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William Wallace 23 September 1768 in Dysart 28 April 1843 in Edinburgh war ein schottischer Mathematiker Portrat von William Wallace Datum unbekannt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Werke 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWilliam Wallace wuchs zunachst bis zu seinem 16 Lebensjahr in Dysart auf und machte dort eine Lehre als Buchbinder 1784 zog er mit seiner Familie nach Edinburgh um und arbeitete zunachst als Buchbinder Er brachte sich in dieser Zeit Mathematik im Selbststudium bei Spater verdiente er dann seinen Lebensunterhalt auch als Privatlehrer und besuchte Mathematikvorlesungen an der University of Edinburgh ohne jedoch als Student eingeschrieben zu sein 1794 wurde er Mathematiklehrer an der Perth Academy Im gleichen Jahr heiratete er und aus seiner Ehe gingen drei Tochter und ein Sohn hervor 1 Durch eine Empfehlung von John Playfair erhielt er 1804 eine Professorenstelle am Royal Military College Great Marlow Nach dem Tode von John Playfair ubernahm er dessen Lehrstuhl an der Universitat von Edinburgh und erwarb sich dort den Ruf eines guten Lehrers Zu seinen Studenten gehorte die Mathematikerin Mary Somerville 1838 zog er sich aufgrund von Gesundheitsproblemen ins Privatleben zuruck wobei er allerdings weiterhin publizistisch tatig war 1 1804 wurde er zum Mitglied Fellow der Royal Society of Edinburgh gewahlt 2 Werk BearbeitenWallace arbeitete uberwiegend an geometrischen Fragestellungen und entdeckte 1799 die Simson Gerade die irrtumlicherweise Robert Simson zugeschrieben wurde 1 1807 bewies er eine Aussage uber flachengleiche Polygone die heute als Satz von Wallace Bolyai Gerwien bekannt ist 3 Sein wichtigster Beitrag zur Mathematik in Britannien lag jedoch nicht auf dem Gebiet der Geometrie sondern darin dass er als einer der ersten britischen Mathematiker dafur eintrat die Weiterentwicklungen der Infinitesimalrechnung in Kontinentaleuropa auch im Vereinigten Konigreich von Grossbritannien und Irland einzufuhren 1 Wallace schrieb neben seinen Fachartikeln auch mehrere Bucher und verfasste Beitrage fur die Encyclopaedia Britannica und die Edinburgh Encyclopedia Zudem beschaftigte er sich mit Astronomie und entwickelte den Pantografen zum Eidografen weiter 1 4 Werke BearbeitenA Geometrical Treatise on the Conic Sections with an Appendix Containing Formulae for their Quadrature 1838 Geometrical Theorems and Analytical Formulae with their application to the Solution of Certain Geodetical Problems and an Appendix 1839 Weblinks BearbeitenJohn J O Connor Edmund F Robertson William Wallace In MacTutor History of Mathematics archive William Wallace Kurzbiografie beim Gazetteer for Scotland englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e John J O Connor Edmund F Robertson William Wallace In MacTutor History of Mathematics archive Fellows Directory Biographical Index Former RSE Fellows 1783 2002 PDF Royal Society of Edinburgh abgerufen am 20 April 2020 Ian Stewart From Here to Infinity Oxford University Press 1996 3 edition ISBN 978 0 19 283202 3 S 169 Auszug Google Gerard L Estrange Turner Nineteenth Century Scientific Instruments University of California Press 1983 ISBN 0 520 05160 2 S 280 Auszug Google Normdaten Person GND 117561428 lobid OGND AKS LCCN n83027893 VIAF 13087885 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wallace WilliamKURZBESCHREIBUNG schottischer MathematikerGEBURTSDATUM 23 September 1768GEBURTSORT DysartSTERBEDATUM 28 April 1843STERBEORT Edinburgh Abgerufen von https de wikipedia org w index php title William Wallace Mathematiker amp oldid 233826898