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Wladyslaw Jarocki 6 Juni 1879 in Podhajczyki bei Trembowla 7 Februar 1965 in Krakau war ein polnischer Maler der vorwiegend Motive in der Region Podhale und der Tatra sowie zu den Huzulen 1 thematisierte Das Bergmadchen Helena mit einem Fenster im Hintergrund poln Dziewczyna goralska Helenka na tle okna Ol auf Leinwand 1913 Bestand Nationalmuseum WarschauInhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJarocki studierte an der Politechnika in Lemberg und ab 1902 an der Akademie der Schonen Kunste in Krakau unter Jozef Mehoffer und Leon Wyczolkowski Bereits 1903 brach er das Studium in Krakau ab und zog nach Tatarow im Osten von Kleinpolen Von 1906 bis 1907 studierte er in Paris an der Academie Julian 1911 zog er nach Lemberg wo er von 1920 bis 1921 als Lehrbeauftragter fur Zeichnen an der Architekturfakultat der Politechnika tatig war Von 1921 bis 1939 wirkte er als Professor an der Akademie in Krakau Zu seinen dortigen Schulern gehorten Pawel Dadlez Adam Marczynski und Stanislaw Borysowski Jarocki war Mitglied der Towarzystwo Artystow Polskich Sztuka 2 Er war ausserdem von 1927 bis 1935 Vorsitzender der Krakauer Gesellschaft der Freunde Schoner Kunst Neben Landschaften und Portrats malte er auch religiose Motive sowie Karikaturen Seine Werke wurden in Wien Paris Detroit Philadelphia und Den Haag ausgestellt Er entwarf den Sarg fur den Schriftsteller Jan Kasprowicz dessen Tochter Anna er 1920 geheiratet hatte Haufig war er deshalb in der Villa Harenda dem Zakopaner Domizil von Kasprowicz zu Besuch Hier befindet sich heute auch die Wladyslaw Jarocki Kunstgalerie Die meisten seiner Bilder befinden sich jedoch in den Nationalmuseen in Krakau und Posen Im Jahr 1938 erhielt er fur seinen herausragenden Beitrag zur polnischen Kunst im Allgemeinen von der Polnischen Literaturakademie poln Polska Akademia Literatury die Auszeichnung Wawrzyn Akademicki in Gold Literatur BearbeitenJens Christian Jensen Hrsg Polnische Malerei von 1830 bis 1914 Katalog zur Ausstellung vom 24 Juni bis zum 20 August 1978 in der Kunsthalle zu Kiel DuMont Koln 1978 S 213 f Weblinks BearbeitenZum Kunstler auf der Webseite des virtuellen Secessionsmuseums muzeumsecesji pl in Polnisch Einzelnachweise Bearbeiten gem Renata Makarska Der Raum und seine Texte Konzeptualisierungen der Hucul scyna in der mitteleuropaischen Literatur des 20 Jahrhunderts Diss ISBN 978 3 631 59302 8 Peter Lang Jena 2007 S 183 gem Anna Kroplewska Gajewska Malarstwo i rzezba polska Od konca XVIII wieku do 1945 roku Band 2 ISBN 83 87083 93 3 Muzeum Okregowe w Toruniu Torun 2006Normdaten Person GND 1081914971 lobid OGND AKS LCCN n2005008850 VIAF 41243522 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jarocki WladyslawKURZBESCHREIBUNG polnischer MalerGEBURTSDATUM 6 Juni 1879GEBURTSORT Podhajczyki bei TrembowlaSTERBEDATUM 7 Februar 1965STERBEORT Krakau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wladyslaw Jarocki amp oldid 223513574