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William Gordon Lennox 18 Juli 1884 in Colorado Springs Colorado 21 Juli 1960 in Middlesex County Massachusetts war ein US amerikanischer Neurologe und Epileptologe 1 2 3 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 2 1 Bucher 3 Ehrungen 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLennox wollte nach dem College Besuch in Colorado eigentlich in Boston Theologie studieren wurde aber wegen seiner schlechten Latein und Griechisch Kenntnisse abgelehnt wonach er sich fur das Medizinstudium an der Harvard Medical School entschied Nach Abschluss des Studiums hielt er sich fur vier Jahre als medizinischer Missionar in China Union Medical College in Peking auf wo die Epilepsieerkrankung der Tochter eines Freundes sein Interesse an Epilepsie begrundete Nach seiner Ruckkehr nach Boston begann Lennox an der Harvard Medical School sowohl mit der Grundlagenforschung als auch klinischen Studien bei Epilepsie Werk BearbeitenLennox war ein Pionier in der Anwendung der Elektroenzephalografie EEG fur die Diagnose und die Behandlung der Epilepsie Spater arbeitete er u a mit dem Neurologen und klinischen Neurophysiologen Frederic A Gibbs und fuhrte Zwillingsstudien durch 4 Er war u a 1936 1937 erster Prasident der US amerikanischen Liga gegen Epilepsie Vorlauferorganisation der US amerikanischen Epilepsiegesellschaft bzw American Epilepsy Society AES sowie 1935 1949 Prasident und 1949 1953 Ehrenprasident der Internationalen Liga gegen Epilepsie englisch International League Against Epilepsy ILAE Von 1941 bis 1948 war Lennox Mitherausgeber mit Hans Iacob Schou der zweiten Serie der Zeitschrift Epilepsia der ILAE von 1948 bis 1950 zweite Serie und erneut 1952 dritte Serie dann alleiniger Herausgeber Nach ihm und Henri Gastaut ist das Lennox Gastaut Syndrom benannt Nach dem II Weltkrieg regte er die Neugrundung der deutschen Sektion der Internationalen Liga gegen Epilepsie seit 2004 Deutsche Gesellschaft fur Epileptologie an Zusammen mit seiner Tochter Margret Lennox Buchthal hat er u a ein klassisches zweibandiges Epilepsielehrbuch verfasst daruber hinaus war er auch Autor eines Eplepsie Buches fur Laien Bucher Bearbeiten W G Lennox S Cobb Epilepsy Medicine Monographs Vol 14 Williams amp Wilkins Baltimore 1928 W G Lennox The Health and Turnover of Missionaries Advisory Committee The Foreign Missions Conference New York 1933 W G Lennox Science and Seizures New Light on Epilepsy and Migraine Harper amp Brothers New York London 1941 2 Auflage 1949 W G Lennox M A Lennox Epilepsy and Related Disorders 2 Bande Little Brown and Company Boston Toronto 1960 Ehrungen Bearbeiten1951 Albert Lasker Award for Clinical Medical ResearchNach ihm ist der William G Lennox Award der American Epilepsy Society AES benannt Er wird seit den 1960er Jahren vergeben seit 1966 in der Regel jahrlich und ist heute mit 10 000 US Dollar dotiert Der Preis ist eine Auszeichnung fur langjahrige Mitglieder der AES fur lebenslange Beitrage und Leistungen mit Bezug zur Epilepsie Einzelnachweise Bearbeiten F A Gibbs William Gordon Lennox 1884 1960 In Epilepsia 2 1961 S 1 8 J G Millichap William Lennox In S Ashwal Hrsg The Founders of Child Neurology Norman Publishing in association with the Child Neurology Society San Francisco 1990 S 758 763 Norbert J Pies Biographisches und Bibliographisches aus der Geschichte der Epilepsie William James West 1794 1848 James Edwin West 1840 1860 John Hughlings Jackson 1835 1911 William Gordon Lennox 1884 1960 Munchen 1990 ISBN 3 87531 200 7 W G Lennox The heredity of epilepsy as told by relatives and twins In JAMA 146 1951 S 529 536 Normdaten Person GND 119147203 lobid OGND AKS LCCN n2005180971 VIAF 3274335 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lennox William G ALTERNATIVNAMEN Lennox William Gordon vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer NeurologeGEBURTSDATUM 18 Juli 1884GEBURTSORT Colorado Springs ColoradoSTERBEDATUM 21 Juli 1960STERBEORT Middlesex County Massachusetts Abgerufen von https de wikipedia org w index php title William G Lennox amp oldid 213624446