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Willi Boskovsky eigentlich Willibald Boskovsky 1 16 Juni 1909 in Wien 21 April 1991 in Visp war ein osterreichischer Violinist und Dirigent Grabstatte von Willi BoskovskyLeben BearbeitenBoskovsky erhielt seinen ersten Geigenunterricht im Alter von funf Jahren durch seine Mutter Ausgebildet an der Akademie fur Musik und darstellende Kunst in Wien gewann er als Siebzehnjahriger den Kreisler Preis 1926 schloss er sein Studium ab 1932 wurde er Mitglied der Wiener Philharmoniker Von 1939 bis 1971 war er Konzertmeister dieses Orchesters 1935 wurde Boskovsky Professor fur Violine an der Wiener Musikakademie und Konzertmeister im Orchester der Wiener Staatsoper Nach und nach gab er seine Solistenkarriere auf und widmete sich der Kammermusik Willi Boskovsky genoss grosse internationale Popularitat die er vor allem als Nachfolger von Clemens Krauss als Dirigent der Silvester und Neujahrskonzerte der Wiener Philharmoniker in den Jahren 1955 bis 1979 erlangte Boskovsky dirigierte diese Konzerte wie Johann Strauss mit der Geige in der Hand Stehgeiger Seit 1959 werden die Neujahrskonzerte via Eurovision in alle Erdteile ubertragen Dem Orchester verhalf Boskovsky damit zu weltweiter Popularitat Daneben leitete er mehrere Kammerensembles so war er Primgeiger des 1948 gegrundeten Boskovsky Quartetts welches sich durch Kontrabass und Blaser verstarkt das Wiener Oktett nannte und aus Stimmfuhrern der Wiener Philharmoniker bestand Es nahm mehrfach das Oktett von Schubert auf Schallplatte auf Auch Mozarts samtliche Sonaten fur Violine und Klavier sowie die Klaviertrios wurden eingespielt 1969 wurde er Chefdirigent des Wiener Johann Strauss Orchesters mit dem er zahlreiche Tourneen unternahm und in den 1970er Jahren zahlreiche Werke der Dynastie Strauss fur den Osterreichischen Rundfunk einspielte Als Solist trat Boskovsky unter den Dirigenten Bruno Walter Wilhelm Furtwangler und Hans Knappertsbusch auf Er unternahm Konzerttourneen durch ganz Europa und wurde auch zum Professor ernannt Boskovsky war mit der Burgschauspielerin Elisabeth Hobarth verheiratet sein Neffe war der Nachrichtentechniker und Weltraumwissenschaftler Willibald Riedler 2 Bestattet ist Boskovsky in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof Tor 2 Gruppe 33 G Nummer 78 Weblinks BearbeitenMedien von und uber Willi Boskovsky im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Willi Boskovsky im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Ehrengrab auf dem Wiener ZentralfriedhofEinzelnachweise Bearbeiten Eintrag zu Willi Boskovsky im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon diepresse com Dass alles gegluckt ist hat schon auch viele Nerven gekostet Artikel vom 30 September 2016 abgerufen am 4 Juni 2018 Normdaten Person GND 132077396 lobid OGND AKS LCCN n81082492 VIAF 46945684 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Boskovsky WilliALTERNATIVNAMEN Boskovsky WillibaldKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Violinist und DirigentGEBURTSDATUM 16 Juni 1909GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 21 April 1991STERBEORT Visp Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Willi Boskovsky amp oldid 233759285