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Der Yenko Stinger ist ein Supersportwagen der von 1965 bis 1969 von der Yenko Sportscars Inc in Canonsburg Pennsylvania auf Basis des Chevrolet Corvair gebaut wurde YenkoYenko Stinger 1965 bei einem Klassikrennen in Watkins Glen InternationalYenko Stinger 1965 bei einem Klassikrennen in Watkins Glen InternationalStingerProduktionszeitraum 1965 1969Klasse SportwagenKarosserieversionen Coupe 1 Motoren Ottomotoren 2 7 2 9 Liter 118 176 kW 1 Lange 4656 1 mmBreite Hohe Radstand 2692 1 mmLeergewicht 975 1 kgNachfolgemodell Yenko Stinger IIDonald Yenko der zunachst Rennen auf Chevrolet Corvette fuhr musste 1965 feststellen dass er gegen die neuen Shelby Mustang nicht mehr konkurrenzfahig war Er entschloss sich daher kunftig auf Chevrolet Corvair zu fahren Der serienmassige Corvair allerdings passte in keine der Kategorien des Sports Car Club of America SCCA Daher baute er einen Corvair Corsa so um dass er dem Reglement fur Sportwagen entsprach Er baute den Rucksitz aus und tunte den Motor Allerdings verlangte der SCCA eine Auflage von mindestens 100 Fahrzeugen um den neuen Wagen als Serienfahrzeug und nicht als Prototyp was eine andere Klasse gewesen ware anzuerkennen Yenko rustete daher noch 1965 innerhalb nur eines Monats die geforderte Anzahl von Corvairs um und bot sie als Yenko Stinger an Entsprechend dem Reglement waren alle diese Wagen weiss lackiert unterschieden sich sonst aber in vielerlei Hinsicht Einige hatten Veranderungen an der Karosserie wie z B eine Motorhaube aus GFK mit Spoilern andere wieder nicht Auch gab es vier Leistungsstufen Die Stufen 1 3 behielten den serienmassigen Sechszylinder Boxermotor mit 2687 cm Hubraum der im Corvair mit vier Vergasern 140 bhp ca 103 kW bei 5200 min 1 leistete Stufe 1 lieferte 160 bhp ca 118 kW bei 5500 min 1 Stufe 2 brachte es auf 190 bhp 140 kW bei ebenfalls 5500 min 1 und Stufe 3 entwickelte 220 bhp 162 kW bei 6000 min 1 1 Daruber hinaus gab es eine Stufe 4 bei der der Motor auf 2884 cm aufgebohrt war Bohrung 90 4 mm anstatt 87 1 mm Hub unverandert 74 7 mm und 240 bhp 176 kW bei 6000 min 1 leistete 1 All diese Fahrzeuge wurden von Chevrolet ab Werk mit einem verstarkten Fahrwerk einer niedrigeren Lenkubersetzung einem teilgesperrten Positraction Differential 50 Stuck mit Ubersetzung 1 3 89 und 50 Stuck mit Ubersetzung 1 3 55 und zwei Hauptbremszylindern ausgerustet Letztere Anderung gegenuber der Serie 1966 wurde ab dem Folgejahr bei allen Corvair serienmassig eingebaut Der Stinger trat in der Klasse D fur Serienfahrzeuge an die damals vom Triumph TR4 dominiert wurde Im ersten Rennen im Januar 1966 wurde ein Stinger Zweiter mit nur 1 Sekunde Ruckstand gegenuber dem Triumph Zum Ende der Saison 1966 hatte Jerry Thomson die Central Division Championship gewonnen und den funften Platz in der National Championship erreicht Dick Thompson vorher ein sehr erfolgreicher Rennfahrer auf Corvette gewann die Northeast Division Championship und Jim Spencer hatte die National Championship gewonnen wobei Dino Milani Zweiter wurde Im Folgejahr aber liess Chevrolet den Corvair Corsa auslaufen und bot nur noch den Corvair Monza an der bei gleichem Hubraum aber nur zwei Vergaser besass und 95 bhp 70 kW bei 3600 min 1 leistete Auf besonderen Kundenwunsch installierte Chevrolet weiterhin den Corsa Motor zusammen mit dem lang ubersetzten 1 3 89 Differential Allerdings gab es beim Monza keinen Drehzahlmesser und keine Temperaturanzeige fur die Zylinderkopfe Diese Instrumente mussten daher von Yenko nachgerustet werden Die SCCA wiederum hatte das Reglement gelockert und liess nun auch Sportwagen mit roter und blauer Lackierung zu den Rennen zu Es sollten 1967 nur 14 Stinger entstanden sein aber Dana Chevrolet Yenko Stinger Handler an der Westkuste der USA bestellte mit Yenkos Einverstandnis drei weitere Stinger bei Chevrolet die allerdings die strengeren kalifornischen Emissionsvorschriften erfullen mussten Insgesamt sollen 185 Stinger entstanden sein Der letzte hatte die Fahrgestellnummer YS 9700 und wurde zur Jahreswende 1969 1970 fur Goodyear als Reifentestfahrzeug gebaut Der Komiker Fernsehstar und Automobilenthusiast Tim Allen fuhr einen Yenko Stinger mit der Fahrgestellnummer YS 043 bis ca Juni 2009 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Yenko Stinger Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g John Gunnell Standard Catalog of American Cars 1946 1975 Krause Publications Inc Iola Wisconsin 2002 ISBN 0 87349 461 X Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Yenko Stinger amp oldid 232884434