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Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Das Wohnhaus Schnoor 39 befindet sich in Bremen Stadtteil Mitte im Schnoorviertel Schnoor 39 Ecke Spiekerbartstrasse Es entstand 1631 und 1959 Das Gebaude steht seit 1973 unter Bremer Denkmalschutz 1 Geschichte Bearbeiten nbsp Schnoor 39 Portal nbsp Ottjen Alldag Brunnen Die ursprungliche Bevolkerung des Schnoors bestand uberwiegend aus Flussfischern und Schiffern In der Epoche des Klassizismus und des Historismus entstanden von um 1800 bis 1890 die meisten oft kleinen Gebaude Im weiteren Verlauf wurde es zum Arme Leute Viertel das in weiten Bereichen verfiel vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg 1959 wurde von der Stadt ein Ortsstatut zum Schutz der erhaltenswerten Bausubstanz beschlossen Die Hauser wurden dokumentiert und viele seit den 1970er Jahren unter Denkmalschutz gestellt Ab den 1960er Jahren fanden mit Unterstutzung der Stadt Sanierungen Luckenschliessungen und Umbauten im Schnoor statt Das zweigeschossige geputzte Giebelhaus mit einem Satteldach wurde 1631 in der Epoche der Renaissance gebaut Bemerkenswert ist das schone Portal mit der Inschrift AN GOTTES SEGEN IS ALES GELEGEN 1631 Hier wohnte u a 1860 ein Schneidermeister und 1904 ein Arbeiter Nach Beschadigungen im Zweiten Weltkrieg erfolgte 1959 ein Umbau und die Sanierung des Hauses 1964 entstand neben dem Haus der Ottjen Alldag Brunnen vom Bremer Bildhauer Claus Homfeld Der Brunnen stammt von 1733 und stand fruher auf einem Bauernhof in Lankenau bei Bremen Er wurde um die Ottjen Alldag Plastik erganzt In dem Haus war fruher ein Juwelier dann eine Galerie Heute 2018 wird das Haus seit 2015 durch einen Laden Fette Beute Buros Schmuckatelier und zum Wohnen genutzt Der niederdeutsche Strassenname Schnoor Snoor bedeutet Schnur Hier stehen die Hauser wie an einer Schnur aufgereiht Der Name kam aber durch das Schiffshandwerk und der Herstellung von Seilen und Taue Schnur Literatur BearbeitenKarl Dillschneider Der Schnoor Bremen 1978 Dieter Brand Kruth Der Schnoor ein marchenhaftes Viertel Bremer Drucksachen Service Klaus Stute 3 Auflage Bremen 2003 Karl Dillschneider Wolfgang Loose Der Schnoor Alt Neu Eine Gegenuberstellung in Bildern Schnoor Verein Heini Holtenbeen Bremen 1981 Karl Dillschneider Der Schnoor Pulsierendes Leben in Bremens altestem Stadtteil Bremen 1992 Dehio Bremen Niedersachsen 1992 Rudolf Stein Romanische Gotische und Renaissance Baukunst in Bremen Bremen 1962 Rudolf Stein Klassizismus und Romantik in der Baukunst Bremens Hauschild Verlag Bremen 1964 Einzelnachweise Bearbeiten Denkmaldatenbank des LfD 53 072643 8 810118 Koordinaten 53 4 21 5 N 8 48 36 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wohnhaus Schnoor 39 amp oldid 238638142