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Wilhelm Otto Julius van Calker 1 Mai 1869 auf dem Landgut Bleiche bei Lindau Reutin 29 Marz 1937 in Freiburg i Br war ein deutscher Rechtswissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWilhelm van Calker wurde geboren als Sohn des Burgermeisters von Wesel Wilhelm Otto van Calker Er war ein Bruder des Strafrechtsprofessors und Politikers Fritz van Calker Nach Besuch des Gymnasiums in Kempten im Allgau studierte van Calker seit dem Wintersemester 1887 88 Rechtswissenschaft in Munchen Wahrend seines Studiums wurde er Mitglied des AGV Munchen im Sondershauser Verband 1 Im Sommersemester 1889 ging er an die Universitat Berlin und kehrte im Fruhjahr 1890 nach Munchen zuruck Dort erfolgte 1891 das erste Staatsexamen 1900 promovierte er an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg wo er sich im selben Jahr auch habilitierte Danach lehrte er an der Universitat Freiburg Staats und Verwaltungsrecht bis er 1903 als ordentlicher Professor an die Universitat Giessen berufen wurde Dort verfasste er vor allem Werke zum hessischen Landesstaats und Landesverwaltungsrecht 1912 wurde er Mitglied des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs 1913 wurde er Professor an der Universitat Kiel und Dozent fur Volkerrecht an der Kaiserlichen Marineakademie In Kiel begann van Calker sich mit dem Volkerrecht zu beschaftigen 1918 wechselte er an die Universitat Freiburg wo er bis zu seiner Emeritierung 1935 tatig war Er war mit Carola Leichtlin der Tochter des Karlsruher Papierfabrikanten Camill Leichtlin verheiratet Schriften Auswahl BearbeitenDie Anfange des badischen Budgetrechts Freiburg 1900 Das badische Budgetrecht in seinen Grundzugen Tubingen Leipzig 1901 Das Staatsrecht des Grossherzogtums Hessen Tubingen 1913 Die staatlichen Herrschaftsformen In Handbuch der Politik Berlin und Leipzig 1914 Das Problem der Meeresfreiheit und der deutschen Volkerrechtspolitik Jena 1917 Der Reichstag und die Freiheit der Meere Berlin 1918 Die volkerrechtlichen Sicherungen der wirtschaftlichen Verkehrsfreiheit in Friedenszeiten Jena 1918 Literatur BearbeitenDeutsche Biographische Enzyklopadie Bd 2 S 266 Herman Haupt Georg Lehnert Chronik der Universitat Giessen 1607 1907 Alfred Tolpelmann Giessen 1907 S 57 Digitalisat Wer ist s Ausgabe 1935 S 239 Friedrich Volbehr Richard Weyl Professoren und Dozenten der Christian Albrechts Universitat zu Kiel 1665 1954 4 Auflage Kiel 1956 Wilhelm van Calker 1918 1935 In Frank Zeiler Biographische Skizzen zum Lehrkorper der Freiburger Rechtsfakultat in den Jahren 1860 1918 S 93 f Digitalisat Weblinks BearbeitenEintrag im Kieler Gelehrtenverzeichnis Calker Wilhelm Otto Julius van Hessische Biografie Stand 16 Februar 2023 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Otto Grubel Sondershauser Verband Deutscher Studenten Gesangvereine SV Kartelladressbuch Stand vom 1 Marz 1914 Munchen 1914 S 75 Normdaten Person GND 116431407 lobid OGND AKS LCCN n85248058 VIAF 37667119 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Calker Wilhelm vanALTERNATIVNAMEN Calker Wilhelm Otto Julius van vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher RechtswissenschaftlerGEBURTSDATUM 1 Mai 1869GEBURTSORT Reutin Lindau STERBEDATUM 29 Marz 1937STERBEORT Freiburg im Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm van Calker amp oldid 235218762