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Wolfgang Coy 3 November 1947 in Frankfurt am Main ist ein deutscher Informatiker Wolfgang Coy im Turing Bus 2019Er ist emeritierter Professor fur Informatik an der Humboldt Universitat zu Berlin Er war Leiter des Lehrstuhls Informatik in Bildung und Gesellschaft mit den Forschungsschwerpunkten Digitale Medien Informatik und Gesellschaft Geistiges Eigentum Theorie der Informatik Sozial und Kulturgeschichte der Informatik Fachdidaktik der Informatik sowie philosophische ethische und theoretische Fragen der Informatik Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Sekundarliteratur 4 WeblinksLeben BearbeitenNach dem Abitur absolvierte Wolfgang Coy ein Studium der Facher Elektrotechnik Mathematik und Philosophie an der TH Darmstadt das er 1972 als Diplomingenieur der Mathematik beendete Er promovierte 1975 in Informatik mit einer Dissertation uber die Komplexitat von Hardwaretests Ab 1979 ubernahm er eine Professur fur Informatik an der Universitat Bremen Seit 1996 ist er an der Humboldt Universitat zu Berlin Professor fur Informatik Coy ist deutscher Delegierter in der Sektion Computer and Society der International Federation for Information Processing IFIP und einer der ersten zehn Fellows der Gesellschaft fur Informatik GI Seit 2011 ist er Mitglied der Leibniz Sozietat zu Berlin Er ist Grundungsmitglied des Hermann von Helmholtz Zentrums fur Kulturtechnik HZK und Vorsitzender der Medienkommission des Akademischen Senats der Humboldt Universitat zu Berlin Von 2006 bis 2009 war er Dekan der mathematisch naturwissenschaftlichen Fakultat II der Humboldt Universitat Als Vorstandsmitglied unterstutzt er die Arbeit des Berliner Stiftungsverbundkollegs der Alcatel Lucent Stiftung fur Kommunikationsforschung Er ist daruber hinaus Mitglied des Beirates im Forum InformatikerInnen fur Frieden und gesellschaftliche Verantwortung FIfF Am 29 September 2018 ist Wolfgang Coy die Weizenbaum Medaille des FIfF verliehen worden Er ist u a Mitherausgeber der Zeitschrift Information amp Culture A Journal of History sowie Mitveranstalter der seit 1991 Jahren veranstalteten Tagungsreihe HyperKult Schriften BearbeitenIndustrieroboter Archaologie der Zweiten Schopfung Rotbuch Berlin 1985 ISBN 3 88022 297 5 mit Lena Bonsiepen Erfahrung und Berechnung Zur Kritik der Expertensystemtechnik Springer Berlin 1989 Aufbau und Arbeitsweise von Rechenanlagen 2 Auflage Vieweg Braunschweig Wiesbaden 1991 mit Frieder Nake Jorg Martin Pfluger Arno Rolf Jurgen Seetzen Dirk Siefkes und Reinhard Stransfled Hrsg Sichtweisen der Informatik Theorie der Informatik Vieweg Braunschweig Wiesbaden 1992 Was ist was kann was soll Informatik und Gesellschaft In Britta Schinzel Hrsg Schnittstellen Zum Verhaltnis Von Informatik Und Gesellschaft Theorie Der Informatik Vieweg 1996 Bauelemente der Turingschen Galaxis In E Bulmahn K van Haaren D Hensche M Kieper H Kubicek R Rilling R Schmiede Hrsg Informationsgesellschaft Medien Demokratie Reihe Forum Wissenschaft BdWi Verlag Marburg 1996 Defining Discipline Springer 1997 mit Martin Warnke Georg Christoph Tholen HyperKult Geschichte Theorie und Kontext Digitaler Medien Stroemfeld Basel Frankfurt am Main 1997 Media Control Wer kontrolliert das Internet In Sybille Kramer Hrsg Medien Computer Realitat Wirklichkeitsvorstellungen und Neue Medien Suhrkamp Frankfurt am Main 1998 Between the Disciplines Inroads The SIGCSE Bulletin 2004 mit Martin Warnke und Georg Christoph Tholen HyperKult II Zur Ortsbestimmung analoger und digitaler Medien transcript Bielefeld 2005 Zur Ortsbestimmung analoger und digitaler Medien Transcript Bielefeld 2005 mit Claus Pias Hrsg Powerpoint Macht und Einfluss eines Prasentationsprogramms Fischer Frankfurt am Main 2009 mit Debora Weber Wulff Christina Class Constanze Kurz David Zellhofer Gewissensbisse Ethische Probleme der Informatik transcript Bielefeld 2009 Market and Agora Community Building by Internet In William Aspray Paul E Ceruzzi The internet and American business MIT Press Cambridge London 2010 mit Peter Schirmbacher Hrsg Informatik in der DDR Humboldt Universitat zu Berlin edoc Berlin 2010 mit Hansjurgen Garstka Hrsg Wenn ich einen wurdigen Nachfolger gehabt hatte Wilhelm Steinmullers Zeit als Professor fur Angewandte Informatik an der Universitat Bremen Humboldt Universitat zu Berlin edoc Berlin 2014 Der Verdacht besteht dass Sie verdachtig sind In Frank Fuchs Kittowski Werner Kriesel Hrsg Informatik und Gesellschaft Festschrift zum 80 Geburtstag von Klaus Fuchs Kittowski Peter Lang Internationaler Verlag Frankfurt am Main Bern Bruxelles New York Oxford Warszawa Wien 2016 ISBN 978 3 631 66719 4 Sekundarliteratur BearbeitenAndrea Knaut Christian Kuhne Constanze Kurz Jorg Pohle Rainer Rehak Stefan Ullrich Hrsg Per Anhalter durch die Turing Galaxis MV Wissenschaft Munster 2012 ISBN 978 3 86991 697 2 Festschrift zum 65 Geburtstag Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wolfgang Coy im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website von Wolfgang Coy bei der HU Berlin Podcast Archiv seiner Vorlesungen am Lehrstuhl fur Informatik in Bildung und Gesellschaft 2006 2013 Normdaten Person GND 108467333 lobid OGND AKS LCCN n90659295 VIAF 203701482 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Coy WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher InformatikerGEBURTSDATUM 3 November 1947GEBURTSORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Coy amp oldid 222401511