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William Leighton Leitch 22 November 1804 in Glasgow 25 April 1883 in St John s Wood London war ein schottischer Aquarell und Buhnenmaler sowie Illustrator William Leighton Leitch Fotostudio Elliott amp Fry 1860erDie Kirche Santa Maria del Carmine in Neapel 1840 Inhaltsverzeichnis 1 Die fruhen Jahre 2 Aufstieg als Kunstler und Lehrer 3 Werk 4 Literatur 5 WeblinksDie fruhen Jahre BearbeitenLeitch entwickelte sehr fruh eine grosse Neigung zur Malerei Nach wenig erfolgreichen Ausbildungsverhaltnissen in einem Rechtsanwaltsburo und einer Weberei begann er eine Lehre bei einem house painter und Dekorateur 1824 trat er eine Stellung als Buhnenmaler am Theatre Royal an Im selben Jahr heiratete er Susannah Smellie mit der er funf Sohne und zwei Tochter hatte Nachdem Leitch am Theater aufgehort und sich mit dem Bemalen von Schnupftabakdosen uber Wasser gehalten hatte ging er nach London Dort machte er die Bekanntschaft von David Roberts sowie Clarkson Stanfield und fing am Queen s Theatre wiederum als Buhnenmaler an Er nahm in dieser Zeit Stunden bei dem Aquarellisten Copley Fielding und fertigte ausserdem Illustrationen fur ein von einem Borsenmakler geplantes Buch an Die Forderung dieses Mannes ermoglichte es Leitch den Kontinent zu besuchen Nachdem er 1832 in der Society of British Artists zwei Zeichnungen ausgestellt hatte reiste er im Jahr 1833 durch Holland Deutschland und die Schweiz nach Italien wo er sich vier Jahre aufhielt Er besuchte in dieser Zeit alle grossen italienischen Stadte sowie Sizilien und fertigte eine grosse Zahl von Skizzen an dabei besserte er seine Finanzen von Zeit zu Zeit durch Zeichenunterricht auf nbsp Landschaft 1867 Aufstieg als Kunstler und Lehrer BearbeitenNach seiner Ruckkehr im Juli 1837 widmete er sich als Lehrer und Kunstler fast ausschliesslich der Aquarellmalerei Mit seinem Unterricht hatte er grossen Erfolg in aristokratischen Kreisen schliesslich wurde er der Konigin vorgestellt und war danach 22 Jahre lang als Zeichenlehrer der koniglichen Familie tatig Zwischen 1841 und 1861 sandte Leitch gelegentlich Olbilder an die Royal Academy of Arts 1862 wurde er jedoch Mitglied des Royal Institute of painters in Watercolours und stellte von da an regelmassig in diesem Institut aus 1883 wurde er Vizeprasident dieser Gesellschaft die nach seinem Tode in ihren Raumen am Piccadilly eine Ausstellung seiner Werke organisierte Werk BearbeitenZu den Werken mit nach seinen Vorlagen gestochenen Illustrationen gehoren Constantinople and the Turkish empire von Robert Walsh 1838 The Rhine Italy and Greece von G N Wright 1840 Shores and islands of the Mediterranean von denselben Autoren 1841 Italy von William Brockedon 1843 Memorial of the royal progress in Scotland von Sir T D Lauders 1843 sowie Scotland delineated von J P Lawson 1847 54 Die in seinem Besitz befindlichen Skizzen und wenigen fertigen Zeichnungen und Olbilder wurden im Marz 1884 bei Christie s versteigert und erzielten mehr als 9 000 pounds Literatur BearbeitenWilliam Cosmo Monkhouse Leitch William Leighton In Sidney Lee Hrsg Dictionary of National Biography Band 33 Leighton Lluelyn MacMillan amp Co Smith Elder amp Co New York City London 1893 S 9 10 englisch Volltext Wikisource Leitch William Leighton In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 22 Krugner Leitch E A Seemann Leipzig 1928 S 600 biblos pk edu pl Weblinks Bearbeiten nbsp Commons William Leighton Leitch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 123713862 lobid OGND AKS LCCN nr92045192 VIAF 52604065 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leitch William LeightonKURZBESCHREIBUNG schottischer Aquarell und Buhnenmaler sowie IllustratorGEBURTSDATUM 22 November 1804GEBURTSORT GlasgowSTERBEDATUM 25 April 1883STERBEORT St John s Wood London Abgerufen von https de wikipedia org w index php title William Leighton Leitch amp oldid 236360664