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Wolfgang Reisewitz 9 September 1917 in Diedenhofen Elsass Lothringen 8 Februar 2012 in Wiesbaden war ein deutscher Fotograf der Nachkriegszeit Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Ausstellungen Auswahl 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenReisewitz wurde 1917 als Sohn eines Fotografen in Thionville geboren Als er 1947 aus der sowjetischen Kriegsgefangenschaft entlassen wurde trat er in die Fussstapfen des Vaters und wurde Fotograf Nach dem Besuch der Bayerischen Staatslehranstalt fur Lichtbildwesen 1948 49 die er mit der Meisterprufung abschloss war Reisewitz Meisterschuler bei Adolf Lazi in Stuttgart Als er 1949 eine Ausstellung organisieren sollte kam es zu Auseinandersetzungen mit der konservativen Jury Reisewitz grundete daraufhin mit Gleichgesinnten die Gruppe fotoform deren Ausstellungen in Deutschland und Europa zu einer Erneuerung der deutschen Nachkriegsfotografie fuhrten 1951 nahm er an der von Otto Steinert zusammengestellten Ausstellung Subjektive Fotografie in Saarbrucken teil Gemeinsam pragte man den Begriff Neues Sehen Reisewitz wandte sich immer starker der abstrakten Fotografie zu und erlangte zahlreiche internationale Auszeichnungen und Preise 1999 wurde er ausgezeichnet mit dem Kulturpreis der Deutschen Gesellschaft fur Photographie 1 1962 erhielt Reisewitz einen Lehrauftrag an der Mainzer Werkkunstschule der spateren Fachhochschule Mainz Dort wurde er dann Professor fur Entwurf Fotografie 2012 verstarb er in Wiesbaden 1 Auszeichnungen Bearbeiten1999 Kulturpreis der Deutschen Gesellschaft fur Photographie 2 Ausstellungen Auswahl Bearbeiten2000 Lehrjahre Lichtjahre Die Munchner Fotoschule 1900 2000 Munchner Stadtmuseum Sammlung Fotografie Munchen 2002 Neues Sehen Fotografien von Wolfgang Reisewitz Historisches Museum der Pfalz Speyer 2003 Fotolegenden Wolfgang Reisewitz Max Jacoby Vertretung des Landes Rheinland Pfalz Berlin 2003 Wolfgang Reisewitz Neues Sehen Neustadt an der Weinstrasse 2005 51 Biennale di Venezia 2006 Von Henri Cartier Bresson bis Charlotte March Einblicke in die Sammlung der Deutschen Gesellschaft fur Photographie C O Berlin International Forum For Visual Dialogues 2007 Resonances I Photographier apres la guerre Galerie Nationale du Jeu de Paume ParisLiteratur BearbeitenLudger Tekampe Neues Sehen Fotografien von Wolfgang Reisewitz Braus Berlin 2002 ISBN 3 89904 002 3 Interview mit Wolfgang Reisewitz In Ulrich Pohlmann Rudolf Scheutle Hrsg Lehrjahre Lichtjahre Die Munchner Fotoschule 1900 2000 Munchen 2000 ISBN 3 88814 943 6 S 135 136 Einzelnachweise Bearbeiten a b Mainzer Fotograf Wolfgang Reisewitz gestorben In Main Spitze 22 Februar 2012 archiviert vom Original abgerufen am 6 Marz 2012 Kulturpreis der DGPh Normdaten Person GND 121718344 lobid OGND AKS LCCN n2002013874 VIAF 57477086 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reisewitz WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher FotografGEBURTSDATUM 9 September 1917GEBURTSORT ThionvilleSTERBEDATUM 8 Februar 2012STERBEORT Wiesbaden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Reisewitz amp oldid 227662811