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Wolfgang Taute 8 Mai 1934 in Berlin 29 November 1995 in Mehren war ein deutscher Prahistorischer Archaologe und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ehrenamtliches Engagement 3 Schriften Auswahl 4 LiteraturLeben und Werk BearbeitenNach einem Studium in Kiel Koln und Tubingen promovierte er 1962 uber die Stielspitzen Gruppen im nordlichen Mitteleuropa Wahrend seiner Zeit als Assistent am Institut fur Urgeschichte der Universitat Tubingen war er auch Mitarbeiter am Tubinger Atlas des Vorderen Orients mit dem Schwerpunkt Neolithisierung 1971 erfolgte die Habilitation uber das Spatpalaolithikum und Mesolithikum in Suddeutschland Seit 1980 bis zu seinem Tod 1995 hatte Taute eine Professur fur Jungere Steinzeiten Mesolithikum und Neolithikum am Institut fur Ur und Fruhgeschichte der Universitat zu Koln Der Schwerpunkt seiner Forschung galt der spaten Altsteinzeit der Mittelsteinzeit und der fruhen Jungsteinzeit in Nord und Suddeutschland Er fuhrte den Begriff Beuronien in die Literatur ein Taute starb wahrend eines Spazierganges unweit seines Wohnortes Mehren im Westerwald uberraschend an einem Gehirnschlag Ehrenamtliches Engagement BearbeitenVon 1970 bis 1972 war Wolfgang Taute stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft fur Ur und Fruhgeschichte DGUF Schriften Auswahl BearbeitenDie Stielspitzen Gruppen im nordlichen Mitteleuropa Ein Beitrag zur Kenntnis der spaten Altsteinzeit Fundamenta A 5 Koln Graz 1968 Untersuchungen zum Mesolithikum und zum Spatpalaolithikum im Sudlichen Mitteleuropa unpublizierte Habilitationsschrift Eberhardt Karls Universitat Tubingen 1971 mit Joachim Hahn Hansjurgen Muller Beck Eiszeithohlen im Lonetal Archaologie einer Landschaft auf der Schwabischen Alb Fuhrer zu vor und fruhgeschichtlichen Denkmalern in Wurttemberg und Hohenzollern Verlag Muller amp Graff Kommissionsverlag Stuttgart 1973 ZBD ID 527337 7 Neue Forschungen zur Chronologie von Spatpalaolithikum und Mesolithikum in Suddeutschland In Archaologische Informationen 2 3 1973 74 1974 S 59 66 Neolithische Mikrolithen und andere neolithische Silexartefakte aus Suddeutschland und Osterreich In Archaologische Informationen 2 3 1973 74 1974 S 71 125 Literatur BearbeitenBirgit Gehlen Martin Heinen Andreas Tillmann Hrsg Zeit Raume Gedenkschrift fur Wolfgang Taute Archaologische Berichte Band 14 2 Bande Habelt Bonn 2001 Digitalisat Erwin Cziesla Wolfgang Taute 18 5 1934 29 11 1995 Nachruf und Schriftenverzeichnis In Bulletin de la Societe Prehistorique Luxembourgeoise 18 1996 S 7 10 Normdaten Person GND 123477395 lobid OGND AKS LCCN n85339102 VIAF 34563089 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Taute WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher PrahistorikerGEBURTSDATUM 8 Mai 1934GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 29 November 1995STERBEORT Mehren Westerwald Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Taute amp oldid 222203032