Die Zeche Constanze war eine Zeche in Langendreer, die nur neun Jahre aktiv war. Während dieser Zeit bestand eine Kleinbahnverbindung zum Bahnhof Stockum an der Strecke Dortmund-Löttringhausen – Bochum-Langendreer.
Zeche Constanze | ||
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | ||
Förderung/Jahr | ca. 200.000 t | |
Informationen zum Bergwerksunternehmen | ||
Betriebsbeginn | 1919 | |
Betriebsende | 1928 | |
Geförderte Rohstoffe | ||
Abbau von | Steinkohle (Esskohle) | |
Größte Teufe | 229 m | |
Geographische Lage | ||
Koordinaten | 51° 28′ 25,1″ N, 7° 18′ 30,8″ O | |
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Standort | Langendreer | |
Gemeinde | Bochum | |
Kreisfreie Stadt (NUTS3) | Bochum | |
Land | Land Nordrhein-Westfalen | |
Staat | Deutschland | |
Revier | Ruhrrevier |
Am 14. Oktober 1848 erfolgte die Verleihung des Geviertfeldes. Doch erst 1919 wurde die Zeche in Betrieb genommen. Sie verfügte über zwei Förderschächte, welche 85 m und 229 m tief waren. 1926 förderte das Bergwerk etwa 209.000 Tonnen Esskohle. 1928 wurde die Zeche jedoch wieder stillgelegt, die Tagesanlagen wurden abgebrochen und die Schächte verfüllt.
Literatur Bearbeiten
- Wilhelm und Gertrude Hermann: Die alten Zechen an der Ruhr. Die blauen Bücher, 3. Auflage, 1990, ISBN 3-7845-6992-7
Weblinks Bearbeiten
- Bilder von der Zeche Constanze, in "Zechen in Bochum", Flickr Album der Stadt Bochum (aufgerufen am 23. März 2022)
Einzelnachweise Bearbeiten
- Gerhard Knospe: Werkeisenbahnen im deutschen Steinkohlenbergbau und seine Dampflokomotiven, Teil 1 - Daten, Fakten, Quellen. 1. Auflage. Selbstverlag, Heiligenhaus 2018, ISBN 978-3-9819784-0-7, S. 446.
- [1] Zechen in Bochum, abgerufen am 2. Dezember 2018