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August Wilhelm Amberg 25 Februar 1822 in Berlin 8 September 1899 ebenda war ein deutscher Genremaler Gustav K L Richter Bildnis Wilhelm Amberg um 1883Wilhelm Amberg Vorlesung aus Goethes Werther 1870 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWilhelm Amberg studierte an der Kunstakademie zu Berlin unter Wilhelm Herbig Von 1839 bis 1842 war er im Atelier von Carl Joseph Begas tatig Im Fruhjahr 1844 ging er dann nach Paris um im Atelier von Leon Cogniet sein Studium fortzusetzen 1 Bis 1847 bereiste er Italien war in Rom Venedig und Neapel um sich schliesslich in Berlin niederzulassen Amberg widmete sich fast ausschliesslich dem Genre sowohl dem heiteren als auch dem ernsten Seine Themen waren stets gefallig und entsprachen dem Zeitgeschmack Gerne wurden seine Arbeiten in Zeitschriften wie Die Gartenlaube oder Uber Land und Meer abgedruckt Bis auf ein fruhes religioses Werk fur die Gertraudenkirche in Berlin und einige Landschaften beschrankte sich Amberg fast ausschliesslich auf erzahlende Themen Seine Gemalde zeichneten sich durch harmonische Farbengebung Innigkeit der Empfindung und dichterischen Reiz aus Von denen des ernsten Genres sind namentlich sein Trost in Tonen und Der Witwe Trost von den heiteren Die Liebespost Die rauchende Zofe Naschkatzchen und Vorlesung aus Goethes Werther ein Hauptwerk aus dem Jahr 1870 in der Sammlung der Berliner Nationalgalerie hervorzuheben Von 1897 stammt das anscheinend der Wertherzeit angehorende leicht sentimentale Bild Der Abschied das Amberg ein Jahr spater auf der Grossen Berliner Kunstausstellung zeigte Wilhelm Amberg wurde vielfach ausgezeichnet und war ab 1886 Mitglied des Senats der Preussischen Akademie der Kunste Berlin Literatur BearbeitenEberhard Ruhmer Amberg Wilhelm August Lebrecht In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 241 Digitalisat Irmgard Wirth Berliner Malerei im 19 Jahrhundert Siedler Verlag Berlin 1990 ISBN 3 572 10011 9 S 433 Robert Skwirblies Amberg Wilhelm August Lebrecht In Savoy Benedicte und Nerlich France Hrsg Pariser Lehrjahre Ein Lexikon zur Ausbildung deutscher Maler in der franzosischen Hauptstadt Band 2 1843 1870 Berlin Boston 2015 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wilhelm Amberg Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Berlin PrAdK Pers BK 13 o fol Personalakten autographes Formular zum Werdegang um 1869 Normdaten Person GND 117660310 lobid OGND AKS LCCN no2001059089 VIAF 62332105 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Amberg WilhelmALTERNATIVNAMEN Amberg August Wilhelm vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher GenremalerGEBURTSDATUM 25 Februar 1822GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 8 September 1899STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Amberg amp oldid 236410112