www.wikidata.de-de.nina.az
William Dameshek 22 Mai 1900 in Woronesch 6 Oktober 1969 in New York war ein US amerikanischer Hamatologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Ehrungen 4 Quellen 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWilliam Dameshek wurde 1900 als Zeʾev Dameshek in Russland geboren Als er drei Jahre alt war emigrierte seine Familie in die USA wo sie sich in Medford Massachusetts niederliess Ihren Sohn benannten die Eltern in William um Er besuchte die Boston s English High School und studierte bis 1923 Medizin an der Harvard University Im gleichen Jahr heiratete er Rose Ruddy Thurman Mit ihr bekam er zehn Jahre spater eine Tochter Elinor Sein Internship und Residency absolvierte er am Boston City Hospital wo er im hamatologischen Labor tatig war Seine erste Publikation The reticulated blood cells their clinical significance Die Retikulozyten und ihre klinische Bedeutung entstand 1926 dort Drei Jahre spater ging Dameshek an das Beth Israel Hospital in Boston Neun Jahre lang war er dort Leiter der Hamatologischen Klinik Danach ging er an das New England Medical Center das heutige Tufts Medical Center Dort richtete Dameshek ein hamatologisches Forschungslabor ein und arbeitete 26 Jahre als Leiter der Hamatologie und als Hochschullehrer William Dameshek war an der Grundung der International Society of Hematology beteiligt und war einer ihrer ersten Prasidenten Er war 1946 Begrunder der Zeitschrift Blood 1958 Mitbegrunder der American Society of Hematology und 1964 deren Prasident 1963 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt Dameshek schuf 1951 das Konzept der myeloproliferativen Syndrome Das Spaet Dameshek Syndrom wurde 1952 von Dameshek und T H Spaet beschrieben 1 2 1966 verliess Dameshek das New England Medical Center als emeritierter Professor und ging nach New York City an die Mount Sinai Medical School William Dameshek verstarb 1969 bei einer Operation am offenen Herzen wegen einer Aortendissektion Schriften Auswahl BearbeitenWilliam Dameshek Leukopenia and Agranulocytosis 1944 William Dameshek Hemolytic Syndromes 1949 William Dameshek Some speculations on the myeloproliferative syndromes Blood 6 1951 372 5 PMID 14820991 Volltext William Dameshek The Hemorrhagic Disorders 1955 William Dameshek Frederick Gunzs Leukemia Grune amp Stratton New York 1958Ehrungen BearbeitenDameshek erhielt mehrere Honorarprofessuren an Universitaten in der ganzen Welt Die American Society of Hematology verleiht jahrlich den Dameshek Preis fur hervorragende Beitrage in der Hamatologie Dameshek erhielt folgende Auszeichnungen Certificate of Merit der American Medical Association 1942 Billings Silver Medal 1952 und 1953 Premio Ferrata Medal 1958 Miller O Thompson Gold Medal der American Geriatrics Society 1968 Quellen BearbeitenRobert S Schwartz William Dameshek Compassionate Clinician and GiftedTeacher J L Tullis William Dameshek 1900 1969 Blood 35 1970 1 3 PMID 4904869 online PDF Dokument 373 kB R M Dutcher Dedication to William Dameshek M D Bibl Haematol 36 1970 PMID 4950963 R N Taub William Dameshek M D 1900 1969 Mt Sinai J Med 37 1970 81 3 PMID 4908001 P De Nicola William Dameshek 1900 1969 Haematologica 54 1969 721 PMID 4994287 H Gerwel In memoriam Prof William Dameshek Acta Haematol Pol 3 1971 279 80 PMID 4949899 William Dameshek M D 1900 1969 N Engl J Med 281 1969 1244 5 PMID 4899871 Eintrag DAMESHEK WILLIAM in der Jewish Virtual Library Eintrag William Dameshek auf whonamedit comEinzelnachweise Bearbeiten T H Spaet W Dameshek Chronic hypoplastic neutropenia American Journal of Medicine 13 1952 35 45 Spaet Dameshek syndrome auf whonamedit comNormdaten Person GND 1145364934 lobid OGND AKS LCCN n82147271 VIAF 109611073 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dameshek WilliamALTERNATIVNAMEN Dameshek Zeʾev Geburtsname KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer HamatologeGEBURTSDATUM 22 Mai 1900GEBURTSORT WoroneschSTERBEDATUM 6 Oktober 1969STERBEORT New York City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title William Dameshek amp oldid 238288965