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Saurbek Mussajewitsch Baissangurow russisch Zaurbek Musaevich Bajsangurov 2 Marz 1985 in Samaschki Atschchoi Martan rajon Tschetschenien ist ein russischer Profiboxer und ehemaliger Weltmeister der WBO im Halbmittelgewicht Saurbek Baissangurow Daten Geburtsname Saurbek Mussajewitsch Baissangurow Geburtstag 2 Marz 1985 Geburtsort Samaschki Nationalitat Russland Russisch Gewichtsklasse Halbmittelgewicht Stil Linksauslage Grosse 1 79 m Kampfstatistik als Profiboxer Kampfe 30 Siege 29 K o Siege 21 Niederlagen 1 Profil in der BoxRec Datenbank Inhaltsverzeichnis 1 Amateurkarriere 2 Profikarriere 3 Sonstiges 4 WeblinksAmateurkarriere BearbeitenBaissangurow wurde 2001 Russischer Kadettenmeister im Federgewicht und 2002 Russischer Juniorenmeister im Halbweltergewicht Im Juli 2001 startete er bei den 6 Kadetten Europameisterschaften in Liverpool wo er die Goldmedaille im Federgewicht gewann Er besiegte dabei im Halbfinale den Italiener Nunzio Buonerba sowie im Finale den Turken Sedat Tasci Im Oktober desselben Jahres nahm er zudem noch an den 1 Kadetten Weltmeisterschaften in Baku teil wo er im Federgewicht durch einen Sieg gegen Yurdenis Thaureaux aus Kuba ins Halbfinale einzog Dort unterlag er diesmal Sedat Tasci und gewann somit eine Bronzemedaille Im September 2002 gewann er eine Bronzemedaille im Halbweltergewicht bei den 12 Junioren Weltmeisterschaften in Santiago de Cuba Nach Siegen gegen Aslan Bajramow aus Aserbaidschan Hwang Ryong aus Sudkorea und den Mexikaner Juan de Dios Navarro war er erneut ins Halbfinale eingezogen wo er gegen den Kubaner Vilier Quinones unterlag Im August 2003 konnte er noch die Goldmedaille im Weltergewicht bei den 18 Junioren Europameisterschaften in Warschau gewinnen Er bezwang dabei Mindaugas Spakauskas aus Litauen Dian Petrow aus Bulgarien Stefan Dragomir aus Rumanien Serhij Derewjantschenko aus der Ukraine und Rahib Beylerov aus Aserbaidschan Profikarriere Bearbeiten2004 wurde er in der Ukraine Profi und boxte bereits am 20 November erstmals in Deutschland als er neben Nikolai Walujew Arthur Abraham und Marco Huck bei einer Veranstaltung von Sauerland Event im BigBOX Allgau von Kempten verpflichtet wurde Dabei besiegte er trotz einer Handfraktur den ungeschlagenen Argentinier Pablo Martin Paoliello 6 0 einstimmig nach Punkten Im Februar 2005 schlug er in der Berliner Max Schmeling Halle den ins Profilager gewechselten Berliner Amateur Rekordmeister Adnan Ozcoban 2 0 vorzeitig in der vierten Runde Am 16 September 2005 sicherte er sich in seinem elften Profikampf im ukrainischen Dnipropetrowsk den Jugendweltmeistertitel der IBF im Mittelgewicht Sein ungeschlagener Gegner Daniel Urbanski 5 0 aus Polen musste wegen Unterlegenheit vom Ringrichter aus dem Kampf genommen werden Schon am 10 Dezember 2005 sicherte er sich in Leipzig auch die IBF Jugend WM im Halbmittelgewicht durch einen vorzeitigen Sieg gegen den Argentinier Juan Manuel Alaggio 15 1 Alaggio musste zwei Niederschlage hinnehmen und wurde schliesslich in der neunten Runde vom Ringrichter nach einem schweren Wirkungstreffer aus dem Kampf genommen Im Januar 2006 verteidigte er den Titel in Berlin vorzeitig gegen John Chibuta 6 2 aus Sambia und im April 2006 ebenfalls vorzeitig gegen Laszlo Buranyi 20 3 aus Ungarn Beim Kampf um die Internationale WBC Meisterschaft im Halbmittelgewicht am 23 September 2006 in Kiew musste er gegen Marco Antonio Rubio 34 3 zwar erstmals zu Boden gewann gegen den Mexikaner jedoch letztlich einstimmig nach Punkten Gleich in seinem nachsten Kampf am 7 Juli 2007 in Koln besiegte er den Franzosen Hussein Bayram 24 2 ebenfalls einstimmig nach Punkten und gewann damit den vakanten Europameistertitel der EBU im Halbmittelgewicht Nach zwei vorzeitigen Titelverteidigungen gegen Roman Dzhuman 23 4 und Ion Gonta 18 1 musste er am 13 Dezember 2008 in Mannheim gegen Cornelius Bundrage 28 4 seine erste Niederlage als Profi hinnehmen Kurz vor Ende der funften Runde ging er durch eine Rechte des Amerikaners zu Boden und litt anschliessend unter Gleichgewichtsproblemen weshalb der Ringrichter den Kampf zu Gunsten von Bundrage beendete Am 30 Mai 2009 wurde er in Kiew mit einem K o Sieg in der ersten Runde gegen den Italiener Cristian De Martinis 22 2 neuer Interkontinentaler Meister der WBA im Halbmittelgewicht Bis Ende des Jahres verteidigte er den Titel vorzeitig gegen Eromosele Albert 22 2 und Frank Shabani 18 1 Durch einen t K o Sieg in der zwolften Runde gegen Richard Gutierrez 26 4 wurde er am 4 Dezember 2010 in Browary Weltmeister der IBO im Halbmittelgewicht Am 30 Juli 2011 wurde er interimistischer Weltmeister der WBO im Halbmittelgewicht er besiegte dabei den Brasilianer Mike Miranda 34 3 durch K o in der ersten Runde Am 5 Oktober 2011 ernannte ihn die WBO zum neuen regularen Weltmeister im Halbmittelgewicht da Titeltrager Serhij Dsynsyruk zu lange keine Titelverteidigung bestritt und ihm deshalb der WM Gurtel aberkannt wurde Am 12 Mai 2012 gewann Baysangurow einstimmig nach Punkten gegen den Franzosen Michel Soro 18 0 und am 6 Oktober 2012 ebenfalls einstimmig gegen den Tschechen Lukas Konecny 48 3 Aufgrund einer Trainingsverletzung konnte er seinen Titel nicht fristgerecht Mitte 2013 gegen Demetrius Andrade verteidigen weshalb ihm die WBO den Titel aberkannte Andrade sicherte sich anschliessend im November 2013 den nun vakanten Titel durch einen Punktesieg gegen Wanes Martirosijan Am 12 April 2014 wurde er erneut Weltmeister der IBO im Halbmittelgewicht Er besiegte dabei in der Ukraine den Argentinier Guido Pitto 18 2 durch t K o in der zwolften Runde Sonstiges BearbeitenBis ins Jahr 2012 wurde er von seinem Onkel Uwais Baissangurow trainiert sein aktueller Trainer ist der Kalifornier Abel Sanchez Sein Bruder Salambek Baissangurow und sein Cousin Alaudin Murtasalijew waren ebenfalls Profiboxer Weblinks BearbeitenSaurbek Mussajewitsch Baissangurow in der BoxRec DatenbankVorlage BoxRec ID Wartung Wikidata Bezeichnung von lokaler Bezeichnung verschieden Profil bei WBO VorgangerAmtNachfolgerSerhij DsynsyrukBoxweltmeister im Halbmittelgewicht WBO 5 Oktober 2011 Juni 2013Demetrius Andrade Personendaten NAME Baissangurow Saurbek Mussajewitsch ALTERNATIVNAMEN Bajsangurov Zaurbek Musaevich russisch kyrillisch KURZBESCHREIBUNG russischer Boxer GEBURTSDATUM 2 Marz 1985 GEBURTSORT Samaschki Tschetschenien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Saurbek Mussajewitsch Baissangurow amp oldid 242165966