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Yellowman 1956 oder 1959 in Jamaika burgerlich Winston Foster 1 ist ein Dancehall Musiker Anfang der 1980er Jahre war er der einflussreichste Reggae Deejay Als Albino eigentlich ein Ausgestossener in der jamaikanischen Gesellschaft gelang ihm der Aufstieg zu einem nationalen Sexsymbol durch ein ausgepragtes Selbstbewusstsein humorvolle wenngleich auch sehr obszone Texte und ein grosses Talent als Improvisator am Mikrofon Trotz einer Hautkrebserkrankung Anfang der 1990er ist er immer noch musikalisch aktiv Leben BearbeitenYellowman wurde als Baby von seinen Verwandten ausgesetzt Er besuchte die Alpha Boys School eine Schule fur Waisen und unterprivilegierte Kinder in Kingston die besonders musikalische Talente fordert 1974 startete der Dancehall DJ seine Karriere 1979 gewann er den auf Jamaika popularen Tastee Talent Contest und trat in der Folge zum ersten Mal als Deejay fur das Gemini Sound System auf spater dann mit Aces International wo er mit seinen Reimen als Inspiration fur Reggae Artists und Rapper nachfolgender Generationen diente Sein erstes Album Them A Mad Over Me nahm Yellowman 1981 fur Channel One auf Der Titelsong und auch das obszone Shorties Beide auf dem Don t Bother Me Riddim von The Terrors wurden Hits und machten ihn durch seine Punchlines zum ersten internationalen DJ Superstar und Erben Bob Marleys als Vertreter des Genres Reggae Der Durchbruch gelang ihm mit Me Kill Barnie einer Antwort auf Lone Rangers Hit Barnabas Collins Mit Henry Junjo Lawes dem grossten Produzenten Anfang der 1980er nahm Yellowman 1982 Mr Chin auf das im jamaikanischen Radio wegen Beleidigung von Asiaten auf Jamaika verboten wurde Das Folgestuck war das gemassigtere Mr Wong zusammen mit Fathead seinem damaligen Deejay Partner Deejay Duos wie Michigan and Smiley oder Peter Ranking and General Lucky waren Anfang der 1980er popular auf Jamaika Zu dieser Zeit wurde Yellowman ins Guinness Buch der Rekorde auf Grund der mit 10 Alben meist veroffentlichten LPs in einem Jahr Da jedoch Fathead stets im Schatten von Yellowman stand meist durfte er nur right und ribbit einstreuen hielt die Partnerschaft nur zwei Jahre lang Henry Junjo Lawes hatte gute Beziehungen zum englischen Reggae Label Greensleeves so dass die nachsten Alben Mister Yellowman In Bed with Yellowman Zungguzunggugguzungguzeng und Nobody Move Nobody Get Hurt auch in Europa veroffentlicht und Yellowman als ersten MC zu Tourneen durch Osteuropa Australien und Afrika fuhrte Andere Labels sprangen auf den Albino Deejay Zug auf zeitgleich erschien bei Vista Records ein angebliches Yellowman Album das aber von einem anderen Deejay namens Peter Yellow eingespielt wurde 1984 erschien auf dem Major Label Columbia Records das Album King Yellowman Der Hit darauf Strong Me Strong wurde zusammen mit Bill Laswells Band Material eingespielt und beinhaltete mit Disco Reggae einen der ersten Reggae Crossover Songs Im Vergleich zu den fruheren Aufnahmen wirkt die relativ erfolglose Platte uberproduziert und an den westlichen Markt angepasst Zu dieser Zeit spielte Yellowman gleich funf Mal im legendaren Madison Square Garden welcher stets ausverkauft war wahrend der bekannte Textilhersteller Nike ein neues Modell an Turnschuhen fur ihn entwarf Uberschattet wurde die steile musikalische Karriere durch eine Krebserkrankung die erste Diagnose wurde 1982 gestellt 1986 wurde ihm der halbe Kiefer entfernt was sein Gesicht verunstaltete und seine Stimme stark beeintrachtigte Anfang der 1990er kam eine Hautkrebserkrankung hinzu Yellowman nahm bis heute mehr als 50 Alben auf wobei sein Stil im Laufe der Jahre ernster und erwachsener wurde 1997 erhielt er fur Freedom of Speech die erste Grammy Nominierung Er wird als Reggae Entertainer hoch geschatzt auch wenn er schon lange nicht mehr so innovativ wie in seinen Anfangsjahren ist 2006 spielte er das autobiographische und bemerkenswerte Stuck Orphan auf den 85 Riddim z B Ghetto Story von Baby Cham ein Zwischen den Jahren 2000 und 2010 kam es zu vielen erfolgreichen Re Releases seiner Alben und Live Mitschnitten sowie Kollaborationen aller Art wie z B mit der bekannten Alternative Band Basement Jaxx Yellowman verzeichnete einen grossen Erfolg mit dem Disney Soundtrack Find Yourself fur den Film Cars bevor er im Mai 2011 mit dem Dancehall Song King A Talk auf dem Locust Riddim ein Comeback auf Jamaika vollzog Yellowman ist mit Rosie Foster einer Verwandten Bob Marleys seit knapp 30 Jahren verheiratet ist Vater von inzwischen sieben Kindern und lebt in Kingston Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Yellowman Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Yellowman bei Discogs Yellowman bei AllMusic englisch Interview mit dem Big Up MagazinEinzelnachweise Bearbeiten Allmusic Biography siehe unter WeblinksNormdaten Person GND 134562429 lobid OGND AKS LCCN n94045117 VIAF 65699037 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME YellowmanALTERNATIVNAMEN Foster Winston wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG jamaikanischer Reggae DeejayGEBURTSDATUM 1956 oder 1959GEBURTSORT Jamaika Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Yellowman amp oldid 228898130