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Wilhelm Matull 28 Mai 1903 in Konigsberg i Pr 24 August 1985 in Dusseldorf war ein deutscher Journalist und Historiker Als Beamter war er in der Politischen Bildung tatig Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenMatull absolvierte 1923 sein Abitur in Konigsberg um dann bis 1928 an der Albertus Universitat Konigsberg und der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Geschichte Germanistik Musikwissenschaft und Padagogik zu studieren Er trat 1923 der SPD bei und wurde 1925 Vorsitzender der Sozialistischen Arbeiterjugend in Konigsberg 1928 1933 war er bei der parteieigenen Konigsberger Volkszeitung als Kunstkritiker und Redakteur tatig Die Zeit des Nationalsozialismus brachte ihm Verfolgungen und Beschaftigungen bei der Ostdeutschen Eisenbahn und den Schichau Werken ein Von 1946 bis 1954 versah er die Geschaftsfuhrung der Volkshochschule Hannover Anschliessend war er zwei Jahre Direktor der Landeszentrale fur politische Bildung in Niedersachsen 1956 57 war er bei der Bundeszentrale fur politische Bildung in Bonn dann bis 1968 bei der Landeszentrale fur politische Bildung in Dusseldorf tatig zuletzt als Ministerialrat Als Autor und Herausgeber trat Matull mit historischen Forschungen zur ostdeutschen Arbeiterbewegung und ostpreussischen Erinnerungsbuchern hervor Schriften BearbeitenLiebes altes Konigsberg Ein Buch der Erinnerung Rautenberg amp Mockel Leer 1954 Werden und Wesen der deutschen Sozialdemokratie J H W Dietz Berlin Hannover 1957 Grosse Deutsche aus Ostpreussen Grafe amp Unzer Munchen o J 1970 Ostpreussens Arbeiterbewegung Geschichte und Leistung im Uberblick Holzner Wurzburg 1970 Ostdeutschlands Arbeiterbewegung Abriss ihrer Geschichte Leistung und Opfer Holzner Wurzburg 1973 Reise nach Ostpreussen Westpreussen und Danzig Grafe amp Unzer Munchen 1975 Erlebte Geschichte zwischen Pregel und Rhein Erinnerungen aus drei Generationen 1845 1980 Forschungsstelle Ostmitteleuropa Dortmund 1980 Literatur BearbeitenGert Hagelweide Zur Geschichte der sozialdemokratischen Presse in Ostpreussen 1914 bis 1922 Festschrift fur Wilhelm Matull zum 80 Geburtstag am 28 Mai 1983 Gevelsberg Verf 1983 Ernst Bahr Wilhelm Matull 1903 1985 Jahrbuch Preussenland 24 1986 S 46 f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wilhelm Matull im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Lebenslauf bei der Friedrich Ebert StiftungNormdaten Person GND 118731939 lobid OGND AKS LCCN n82039903 NDL 00524261 VIAF 35251571 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Matull WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist und HistorikerGEBURTSDATUM 28 Mai 1903GEBURTSORT Konigsberg i Pr STERBEDATUM 24 August 1985STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Matull amp oldid 232562533