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Zenon Lakomy 1 Januar 1951 in Gebice 24 Februar 2016 in Cieszyno Wegorzyno 1 2 war ein polnischer Handballspieler und trainer der unter anderem sowohl Nationaltrainer der polnischen Herren als auch der polnischen Frauen Handballnationalmannschaft war Zenon Lakomy SpielerinformationenGeburtstag 1 Januar 1951Geburtsort Gebice Polen 1944 PolenStaatsburgerschaft Pole polnischSterbedatum 24 Februar 2016Sterbeort Cieszyno Wegorzyno PolenSpielposition Kreislaufer LinksaussenWurfhand rechtsVereine in der Jugendvon bis Verein1965 1970 Polen 1944 Chrobry GlogowVereinslaufbahnvon bis Verein1970 1971 Polen 1944 Stal Mielec1971 1972 Polen 1944 KS AZS AWF Katowice1972 1978 Polen 1944 Stal MielecNationalmannschaftDebut am Dezember 19717 Februar 1975gegen Danemark Danemark U 21Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland in Hannover Spiele Tore Polen 1944 Polen U 21Polen 1944 Polen gt 0 0 24 oder 25 4 1 2 Stationen als Trainervon bis Station1978 1979 Polen 1944 Stal Mielec Junioren 1979 1985 Polen 1944 Pogon Stettin Frauen 1984 1990 Polen 1944 Pogon Stettin1986 1990 Polen 1980 Polen1990 1991 Deutschland Demokratische Republik 1949 SV Post Schwerin1991 1993 Deutschland VfL Fredenbeck1993 2 1996 Deutschland SV Post Telekom Schwerin5 1996 3 1997 Deutschland TSV GWD Minden1997 2000 Deutschland VfL Fredenbeck2000 2001 Polen KS Orlen Plock2002 2002 Polen Chrobry Glogow2003 2005 Polen Zaglebie Lubin2005 2007 Polen Polen Juniorinnen 2006 2008 Polen Polen Frauen 2010 2010 Polen Chrobry Glogow2010 2011 Polen MKS Kalisz2012 2013 Polen Ruch Chorzow Frauen MedaillenspiegelStudenten Weltmeisterschaft 0 0 1 Medaillen StudentenweltmeisterschaftenBronze 1977 Warschau Polen 1944 Polen Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Spieler 1 2 Trainer 2 Erfolge 2 1 Als Spieler 2 2 Als Trainer 3 Privates 4 Tod 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenSpieler Bearbeiten Zenon Lakomy spielte in seiner Jugend von 1965 bis 1970 fur Chrobry Glogow und absolvierte einige Jugend Landerspiele fur Polen Danach spielte er bis 1978 nur noch fur Stal Mielec und in der Saison 1971 72 fur den gerade neu gegrundeten Verein KS AZS AWF Katowice Bei Stal Mielec beendete er bereits mit 27 Jahren seine aktive Karriere Lakomy brachte es zwischen Februar 1975 und Januar 1977 auf 24 oder 25 Landerspiele und 4 Tore in der polnischen Nationalmannschaft Trainer Bearbeiten Nach dem Karriereende 1978 trainierte er zunachst fur ein Jahr die Junioren von Stal Mielec und fur sechs Jahre die Frauen von Pogon Stettin die er zunachst in die 1 Liga fuhrte und mit denen er 1983 einen Meistertitel holte In der Saison 1984 85 trainierte er sowohl die Damen als auch die Herren Stettins 1986 wurde er dann zusatzlich Nationaltrainer der polnischen Manner 1990 wechselte Lakomy dann ins kurz vor der Wiedervereinigung stehende Deutschland zum SV Post Schwerin Mit Schwerin trat er damals in der letzten Saison der DDR Oberliga an Nach einem Jahr ging er zum Bundesligisten VfL Fredenbeck 1993 folgte sein zweites Engagement in Schwerin Anfang des Jahres 1996 unterschrieb er einen Vertrag beim Bundesligisten TSV GWD Minden Da er aber in Schwerin noch einen gultigen Vertrag bis 1997 besass beklagte sich das Management uber einen Vertrauensbruch und entschloss sich zur Entlassung Lakomys Es war die erste Entlassung seiner Trainer Karriere In Minden konnte er bereits im Mai anfangen da der bisherige Trainer Jurgen Kloth ohnehin auf eigenen Wunsch den Verein verlassen wollte und fur die restliche Vertragslaufzeit einvernehmlich in den Urlaub geschickt wurde Lakomy fand durch das Bosman Urteil 3 eine vollkommen neu zusammengestellte Mannschaft mit Stars wie Stephane Stoecklin oder Vlado Sola vor Als Minden im Februar 1997 gar in Abstiegsgefahr geriet wurde Lakomy auch hier entlassen Es folgten drei weitere Jahre beim VfL Fredenbeck ehe er zuruck nach Polen ging Von 2000 bis 2005 trainierte er KS Orlen Plock seinen Heimatverein Chrobry Glogow und Zaglebie Lubin In den Jahren 2005 bis 2008 war er teilweise parallel fur die polnischen Juniorinnen als auch fur die Frauen Nationalmannschaft zustandig Hier trat er allerdings nach der verpassten Olympia Qualifikation zuruck Bis 2013 folgten noch drei weitere Trainerstationen zum zweiten Mal Chrobry Glogow MKS Kalisz und die Frauen von Ruch Chorzow Erfolge BearbeitenAls Spieler Bearbeiten Polnischer Pokalsieger 1 1971 Polnischer Vizemeister 1 1975 3 Platz bei der Handball Studentenweltmeisterschaft 1 1977Als Trainer Bearbeiten Polnischer Meister der Frauen 1 1983 Polnischer Vizemeister 2 2001 2005 Polnischer Vizemeister der Frauen 1 1984 Polnischer Pokalsieger 2 1987 2001 Aufstieg in die 1 polnische Frauen Liga 1 1980 Vize FDGB Pokalsieger 1 1991Privates BearbeitenLakomy machte 1970 sein Abitur und erwarb 1976 sein Sportlehrer Diplom an der Sporthochschule Warschau Er war verheiratet mit Monika Rudnicka Lakomy die ebenfalls Handball spielte und 1983 mit Pogon Stettin unter Trainer Zenon Lakomy polnische Meisterin wurde Das Paar hat drei Tochter namens Ermina Marianna und Weronika Letztgenannte ist polnische Beachhandball Nationalspielerin Tod BearbeitenAm 24 Februar 2016 starb Zenon Lakomy in Cieszyno Wegorzyno 1 Die Bestattung samt Trauerfeier fand am 29 Februar 2016 ebenda statt Einzelnachweise Bearbeiten a b c ZENON LAKOMY ZAWODNIK TRENER PASJONAT PILKI ReCZNEJ In zprp pl Abgerufen am 27 Marz 2021 polnisch a b handball world com Polen trauert um fruheren Nationaltrainer der Manner und Frauen vom 26 Februar 2016 abgerufen am 9 Januar 2017 handelsblatt com Aktenzeichen C 415 93 das Bosman Urteil vom 15 Dezember 2005 abgerufen am 9 Januar 2017 PersonendatenNAME Lakomy ZenonKURZBESCHREIBUNG polnischer Handballspieler und trainerGEBURTSDATUM 1 Januar 1951GEBURTSORT GebiceSTERBEDATUM 24 Februar 2016STERBEORT Cieszyno Wegorzyno Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zenon Lakomy amp oldid 214083636