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Wilhelm Borner 5 Juni 1927 in Obermichelbach 14 November 2011 in Wurzburg war ein deutscher Nuklearmediziner Er war Professor fur Nuklearmedizin an der Julius Maximilians Universitat Wurzburg Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Wirken und Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenBorner studierte von 1948 bis 1953 Medizin an der Universitat Erlangen wurde 1951 Mitglied der musischen Studentenverbindung AMV Fridericiana Erlangen 1 und promovierte 1953 mit einer Arbeit uber Strahlenbiologie bei Professor Wachsmann Zwei Jahre spater begann er am Wurzburger Universitatsklinikum in der Strahlenbiologie und Laboratoriumsmedizin zu arbeiten Unter seiner Leitung wurde die dortige Nuklearmedizin im Jahr 1956 als Isotopenabteilung der Medizinischen Poliklinik gegrundet Von 1955 bis 1961 bildete er sich in Innerer Medizin bei Heinrich Franke weiter Bereits wahrend dieser Zeit hielt er sich mehrmals zu Studienzwecken in England auf unter anderem auch an der Isotopenschule in Harwell Nach seiner Anerkennung zum Facharzt 1961 habilitierte er sich in Nuklearmedizin Borner ubernahm 1966 die Leitung der Isotopenabteilung der Universitats Poliklinik Wurzburg Zwei Jahre spater wurde er ausserplanmassiger Professor Ab 1976 leitete Borner die Abteilung fur Nuklearmedizin der Universitat Wurzburg Als 1987 der Lehrstuhl fur Nuklearmedizin neu errichtet wurde ubernahm Borner diesen und wurde auch gleichzeitig zum Direktor der Klinik und Poliklinik fur Nuklearmedizin ernannt Borner wurde 1994 emeritiert die Leitung der Klinik fur Nuklearmedizin ubernahm Christoph Reiners Wirken und Ehrungen BearbeitenBorner veroffentlichte uber 400 Arbeiten und setzte seinen Schwerpunkt dabei auf Krankheiten der Schilddruse und deren Therapie Ausserdem veroffentlichte er uber Osteoporosediagnostik und Strahlenschutz ausserdem uber kurzlebige Radionuklide und deren diagnostische Anwendung Er war Mitherausgeber der Zeitschrift Strahlenschutz in Forschung und Praxis und Ko Editor der Zeitschrift Nuklearmedizin Ausserdem war er Grundungsmitglied der Bayerischen Deutschen und Europaischen Gesellschaft fur Nuklearmedizin Fur sein Wirken wurde Borner 1969 mit dem Paul Martini Preis geehrt Ausserdem bekam er fur sein Lebenswerk 2002 die erste Georg von Hevesy Medaille der Deutschen Gesellschaft fur Nuklearmedizin verliehen Borner war zudem Trager des Bayerischen Verdienstordens 1986 2010 erhielt er die Ehrenmitgliedschaft der Bayerischen Gesellschaft fur Nuklearmedizin Literatur BearbeitenChristoph Reiners Nachruf auf Professor Dr med Wilhelm Borner In Der Nuklearmediziner 2012 35 1 doi 10 1055 s 0031 1301348 Programm der 28 Jahrestagung der Bayerischen Gesellschaft fur Nuklearmedizin 2007 S 4 5 Pionier der Nuklearmedizin feiert 80 Geburtstag In Main Post 5 Juni 2007 mainpost de Weblinks BearbeitenNachruf der Universitat Wurzburg auf Prof Borner vom 1 Dezember 2011 Personlichkeiten der deutschen Nuklearmedizin Prof Dr Wilhelm Borner bei der Deutschen Gesellschaft fur Nuklearmedizin DGN Einzelnachweise Bearbeiten Karl Eduard Haas Die Akademisch Musikalische Verbindung Fridericana im Sondershauser Verband vormals Studentengesangverein Erlangen Erlangen 1982 im Selbstverlag S 355 Normdaten Person GND 1047066688 lobid OGND AKS LCCN n87828024 VIAF 59461095 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Borner WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher NuklearmedizinerGEBURTSDATUM 5 Juni 1927GEBURTSORT ObermichelbachSTERBEDATUM 14 November 2011STERBEORT Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Borner Mediziner amp oldid 151858454