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Wilhelm Heinrich Kewenig 19 Januar 1818 in Saarbrucken 16 September 1889 in Trier war ein Landgerichtsprasident und Mitglied des Preussischen Abgeordnetenhauses Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKewenig war der Sohn eines Bauinspektors Er besuchte das Konigliche Gymnasium zu Trier 1 das von Johann Hugo Wyttenbach geleitet wurde Im September 1834 erhielt er sein Zeugnis der Reife 2 Im Wintersemester 1834 35 immatrikulierte er sich an der Friedrich Wilhelms Universitat in Bonn im Fach Rechtswissenschaften Im Wintersemester 1835 36 wohnte er gemeinsam mit seinen ehemaligen Mitschulern Christian Hermann Wienenbrugge 3 4 und Karl Marx in der Joseph Strasse 764 heute Joseph Strasse 29 31 5 6 7 Im Sommersemester 1836 belegte er gemeinsam mit Karl Marx die Vorlesung Europaisches Volkerrecht bei Eduard Pugge 8 9 Er belegte auch eine Vorlesung bei August Wilhelm Schlegel 10 1847 wurde er als Staatsprokurator beim Landgericht Trier angestellt Spater war er Oberprokurator am Landgericht Aachen 1864 wurde er zum Kammerprasidenten beim Landgericht Trier ernannt 11 Die Katholischen stellten Kewenig zur Wahl in der V Wahlperiode 12 des Preussischen Abgeordnetenhauses im Wahlkreis Wittlich Berncastel 13 14 des Preussischen Abgeordnetenhauses auf Der Regierungsprasident von Trier Wilhelm Sebaldt war daruber erbost weil Kewenig nicht die Konservativen unterstutzte 15 Zum 1 Oktober 1879 wurde der Landgerichtsbezirk Saarbrucken im Oberlandesgerichtsbezirk Koln mit den Amtsgerichten Baumholder Birkenfeld Grumbach Lebach Neunkirchen Ottweiler Saarbrucken Saarlouis Sankt Wendel Sulzbach Tholey und Volklingen gebildet Der erste Landgerichtsprasident beim Landgericht Saarbrucken wurde Wilhelm Heinrich Kewenig 1888 mit siebzig Jahren pensionierte man ihn Am 16 September 1889 verstarb Kewenig in Trier Sein Bruder war Alexander Kewenig Notar und Justizrat Er erhielt sein Abitur in Trier 1840 und starb dort 1898 16 Literatur BearbeitenKonigliches Friedrich Wilhelms Gymnasium zu Trier 1563 1913 Festschrift zur Feier des 350jahrigen Jubilaums der Anstalt am 6 8 Oktober 1913 Trier 1913 Anhang S 32 Internet Archive Manfred Schoncke Ein frohliches Jahr in Bonn Was wir uber Karl Marx erstes Studienjahr wissen In Beitrage zur Marx Engels Forschung Neue Folge Argument Hamburg 1994 ISBN 3 88619 745 X S 239 255 Hier S 242 247 und 252 Heinz Monz Kewenig Wilhelm Heinrich In Trierer Biographisches Lexikon Gesamtbearbeitung Heinz Monz Verlag der Landesarchivverwaltung Rheinland Pfalz Koblenz 2000 S 218 ISBN 3 931014 49 5 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wilhelm Heinrich Kewenig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kewenig Wilhelm Heinrich in der Datenbank Saarland Biografien Wilhelm Heinrich Kewenig in der Rheinland Pfalzischen Personendatenbank Landgericht SaarbruckenEinzelnachweise Bearbeiten Spater 1896 umbenannt in Friedrich Wilhelm Gymnasium Konigliches Friedrich Wilhelms Gymnasium zu Trier 1563 1913 Hier sprach ich mehrere die sich nach Dir erkundigten und von vielen Seiten mir Gluck gewunscht dass H Wienenbrugge Dein Freund sey Ich bin wahrhaft begierig ihn kennenzulernen und es soll mich sehr freuen wenn Ihr beide Ostern uns besucht und versteht sich zusammen bey uns vorlieb nehmt Es wurde mir dies ganz besonders ein Beweis seiner Freundschaft gegen Dich seyn Heinrich Marx an Karl Marx 18 November 1835 Marx Engels Gesamtausgabe MEGA Dritte Abteilung Briefwechsel Band 1 Karl Marx Friedrich Engels Briefwechsel bis April 1846 Dietz Verlag Berlin 1975 S 291 Christian Herrmann Wienenbrugge im Lexikon Westfalischer Autorinnen und Autoren Amtliches Verzeichniss des Personals und der Studirenden im Winterhalbjahr 1835 36 Bonn 1835 Eberhard Gockel Karl Marx in Bonn Alte Adressen neu entdeckt Ein Beitrag zum 2000jahrigen Bonn Jubilaum sowie zum Bicentenaire der Franzosischen Revolution University Press Edition Overath bei Koln 1989 ISBN 3 924953 06 6 S 9 11 f und 18 Manfred Schoncke S 247 Anmeldungsbogen Kewenig Anmeldungsbogen Marx Archiv der Bonner Universitat Manfred Schoncke S 253 Helmut Deckert Karl Marx und seine Kommilitonen als Horer Schlegels in Bonn In Festschrift zum 60 Geburtstag von Prof Dr phil Hans Lulfing am 24 November 1966 83 Beiheft zum Zentralblatt fur Bibliothekswesen Bibliographisches Institut Leipzig 1966 S 46 Augsburger Zeitung Munchen 1864 Beilage zu Nr 218 vom 5 August 1864 S 3546 Die Wahlen fanden am 23 November 1858 statt Die Wahlperiode dauerte vom 12 Januar 1859 bis zum 5 Juni 1861 Hansjurgen Schierbaum Die politischen Wahlen in den Eifel und Moselkreisen des Regierungsbezirks Trier 1849 1867 Droste Dusseldorf 1960 S 243 Er war von 1859 bis 1860 fur den Wahlkreis Daun Prum Bitburg Abgeordneter des Preussischen Abgeordnetenhauses So schreibt Heinz Monz Kewenig Wilhelm Heinrich Hansjurgen Schierbaum Die politischen Wahlen in den Eifel und Moselkreisen des Regierungsbezirks Trier 1849 1867 Droste Dusseldorf 1960 S 123 und 123 Konigliches Friedrich Wilhelms Gymnasium zu Trier 1563 1913 Anhang S 46 Normdaten Person GND 1051209986 lobid OGND AKS VIAF 308715382 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kewenig Wilhelm HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Landgerichtsprasident Saarbrucken Mitglied des preussischen AbgeordnetenhausesGEBURTSDATUM 19 Januar 1818GEBURTSORT SaarbruckenSTERBEDATUM 16 September 1889STERBEORT Trier Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Heinrich Kewenig amp oldid 237245011