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Wilhelm Richter 26 Januar 1906 in Duisburg 1 19 September 1978 in Dresden war ein deutscher Physiker und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Wilhelm Richter Bau der Technischen Universitat Dresden nbsp Grab von Wilhelm Richter auf dem HeidefriedhofWilhelm Richter wurde 1906 als Sohn eines Kaufmanns in Duisburg geboren Von 1925 bis 1931 studierte er an der TH Munchen und der TH Berlin Charlottenburg Physik wo er nach seinem Diplomabschluss als wissenschaftlicher Assistent arbeitete Nach seiner Promotion wurde Wilhelm Richter 1932 wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Deutschen Versuchsanstalt fur Luftfahrt die sich in Berlin Adlershof befand Wilhelm Richter war ein aktives Mitglied der KPD und wurde 1935 von den Nationalsozialisten verhaftet Im Jahr 1937 wurde er zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs sass er im Zuchthaus Brandenburg ein Im Jahr 1948 wurde er zunachst Oberassistent am Physikalischen Institut der Bergakademie Freiberg eine Stelle die mit einem Lehrauftrag verbunden war Nach seiner Habilitation im Jahr 1951 berief die TH Dresden Wilhelm Richter 1953 als Direktor an das neugegrundete Institut fur Angewandte Aerodynamik an der Fakultat Maschinenwesen Spater wurde er zum ersten Dekan der neugegrundeten Fakultat fur Leichtbau spatere Fakultat fur Luftfahrtwesen gewahlt Im Jahr 1961 wurde die Fakultat fur Luftfahrtwesen aufgelost und Wilhelm Richter war von da an in der Sektion Energieumwandlung auf dem Gebiet der Warme und Stoffubertragung in Stromungen tatig Im Jahr 1971 wurde Wilhelm Richter emeritiert Richter ubergab den Fachbereich Warme und Stoffubertragung in Stromungen an Hans Joachim Mascheck mit dem er schon seit 1951 zusammen arbeitete 1978 starb Wilhelm Richter in Dresden Sein Grab befindet sich auf dem dortigen Heidefriedhof Ein Jahr nach seinem Tod benannte die Technische Universitat Dresden die Windkanalversuchshalle des heutigen Instituts fur Luft und Raumfahrttechnik nach Wilhelm Richter Schriften BearbeitenUntersuchungen zum Auffinden von Kohlesaurenestern im Kalibergbau mit geoelektrischen Messmethoden Habilitationsschrift 1951 Lehrbuch uber Flugmechanik 1951 Flugmechanik 1959 Mitautor Internationale Bibliographie der Stromungstechnik 1959 1962 1963Literatur BearbeitenTechnische Universitat Dresden Gebaude und Namen Technische Universitat Dresden Dresden 1997 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wilhelm Richter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Portrat von Wilhelm Richter auf ua tu dresden deEinzelnachweise Bearbeiten Geburtsdatum nach Gebaude und Namen Datum 24 Januar 1906 laut Universitatsarchiv Normdaten Person GND 118745050 lobid OGND AKS LCCN n85809357 VIAF 54943819 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Richter WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Aerodynamiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 26 Januar 1906GEBURTSORT DuisburgSTERBEDATUM 19 September 1978STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Richter Physiker amp oldid 229540490