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Die Zisterzienserinnenabtei Vernaison war von 1171 bis 1791 ein Kloster der Zisterzienserinnen zuerst in Chateauneuf sur Isere ab 1616 in Valence Departement Drome in Frankreich Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 2 1 Handbuchliteratur 3 WeblinksGeschichte BearbeitenAuf Initiative des Klosters Leoncel stiftete der ortliche Adel 1171 in Chateauneuf sur Isere am rechten Isere Ufer das Zisterzienserinnenpriorat Commerci auch Comiers Wegen eines Brandes wechselten die Nonnen nach 1222 wenige Kilometer ostwarts am linken Ufer der Isere an einen Ort namens Vernaison lateinisch Verneso oder Vernaysium der immer noch zu Chateauneuf gehorig an Romans sur Isere und Bourg de Peage angrenzt Das alte Kloster das sekundar noch genutzt wurde trug von da an den Namen Monestier vieux Das Kloster Vernaison wurde 1263 zur Abtei erhoben mit der Auflage die Zahl von 30 Schwestern nicht zu ubersteigen bei beliebiger Anzahl Konversen und erwarb mehrere Besitzungen in Romans 1616 wechselten die Nonnen wie vom Trienter Konzil empfohlen in die Bischofsstadt Valence Dort kam es 1791 zur Auflosung durch die Franzosische Revolution Vernaison ist heute noch der Name des entsprechenden Stadtviertels in Chateauneuf sur Isere mit den Strassennamen Route de l Abbaye und Chemin des Dames die an das Kloster erinnern Es besteht kein Zusammenhang zur Gemeinde Vernaison bei Lyon Literatur BearbeitenMartin de Framond Historique de l abbaye de Vernaison In Revue dromoise 146 83 1980 S 150 154 Ulysse Chevalier Notes historiques sur l Abbaye de Vernaison In Bulletin d histoire ecclesiastique et d archeologie religieuse des dioceses de Valence Digne Gap Grenoble et Viviers 2 1881 S 15 24 Handbuchliteratur Bearbeiten Gallia Christiana Bd 16 Spalte 353 354 Verneso mit Abtissinnenliste Laurent Henri Cottineau Repertoire topo bibliographique des abbayes et prieures Bd 2 Protat Macon 1939 1970 Nachdruck Brepols Turnhout 1995 Spalte 3338 Bernard Peugniez Le Guide Routier de l Europe Cistercienne Editions du Signe Strassburg 2012 S 344 Gereon Christoph Maria Becking Zisterzienserkloster in Europa Kartensammlung Lukas Verlag Berlin 2000 ISBN 3 931836 44 4 Blatt 73 D Weblinks Bearbeiten Vernaison in Cistopedia Encyclopaedia Cisterciensis Eintrag Vernaison auf der Website der Certosa di Firenze mit Lokalisierung am zweiten Klosterort Seite im Zisterzienserprojekt des Fotografen Carsten Gier Denkmalseite mit Luftbild Kartularienseite des Klosters45 0276365 5 0100858 Koordinaten 45 1 39 5 N 5 0 36 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zisterzienserinnenabtei Vernaison amp oldid 224911901