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Wilhelm Hanstein 3 August 1811 in Berlin 14 Oktober 1850 in Magdeburg war ein deutscher Schachspieler und gehorte zu den Meistern der einflussreichen Berliner Schachschule Er zahlte zu den starksten Schachspielern seiner Zeit Wilhelm Hanstein Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHanstein wurde 1811 in Berlin als Sohn des evangelischen Theologen und Oberkonsistorialrats Gottfried August Ludwig Hanstein geboren Sein schachlicher Lehrer war Ludwig Bledow Unter den erwahnten Berliner Meistern waren u a sein haufiger Partiegegner Tassilo von Heydebrand und der Lasa sowie Hansteins Vetter Carl Mayet Hanstein galt als Eroffnungskenner und arbeitete zeitweise an dem auf Paul Rudolph von Bilguer zuruckgehenden Handbuch des Schachspiels mit der Hauptverfasser war von Heydebrand und der Lasa Nach dem Tode Bledows im Jahr 1846 ubernahm er schliesslich die Redaktion der Berliner Schachzeitung Von ihm sind zwei Wettkampfe bekannt Er gewann 1842 gegen Carl Ferdinand Janisch 4 1 bei nur einem Remis und 1847 gegen Carl Mayet 12 5 bei ebenfalls einem Remis Im Jahr 1848 wurde Hanstein der Jurist war als Regierungsrat nach Magdeburg berufen Dort verstarb er zwei Jahre spater im Alter von 39 Jahren an einer Krankheit Nach Hanstein ist eine Variante des Konigsspringergambits benannt Das Hanstein Gambit entsteht nach den Zugen 1 e2 e4 e7 e5 2 f2 f4 e5xf4 3 Sg1 f3 g7 g5 4 Lf1 c4 Lf8 g7 wenn Weiss anstelle h2 h4 zu ziehen seine Entwicklung fortsetzt und danach die feindlichen Bauern mit g2 g3 angreift 1 Literatur BearbeitenLudwig Bachmann Aus vergangenen Zeiten Bilder aus der Entwicklungsgeschichte des praktischen Schachspiels 2 Bande Berlin 1920 1922 Band 2 S 129 132 Alfred Diel Wilhelm Hanstein und sein Gambit In Kaissiber Nr 13 Januar Marz 2000 S 58 59 O Koch W Hanstein In Deutsches Wochenschach 1908 S 361 365 Weblinks BearbeitenNachspielbare Schachpartien von Wilhelm Hanstein auf chessgames com englisch Portrat Wilhelm Hansteins von Albin Potzsch Memento vom 10 Februar 2013 im Webarchiv archive today erschienen in Schach Nr 6 1973 S 172 Einzelnachweise Bearbeiten Stefan Bucker Das neue Konigsgambit Franckh Stuttgart 1986 S 77 ISBN 3 440 05692 9 Normdaten Person GND 10253845X lobid OGND AKS VIAF 22531061 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hanstein WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Schachmeister und JuristGEBURTSDATUM 3 August 1811GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 14 Oktober 1850STERBEORT Magdeburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Hanstein amp oldid 228189447