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Wilhelm Wagenbach 17 September 1876 in Alten Buseck 2 Marz 1945 in Bad Salzhausen war ein deutscher Hochschullehrer fur Maschinenbau Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Veroffentlichungen 4 LiteraturLeben BearbeitenWagenbach wurde 1876 in Alten Buseck im Landkreis Giessen geboren Von 1894 bis 1897 studierte er Maschinenbau an der TH Darmstadt Nach dem Studium ging er am 1 November 1897 als Assistent fur Maschinenelemente und Wasserkraftmaschinen an die TH Berlin Im Juni 1899 schloss er dort sein Studium mit dem Diplomingenieur ab Zum 1 Oktober 1900 wechselte er als Turbinenkonstrukteur zum Eisenwerk Carlshutte in Delligsen Ein Jahr spater kehrte er als Konstruktionsingenieur an die TH Berlin Charlottenburg zuruck Dort habilitierte er sich und wurde am 15 Juli 1909 Privatdozent Am 25 Juli 1910 wurde er als ordentlicher Professor fur Wasserkraftmaschinen und Maschinenelemente an die TH Breslau berufen Mit Beginn des Wintersemesters 1921 22 wechselte Wagenbach als ordentlicher Professor fur Wasserkraftmaschinen und Hydraulik an die TH Darmstadt Er trat damit die Nachfolge von Ernst Braun 1878 1962 an der seit 1913 an der TH Darmstadt als Nachfolger von Adolf Pfarr 1851 1912 gewirkt hatte und zum Sommersemester 1921 an die TH Stuttgart gewechselt war Wagenbach konzentrierte sich in seinen Arbeiten v a auf die Turbinenmesstechnik und die Entwicklung von Pelton Turbinen Seine Forschungen konnte Wagenbach in dem Maschinenbaulaboratorium V betreiben das in einem Seitentrakt 34 m 10 m des von Georg Wickop von 1901 bis 1904 erbauten Maschinenhauses untergebracht war Dieses Maschinenbaulaboratorium fur Wasserkraftmaschinen wurde 1905 von Adolf Pfarr eingerichtet und war lange Zeit Vorbild fur ahnliche Laboratorien die an anderen Technischen Hochschulen gebaut wurden Von 1926 bis 1928 war Wagenbach Dekan der Abteilung Maschinenbau Papier und Gasingenieurwesen Flugtechnik und meteorologie Zum Ende des Sommersemesters 1941 wurde Wilhelm Wagenbach emeritiert Da es keinen Nachfolger gab vertrat er kommissarisch seine Professur bis zum 30 September 1944 Aufgrund der erheblichen Zerstorung einer Vielzahl von TH Gebauden infolge eines Bombenangriffs in der Nacht vom 11 auf den 12 September 1944 war der Hochschulbetrieb am bisherigen Standort zum Erliegen gekommen Wagenbach zog sich in das Umland zuruck Wilhelm Wagenbach starb Anfang Marz 1945 in Bad Salzhausen im Wetteraukreis Er war seit August 1901 mit Anna Dietz verheiratet Ehrungen Bearbeiten1935 Dr Ing eh der TH Breslau Veroffentlichungen Bearbeiten1905 Neuer Turbinenanlagen Auf Veranlassung von Ernst Reichel und unter Benutzung seines Berichtes Der Turbinenbau auf der Weltausstellung in Paris 1900 Berlin 1933 Die Nutzung der Wasserkrafte Darmstadt 1936 Maschinenbaulaboratorium V Versuchsanstalt fur Hydraulische Kraft und Arbeitsmaschinen in Wilhelm Schlink Hrsg Hundert Jahre Technische Hochschule Darmstadt Darmstadt Literatur BearbeitenDie Grossherzogliche Technische Hochschule zu Darmstadt 1896 1908 Festschrift zur Feier der Eroffnung der Erweiterungsbauten am 23 Juli 1908 Darmstadt 1908 S 107 116 Manfred Hampe Gerhard Pahl Hrsg Zur Geschichte des Maschinenbaus an der Technischen Universitat Darmstadt Dusseldorf 2008 S 94 96 Christa Wolf Marianne Viefhaus Verzeichnis der Hochschullehrer der TH Darmstadt Darmstadt 1977 S 217 Normdaten Person GND 127810099 lobid OGND AKS VIAF 1117149296306280670009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wagenbach WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Hochschullehrer fur MaschinenbauGEBURTSDATUM 17 September 1876GEBURTSORT Alten BuseckSTERBEDATUM 2 Marz 1945STERBEORT Bad Salzhausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Wagenbach amp oldid 208417845