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William Gregory 25 Dezember 1803 in Edinburgh 24 April 1858 ebenda war ein schottischer Arzt und Chemiker Er studierte bei Liebig und ubersetzte einige seiner Werke Er war ausserdem interessiert an animalischem Magnetismus und Phrenologie 1 William Gregory Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGregory wurde 1803 als vierter Sohn des Mediziners und Chemikers James Gregory und Isabella MacLeod in Edinburgh geboren Nach einer medizinischen Ausbildung in Edinburgh die er 1828 abschloss zog er nach Giessen und studierte an der dortigen Universitat Chemie 2 1831 entwickelte er ein Verfahren zur Herstellung von salzsaurem Morphium das bald weithin verwendet wurde 3 Das heute als Gregory Salz bekannte Gemisch bestand aus Morphin und Codein welches durch Opium und Calciumchlorid gewonnen wurde 4 1832 wurde er zum Mitglied der Royal Society of Edinburgh gewahlt und war von 1844 bis 1858 deren Sekretar 2 Nachdem er einige weitere Jahre in Europa studiert hatte wurde er extra akademischer Dozent fur Chemie in Edinburgh Er wurde erst zum Professor fur Chemie an der Andersonian University in Glasgow ernannt spater dann war er Dozent in der Dublin Medical School 1839 wurde er Professor fur Medizin und Chemie im King s College Aberdeen 1844 wurde er Nachfolger seines alten Lehrers Thomas Charles Hope an der Universitat Edinburgh Er war ein erfolgreicher Dozent litt aber zunehmend an einer Krankheit die ihn in seiner Lehrtatigkeit stark beeintrachtigte 3 Am 24 April 1858 starb Gregory in seinem Haus in der Princes Street Er hinterliess seine Ehefrau und einen Sohn 3 Er wurde auf dem Friedhof Canongate Kirkyard in der Royal Mile beerdigt 2 Werke BearbeitenGregory hatte als Student von Justus Liebig in Giessen einige von dessen Werke ins Englische ubersetzt und bearbeitet Seine eigenen Werke schenkten ihm Bedeutung im Bereich der organischen Chemie Eine Liste von 40 seiner Schriften wurde dem Catalogue of Scientific Papers der Royal Society ubergeben Er schrieb ausserdem einige Arbeiten zu Kieselalgen Einige seiner Werke sind 3 Outlines of Chemistry 1845 Zweite Auflage 1847 anschliessend in zwei Bande aufgeteilt The Handbook of Inorganic und Organic Chemistry 1853 das zweite Handbuch wurde in Deutschland veroffentlicht die Bearbeitung nahm Theodor Gerding 1854 in Braunschweig vor Letters to a Candid Inquirer on Animal Magnetism 1851 Er veroffentlichte ausserdem folgende Werke bei denen es sich um Ubersetzungen von Liebigs Werken handelt Animal Chemistry Chemistry in its Applications to Agriculture and Physiology Familiar Letters on Chemistry Instructions for Chemical Analysis of Organic Bodies Agricultural Chemistry Chemistry of Food and Researches on the Motion of the Juices in the Animal Body ausserdem veroffentlichte er eine Ubersetzung von Karl Reichenbachs Researches on Magnetism Electricity Heat amp c in their relation to Vital Force 1850 Zusammen mit Liebig ubersetzte er Edward Turners Elements of Chemistry 3 Literatur BearbeitenAlison Account of the Life and Labours of Dr William Gregory In Proceedings of the Royal Society of Edinburgh 4 Jahrgang Nr 49 1859 S 121 122 google com Doyle W P William Gregory 1803 1858 Abgerufen am 22 Februar 2016 MacKenzie John E The Chair of Chemistry in the University of Edinburgh in the XVIIIth and XIXth Centuries In Journal of Chemical Education 12 Jahrgang Nr 11 1035 S 503 511 doi 10 1021 ed012p503 Stewart Agnes Grainger The Academic Gregories Oliphant Anderson and Ferrier Edinburgh 1901 S 141 147 archive org Weblinks BearbeitenScientific Identity Portraits from the Dibner Library of the History of Science and Technology 2003 Abgerufen am 27 September 2008 Einzelnachweise Bearbeiten Matthew H Kaufman William Gregory 1803 1858 Professor of Chemistry at the University of Edinburgh and enthusiast for phrenology and mesmerism In Journal of Medical Biography 16 Jahrgang Nr 3 August 2008 ISSN 0967 7720 S 128 33 doi 10 1258 jmb 2007 007009 PMID 18653829 a b c Former Fellows of the Royal Society of Edinburgh 1783 2002 Memento des Originals vom 19 September 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www royalsoced org uk a b c d e Gregory William im Dictionary of National Biography London Smith Elder amp Co 1885 1900 Andre Barbier The Extraction of Opium Alkaloids 1950 Normdaten Person GND 116830220 lobid OGND AKS LCCN n84229978 VIAF 60498038 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gregory WilliamKURZBESCHREIBUNG schottischer Arzt und ChemikerGEBURTSDATUM 25 Dezember 1803GEBURTSORT EdinburghSTERBEDATUM 24 April 1858STERBEORT Edinburgh Abgerufen von https de wikipedia org w index php title William Gregory Chemiker amp oldid 236021550