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Wilhelm Bohm 24 Dezember 1877 in Berlin 11 Marz 1957 in Hannover war ein deutscher Germanist und Hochschullehrer Wilhelm BohmDas Grab von Wilhelm Bohm und seiner Ehefrau Gertrud geborene Baumann im Familiengrab auf dem Neuen St Nikolai Friedhof in Hannover Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Herausgeberschaft 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr war der Sohn des Hannoverschen Schulvorstehers Friedrich Bohm und seiner Ehefrau Marie geborene Schroter Nach dem Besuch des Humboldt Gymnasiums in Berlin studierte er Geschichte Philologie und Philosophie in Berlin Er promovierte 1902 bei Erich Schmidt mit einer Dissertation zum Thema Die Bruchstucke von Holderlins Empedokles Von 1906 bis 1924 war er Lehrer im hoheren Schuldienst zeitweise auch Direktor eines Lyzeums in Berlin 1 Danach lebte er in Berlin als Privatgelehrter Ab 1930 war er Honorar Professor fur Deutsche Sprache und Literatur an der Technischen Hochschule Hannover Zum 1 Mai 1933 trat er der NSDAP bei Mitgliedsnummer 2 958 762 2 Ferner war er Mitglied des Nationalsozialistischen Lehrerbundes Er lehrte bis 1955 u a auch Philosophie und Kulturphilosophie Nachlassmaterialien zur Holderlin Ausgabe befinden sich in der Wurttembergischen Landesbibliothek Stuttgart Schriften BearbeitenStudien zu Holderlins Empedokles Wagner Weimar 1902 Holderlin 2 Bande Niemeyer Halle 1928 1930 Faust der Nichtfaustische Niemeyer Halle 1933 Neuausgabe 1949 im Verlag Seemann Koln unter dem Titel Goethes Faust in neuer Deutung Ein Kommentar fur unsere Zeit Uber die Moglichkeit systematischer Kulturphilosophie Niemeyer Halle 1927 Die Seele des Schauspielers Seemann Leipzig 1941 Friedrich Holderlin Zum 100 Todestag des Dichters am 7 Juni 1943 Gronau Jena 1943 Leibniz in Hannover Hahnsche Buchhandlung Hannover 1947 Herausgeberschaft Bearbeiten Mit Paul Ernst Friedrich Holderlins gesammelte Werke 3 Bande Diederichs Jena und Leipzig 1905 Friedrich Holderlin Ausgewahlte Briefe Diederichs Jena 1910 Holderlin und die Schweiz Dichtungen und Briefe Holderlins aus dem Gerichtskreise des Schweizerischen Huber Frauenfeld 1935 Literatur BearbeitenPaul Trommsdorff Der Lehrkorper der Technischen Hochschule Hannover 1831 1931 Bibliothek der Technischen Hochschule Hannover 1931 S 135 Alfred Kelletat Wilhelm Bohm 1877 1957 In Holderlin Jahrbuch 11 1958 60 Seite 112 215 Hans Looff Nekrolog Kant Studien Band 50 Heft 1 4 Seite 129 Digitalisat Konig Christoph und Birgit Wagenbaur Hrsg Internationales Germanistenlexikon 1800 1950 De Gruyter Berlin 2003 S 219 220 Einzelnachweise Bearbeiten Konig Christoph und Birgit Wagenbaur Hrsg Internationales Germanistenlexikon 1800 1950 De Gruyter Berlin 2003 S 220 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 3510715Normdaten Person GND 116220732 lobid OGND AKS VIAF 42583881 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bohm WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Germanist und HochschullehrerGEBURTSDATUM 24 Dezember 1877GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 11 Marz 1957STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Bohm Germanist amp oldid 232175117