Der Wildbach ist ein Zufluss der Wurm in Aachen in Nordrhein-Westfalen, Deutschland.
| Wildbach | |
| Wildbach in Höhe Schloss Rahe | |
| Daten | |
| Gewässerkennzahl | DE: 282832 |
| Lage | Nordrhein-Westfalen, Deutschland |
| Flusssystem | Rhein |
| Abfluss über | Wurm → Rur → Maas → Hollands Diep → Nordsee |
| Flussgebietseinheit | Maas |
| Quelle | Bei Seffent 50° 47′ 16″ N, 6° 2′ 24″ O |
| Quellhöhe | 178 m ü. NN |
| Mündung | In der Soers in die WurmKoordinaten: 50° 48′ 21″ N, 6° 6′ 6″ O 50° 48′ 21″ N, 6° 6′ 6″ O |
| Mündungshöhe | 135 m ü. NN |
| Höhenunterschied | 43 m |
| Sohlgefälle | 8,1 ‰ |
| Länge | 5,3 km |
| Einzugsgebiet | 19,674 km² |
Geographie Bearbeiten
Verlauf Bearbeiten
Der Wildbach entspringt den „Sieben Quellen“ bei Seffent. Unmittelbar dahinter mündet in den Wildbach der Dorbach, der jedoch nur unregelmäßig Wasser führt, da er heutzutage aus dem Überlauf des Hochwasserrückhaltebeckens Rabental gespeist wird. Anschließend fließt der Wildbach durch Laurensberg, wo er ein ökologisch gestaltetes Regenrückhaltebecken tangiert, und die Soers und mündet schließlich in der Wurm. Damit gehört er zum Flusssystem der Rur.
Zuflüsse Bearbeiten
- Dorbach (links), 4,3 km
- Schwarzbach (rechts), 1,0 km
- Diepekuhlbach (links), 1,2 km
- Vorfluter Soerser Hochkirchen (rechts), 1,1 km
- Vorfluter Berger Heide (links), 1,5 km
Mühlen Bearbeiten
Historisch war der Wildbach wichtig zum Betrieb mehrerer Wassermühlen, darunter der Stockheider Mühle, in der das Tuchwerk Aachen seit 2012 seine neue Bleibe gefunden hat.
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Deutsche Grundkarte 1:5000
- ↑ Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
Weblinks Bearbeiten
- Bachportrait des Aachener Ökologiezentrums
- Spinner und Färber am Wildbach. Ein Wanderweg auf der Suche nach der Aachener Textilindustrie-Geschichte. (PDF-Datei; 294 kB)