www.wikidata.de-de.nina.az
Wolkenkratzer auch Wolkenkratzer Art Journal war eine Kunstzeitschrift die von 1983 bis 1989 in Frankfurt am Main herausgegeben wurde WolkenkratzerBeschreibung deutsche KunstzeitschriftHauptsitz Frankfurt am MainErstausgabe 1983Einstellung 1989ISSN Print 0176 2834Inhalt und Geschichte BearbeitenDie Zeitschrift Wolkenkratzer ging 1983 aus der Publikation Wolkenkratzer Frankfurter Kulturelle Anzeigen hervor die von 1982 bis 1983 im DIN A3 Format erschien und kostenlos uber Frankfurter Galerien und Museen vertrieben wurde Ab 1983 bis 1989 erschien die Zeitschrift als Wolkenkratzer Art Journal im Abonnement und klassischem Zeitschriftenvertrieb im gesamten deutschsprachigen Raum alle zwei bis drei Monate im Soukup Krauss Verlag mit einer zuletzt verkauften Auflage von zehn bis zwolf Tausend Exemplaren Die Zeitschrift gewann zunehmend Leser im europaischen Ausland und auch in der amerikanischen Kunstszene weshalb ab 1986 teilweise eine Zusammenfassung in englischer Sprache hinzugefugt wurde Das Wolkenkratzer Art Journal befasste sich als eine der fuhrenden deutschsprachigen Kunstfachzeitschriften auf unakademische Art und Weise mit Avantgarde und zeitgenossischer Kunst Neben Artikeln und Berichten zu aktuellen Kunstthemen aus den Bereichen Malerei Fotografie Skulptur Video und Performance wurden in Teilen auch Werke und Arbeiten aus den Bereichen Film Musik Theater Mode oder Design besprochen Das Magazin zeitgenossischer Kunst und Kultur 1 beleuchtete die aktuellen Trends der Kunstszene auch mit Berichten von Ausstellungseroffnungen und Messeveranstaltungen Die Aktivitaten der Szene wurden mit Event Fotos bebildert Pragnant waren die in mehreren Ausgaben publizierten Portrat und Personen Fotos von Kunstlern und Fotografen wie Benjamin Katz Wilhelm Schurmann oder Gunther Forg welche den Lifestyle Charakter des Journals pragten Der Journal Charakter des Wolkenkratzer war fur eine Kunstfachzeitschrift ein Novum Das Layout zeichnete sich durch eine klare moderne Gestaltung aus Die Zeitschrift wurde gegrundet herausgegeben und redaktionell geleitet von Roman Soukup und Lothar Krauss Von Anfang an gehorten international tatige Autoren zum festen freien Redaktionsteam 1987 traten Isabelle Graw und Wolfgang Max Faust als Autoren der Redaktion bei deren Leitung sie gegen Ende der Publikationszeit ubernommen hatten Als Autoren teilweise auch mit redaktioneller Verantwortung schrieben fur den Wolkenkratzer u a Christoph Blase Andreas Kallfelz Peter Bexte Wilfried Dickhoff Pier Luigi Tazzi Jutta Koether Walter Grasskamp Peter Weibel Klaus Walter Justin Hoffmann Donald Kuspit Sabine B Vogel Tom Holert Thomas Daum und Karlheinz Schmid Die Zeitschrift wurde von ihrem Verlag 1989 eingestellt Im Editorial der letzten Ausgabe wies Wolfgang Max Faust noch auf den sprunghaften Anstieg der Leserzahlen im vergangenen Jahr hin Die Titelrechte wurden von Gruner Jahr aufgekauft und von art Das Kunstmagazin genutzt das vorubergehend die Referenz noch im Untertitel trug als Das Kunstmagazin mit Wolkenkratzer Art Journal und den Titelschriftzug bis heute im Impressum von art fuhrt Mit der Grundung von Artwork International Art amp eBook Magazine im Dezember 2013 durch Roman Soukup und Saul Aaron Appelbaum wird das Wolkenkratzer Art Journal auch durch einen geplanten Reprint durch das Artwork auf indirekte Weise heute fortgesetzt Anmerkungen Bearbeiten So lautete der Untertitel der Zeitschrift Spater auch Europaisches Magazin zeitgenossischer Kunst und Kultur Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolkenkratzer Zeitschrift amp oldid 226317885