliche italienische Einflusse vernehmbar sind Charakteristisch sind eine epische bis lyrische Grundhaltung und die Vorherrschaft der melodischen Erfindung Skulte bekannte sich zur Tonalitat und benutzte stets uppige Klangfarben Er orientierte sich am Sozialistischen Realismus und schuf Musik voller Optimismus und Pathos Auch die Wahl seiner Sujets ist oft zeitbezogen Besonders trat er als Komponist von Orchester und Chorwerken hervor Skulte gilt als einer der wichtigsten lettischen Komponisten seiner Generation und reprasentiert den Typus des konservativen Nationalkomponisten sowjetischer Pragung Werke BearbeitenOrchesterwerke Sinfonie Nr 1 f Moll Uber den Frieden 1954 Sinfonie Nr 2 gis Moll Ave Sol nach Worten von Rainis fur Soli Chor und Orchester 1959 Sinfonie Nr 3 c Moll Kosmische 1963 Sinfonie Nr 4 A Dur Jugend 1965 Sinfonie Nr 5 1974 Sinfonie Nr 6 1976 Sinfonie Nr 7 Schutzt die Natur fur Chor und Orchester 1981 Sinfonie Nr 8 1984 Sinfonie Nr 9 1987 Wellen Sinfonische Dichtung 1934 Choreographisches Poem 1957 Ouverture 1987 Filmmusik Buhnenwerke Prinzessin Gundega Oper 1971 Eza kazocins Das Igelpelzchen Oper 1979 Die Fabel von der dummen kleinen Maus Kinderoper 1984 Sakta Brosche der Freiheit Ballett 1950 rev 1955 Fruhlingsgewitter Ballett 1967 Vokalmusik Riga Kantate 1951 Es gibt nur eine Partei fur uns Kantate 1961 Echo Kantate 1969 Alarm Ballade fur Chor und Orchester 1975 Trockne deine Tranen Vaterland Oratorium 1979 Quasi una sonata per coro da camera 1984 etliche Chorlieder Lieder fur Singstimme und Klavier Kammer und Klaviermusik Streichquartett 1936 Toccatina fur Violinensemble 1965 Aria fur Violoncello und Klavier 1943 Werke fur Blaser und Klavier Klaviersonate 1934 Sonatine fur Klavier 1956 einige KlavierstuckeWeblinks BearbeitenBiografie und Werke lettisch kurzes Portrat englisch Normdaten Person GND 1031349308 lobid OGND AKS LCCN n85031336 VIAF 52115330 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Skulte AdolfsALTERNATIVNAMEN Skulte Adol fKURZBESCHREIBUNG lettischer KomponistGEBURTSDATUM 28 Oktober 1909GEBURTSORT KiewSTERBEDATUM 20 Marz 2000STERBEORT Riga Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolfs Skulte amp oldid 193795206