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Wilhelm Neß 30 Januar 1898 in Hannover 4 Mai 1979 1 war ein deutscher Mathematiker und Hochschullehrer in Kiel 2 Leben B

Wilhelm Neß

Wilhelm Neß (* 30. Januar 1898 in Hannover; † 4. Mai 1979) war ein deutscher Mathematiker und Hochschullehrer in Kiel.

Leben Bearbeiten

Wilhelm Neß, Sohn eines Polizeikommissars, besuchte die Oberrealschule in Bielefeld, die er 1916 mit dem Notreifezeugnis verließ, um anschließend am Ersten Weltkrieg teilzunehmen. Danach studierte er an der Universität Göttingen Mathematik und Naturwissenschaften. 1923 legte er die Staatsprüfung für das Höhere Lehramt ab. Anschließend war er im Schuldienst in Kiel tätig. Er wurde 1936 an der Universität Kiel bei Adolf Hammerstein mit einer Dissertation zum Thema Über die Umordnung von bedingt konvergenten Reihen zum Dr. phil. promoviert. Die Dissertation ging auf eine Anregung von Theodor Kaluza zurück.

Im Jahr 1947 erhielt er zunächst eine Stelle als Dozent an der Pädagogischen Hochschule Kiel und im Jahr 1950 dort eine eigenständige Professur für Mathematik.

Bis 1966 verfasste Neß unter anderem 43 Aufsätze in verschiedenen Zeitschriften für den mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterricht. Zu diesem Zeitpunkt bewohnte Neß das Haus Waitzstraße 3 in Kiel.

Schriften (Auswahl) Bearbeiten

  • Über die Umordnung von bedingt konvergenten Reihen. In: Mathematische Zeitschrift, Heft 42, 1936, S. 31–50 (= Dissertation; auch separat Kiel 1936, mit Lebenslauf).
  • Proben aus der elementaren additiven Zahlentheorie. Ein kurzgefaßtes Lehr- und Arbeitsbuch zur Einführung (= Schriftenreihe zur Mathematik, Band 9). Salle, Frankfurt am Main [u. a.] 1961.
  • mit Ilse Neß: Zur Geschichte der Infinitrechnung. Folgen und Reihen, Potenzreihen, konforme Abbildungen In: Handbuch der Schulmathematik, Band 6: Analysis. Schroedel, Hannover 1963, S. 86ff.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Karl Knoop: Zur Geschichte der Lehrerbildung in Schleswig-Holstein. 200 Jahre Lehrerbildung vom Seminar bis zur Pädagogischen Hochschule, 1781–1981. Husum 1984, S. 157.
  2. ↑ Wilhelm Neß. In: Werner Schuder (Hrsg.): Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender. Begründet von Joseph Kürschner. 10. Auflage. Teil 2: N–Z + Register. De Gruyter, Berlin 1966, OCLC 257208474, S. 1720.
  3. Lebenslauf in der Dissertation.
  4. DNB 125520018.
Personendaten
NAME Neß, Wilhelm
ALTERNATIVNAMEN Ness, Wilhelm
KURZBESCHREIBUNG deutscher Mathematiker und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 30. Januar 1898
GEBURTSORT Hannover
STERBEDATUM 4. Mai 1979
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Veröffentlichungsdatum:
Wilhelm Ness 30 Januar 1898 in Hannover 4 Mai 1979 1 war ein deutscher Mathematiker und Hochschullehrer in Kiel 2 Leben BearbeitenWilhelm Ness Sohn eines Polizeikommissars besuchte die Oberrealschule in Bielefeld die er 1916 mit dem Notreifezeugnis verliess um anschliessend am Ersten Weltkrieg teilzunehmen Danach studierte er an der Universitat Gottingen Mathematik und Naturwissenschaften 1923 legte er die Staatsprufung fur das Hohere Lehramt ab Anschliessend war er im Schuldienst in Kiel tatig Er wurde 1936 an der Universitat Kiel bei Adolf Hammerstein mit einer Dissertation zum Thema Uber die Umordnung von bedingt konvergenten Reihen zum Dr phil promoviert Die Dissertation ging auf eine Anregung von Theodor Kaluza zuruck 3 Im Jahr 1947 erhielt er zunachst eine Stelle als Dozent an der Padagogischen Hochschule Kiel und im Jahr 1950 dort eine eigenstandige Professur fur Mathematik 2 Bis 1966 verfasste Ness unter anderem 43 Aufsatze in verschiedenen Zeitschriften fur den mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterricht Zu diesem Zeitpunkt bewohnte Ness das Haus Waitzstrasse 3 in Kiel 2 Schriften Auswahl BearbeitenUber die Umordnung von bedingt konvergenten Reihen In Mathematische Zeitschrift Heft 42 1936 S 31 50 Dissertation auch separat Kiel 1936 mit Lebenslauf Proben aus der elementaren additiven Zahlentheorie Ein kurzgefasstes Lehr und Arbeitsbuch zur Einfuhrung Schriftenreihe zur Mathematik Band 9 Salle Frankfurt am Main u a 1961 mit Ilse Ness 4 Zur Geschichte der Infinitrechnung Folgen und Reihen Potenzreihen konforme Abbildungen In Handbuch der Schulmathematik Band 6 Analysis Schroedel Hannover 1963 S 86ff Einzelnachweise Bearbeiten Karl Knoop Zur Geschichte der Lehrerbildung in Schleswig Holstein 200 Jahre Lehrerbildung vom Seminar bis zur Padagogischen Hochschule 1781 1981 Husum 1984 S 157 a b c Wilhelm Ness In Werner Schuder Hrsg Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Begrundet von Joseph Kurschner 10 Auflage Teil 2 N Z Register De Gruyter Berlin 1966 OCLC 257208474 S 1720 Lebenslauf in der Dissertation DNB 125520018 Normdaten Person GND 1107444667 lobid OGND AKS VIAF 203183775 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Ness Wilhelm ALTERNATIVNAMEN Ness Wilhelm KURZBESCHREIBUNG deutscher Mathematiker und Hochschullehrer GEBURTSDATUM 30 Januar 1898 GEBURTSORT Hannover STERBEDATUM 4 Mai 1979 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Ness amp oldid 233552715