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Zeruya Shalev hebraisch צרויה שלו 13 April 1959 im Kibbuz Kinneret am See Genezareth in Galilaa Israel ist eine israelische Schriftstellerin Zeruya Shalev Frankfurter Buchmesse 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Romane 3 Werke 3 1 Romane 3 2 Kinderbucher 3 3 Verfilmungen und Dokumentationen 4 Preise und Auszeichnungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenZeruya Shalev ist die Tochter einer Malerin und Kunstdozentin und eines renommierten Literaturkritikers und Bibelgelehrten sowie eine Cousine des Schriftstellers Meir Shalev Sie wurde im Kibbuz Kinneret geboren und wuchs in Beit Berl auf Nach ihrer Militarzeit in der sie als Sozialarbeiterin eingesetzt wurde studierte sie Bibelwissenschaften an der Hebraischen Universitat Jerusalem Sie arbeitet als Schriftstellerin und Verlagslektorin Seit 1993 ist sie mit dem Schriftsteller und Journalisten Eyal Megged verheiratet 1 Sie lebt mit ihrem dritten Mann zwei Kindern aus verschiedenen Ehen und einem Adoptivkind in Jerusalem Am 29 Januar 2004 wurde sie dort bei einem Anschlag eines Selbstmordattentaters erheblich verletzt Romane BearbeitenZeruya Shalevs Romane wurden in mehr als 22 Sprachen ubersetzt 2 In Deutschland wurde sie mit dem ersten Band ihrer Romantrilogie uber die moderne Liebe Liebesleben bekannt Hier beschreibt sie die inneren Spannungen einer jungen Frau die sich in einen alteren Mann einen Bekannten ihres Vaters verliebt und in Abhangigkeit zu ihm verfallt Nach dem Roman haben Maria Schrader und Laila Stieler das Drehbuch fur den gleichnamigen Film Liebesleben geschrieben der am 8 November 2007 Kinostart hatte In Mann und Frau wird das Scheitern einer Ehe beschrieben Die Protagonistin wird nach vielen Jahren gemeinsamen Zusammenlebens uberraschend von ihrem Mann verlassen begreift diese Neuerung als Chance und bleibt mit ihrem Kind vorerst allein zuruck Der letzte Band ihrer Trilogie Spate Familie thematisiert das Scheitern einer Ehe und den Prozess dramatischer Krisen die letzten Endes die Moglichkeit einer spaten Familie eroffnen Werke BearbeitenRomane Bearbeiten Liebesleben aus dem Hebraischen von Mirjam Pressler Berlin Verlag Berlin 2000 ISBN 3 8270 0277 X Berliner Taschenbuch Verlag Berlin 2001 ISBN 3 442 76000 3 ISBN 978 3 442 76000 8 Mann und Frau aus dem Hebraischen von Mirjam Pressler Berlin Verlag Berlin 2001 ISBN 3 8270 0397 0 Spate Familie aus dem Hebraischen von Mirjam Pressler Berlin Verlag Berlin 2005 ISBN 3 8270 0474 8 Fur den Rest des Lebens aus dem Hebraischen von Mirjam Pressler Berlin Verlag Berlin 2012 ISBN 978 3 8270 0989 0 Schmerz aus dem Hebraischen von Mirjam Pressler Berlin Verlag Berlin 2015 ISBN 978 3 8270 1185 5 Schicksal aus dem Hebraischen von Anne Birkenhauer Berlin Verlag Berlin 2021 ISBN 978 3 8270 1186 2 Kinderbucher Bearbeiten Mamas liebster Junge 2006 ISBN 3 407 79345 6 Verfilmungen und Dokumentationen Bearbeiten Liebesleben 2007 Regie Maria Schrader Zeruya Shalev Das Hohe Lied der Liebe Dokumentarfilm von Marion Kolbach und Angela Scheele ARD Arte 2007 44 Min 3 Preise und Auszeichnungen BearbeitenACUM Preis Israel 1997 2003 2005 Corine Preis Internationaler Buchpreis Deutschland 2001 Golden Book Prize verliehen vom israelischen Verlegerverband Israel WELT Literaturpreis 2012 Prix Femina Etranger fur Ce qui reste de nos vies 2014Literatur BearbeitenZeruya Shalev in Internationales Biographisches Archiv 46 2013 vom 12 November 2013 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zeruya Shalev Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Zeruya Shalev im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Sigrid Brinkmann Wenn die Raben einen schnappen In Berliner Zeitung 8 Oktober 2005 abgerufen am 4 September 2015 Biographie des Internationalen Literaturfestivals Berlin uber Zeruya Shalev Zeruya Shalev Frieden ist wichtiger In Osterreich 1 3 Februar 2017 abgerufen am 6 Februar 2017 Einzelnachweise Bearbeiten Carsten Hueck Was ist aus Herzls Traum geworden In Neue Zurcher Zeitung vom 13 Mai 2008 Das Hohelied der Liebe Memento vom 19 Juli 2012 im Webarchiv archive today In ARTE Dokumentation vom 10 November 2007 Zeruya Shalev Das hohe Lied der Liebe Ziegler Film Berlin abgerufen am 4 Juni 2021 Normdaten Person GND 12184837X lobid OGND AKS LCCN nr90021338 NDL 00976777 VIAF 84559584 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Shalev ZeruyaALTERNATIVNAMEN Sal ew SeruyaKURZBESCHREIBUNG israelische SchriftstellerinGEBURTSDATUM 13 April 1959GEBURTSORT Kibbuz Kinneret Israel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeruya Shalev amp oldid 219619781