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Willi Gornick 1916 in Lohberg 20 21 Jahrhundert war ein deutscher Fussballspieler Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenGornick gehorte Werder Bremen an fur den Verein er als Sturmer die Saison 1941 42 in der Gauliga Niedersachsen in einer von zunachst 16 spater auf 23 aufgestockten Gauligen zur Zeit des Nationalsozialismus als einheitlich hochste Spielklasse im Deutschen Reich Punktspiele bestritt Am Ende seiner Premierensaison ging er mit der Mannschaft als Sieger aus der Gruppe Nord hervor ebenso aus der Finalrunde um die Gaumeisterschaft Aufgrund des Erfolges nahm er mit seiner Mannschaft auch an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft teil und kam in vier Spielen in denen er drei Tore erzielte zum Einsatz Sein Debut gab er am 10 Mai 1942 im Qualifikationsspiel bei Hamborn 07 das trotz Verlangerung mit 1 1 unentschieden keinen Sieger hervorbrachte Sein erstes Tor erzielte er im Weserstadion beim 5 1 Sieg im Wiederholungsspiel eine Woche spater mit dem Treffer zum 5 0 in der 60 Minute Seine anderen beiden Tore erzielte er jeweils im Achtel und Viertelfinalspiel beim 4 1 Sieg uber den Eimsbutteler SV und der 3 4 Niederlage gegen Kickers Offenbach dass das Ausscheiden aus dem Wettbewerb bedeutete Ferner kam er fur Werder Bremen 1941 in zwei und 1942 in funf Spielen im Wettbewerb um den Tschammerpokal zum Einsatz in dem ihm insgesamt sieben Tore gelangen Anschliessend schloss er sich dem am 8 Dezember 1942 gegrundeten Luftwaffen Sportverein Hamburg an der ohne Qualifikation zur Saison 1943 44 in die Gauliga Hamburg aufgenommen wurde Nach 18 absolvierten Punktspielen in der aus zehn Mannschaften bestehenden Spielklasse ging seine Mannschaft ungeschlagen als Gaumeister hervor Die Militarelf die aus so genannten Flugabwehrkampfern bestand konnte im Gegensatz zur Konkurrenz wahrend der zwei Jahre ihres Bestehens in fast unveranderter Formation durchspielen weshalb sie bei den alten Vereinen unbeliebt war 1 Das erklart auch warum die Mannschaft bei ihrer ersten Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft bis ins Finale vordrang Gornick bestritt alle Endrundenspiele das Wiederholungsspiel der Achtelfinalbegegnung mit der SpVgg 05 Wilhelmshaven mit eingeschlossen und erzielte vier Tore Das am 18 Juni 1944 im Berliner Olympiastadion vor 70 000 Zuschauern gegen den Dresdner SC wurde jedoch mit 0 4 verloren wie auch das Finale um den Tschammerpokal am 31 Oktober 1943 in Stuttgart mit 2 3 nach Verlangerung gegen den First Vienna FC in dem er ebenso mitwirkte wie im Halbfinale das gegen den Dresdner SC mit 2 1 gewonnen wurde Da der LSV Hamburg nach nur drei Spieltagen der Saison 1944 45 kriegsbedingt vom Spielbetrieb abgemeldet wurde schloss sich Gornick dem Hamburger SV an mit dem er schliesslich die Gaumeisterschaft erneut gewann Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs setzte Gornick das vereinsbezogene Fussballspielen bei Werder Bremen allerdings unter dem Namen SV Grun Weiss 1899 fort ehe er zur Saison 1946 47 zum 1 FC Schweinfurt 05 in die bereits ein Jahr zuvor bestehende Oberliga Sud wechselte und diese mit der Mannschaft als Neuntplatzierter abschloss Seine aktive Fussballerkarriere liess er in der Saison 1947 48 beim Dinslakener Stadtteilverein VfB Lohberg in der drittklassigen Bezirksklasse Niederrhein ausklingen Erfolge BearbeitenGaumeister Hamburg 1944 1945 Gaumeister Niedersachsen 1942 Finalist Deutsche Meisterschaft 1944 Tschammerpokal Finalist 1943Weblinks BearbeitenWilli Gornick in der Datenbank von weltfussball deEinzelnachweise Bearbeiten Andreas Meyer Volker Stahl Uwe Wetzner Fussball Lexikon Hamburg Die Werkstatt Gottingen 2007 ISBN 978 3 89533 477 1 S 210 211 396 S PersonendatenNAME Gornick WilliKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 1916GEBURTSORT Loberg Deutsches KaiserreichSTERBEDATUM 20 Jahrhundert oder 21 Jahrhundert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Willi Gornick amp oldid 199562290