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Wifesharing engl Teilen der Ehe Frau ist eine sexuelle Spielart und bedeutet das Teilen der Ehefrau Lebensgefahrtin oder festen Freundin mit einem anderen Mann zum Zwecke des Geschlechtsverkehrs 1 2 Wifesharing ist nicht zu verwechseln mit Polyamorie 3 In einigen afrikanischen Regionen ist wife sharing weit verbreitet dabei wird eine Frau zwischen den mannlichen Verwandten Brudern oder Cousins weitergereicht 4 5 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Hintergrund 3 Abgrenzung zum Cuckold 4 Abgrenzung zum Swinger 5 Film 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Ausleihen und der Austausch von Ehefrauen ist eine Abart der Prostitution und schon von vielen alteren Kulturen bekannt 6 Die Grunde seine Ehefrau auszuleihen waren verschiedene Mannern war es erlaubt ihre Frau mit einem anderen Mann oder einer bestimmten Kategorie von Mannern zu teilen 7 Manchmal um einem Witwer auszuhelfen oder um die Freundschaft zwischen Mannern bzw Stammen zu starken Seltener kam es auch vor dass Frauen ihre Ehemanner baten sie als Partnerin an Manner anzubieten die fur ihren Sexappeal bekannt waren 8 Die Praxis des Teilens von Ehefrauen in der Oberschicht der alten Griechen sollte eine homogene herrschende Kaste innerhalb der Poleis schaffen einerseits durch die Beseitigung von Ungleichheiten insgesamt andererseits durch die Begrenzung der Zahl der gesetzlichen Erben 9 Die Globalisierung fuhrte zum kulturellen Wandel in den Sexualkulturen wie zum Beispiel zum Wifesharing zu Sugar Daddy und Gold Digger Verbindungen in Afrika sudlich der Sahara und zu Enjokosai kompensierte Verabredungen in Japan 10 Hintergrund BearbeitenLaut den Expertenmeinung von Psychology Today soll die Biologie eine Rolle spielen Der Partner findet sich beim Wife Sharing in einer Art Konkurrenzkampf mit dem fremden Mann im Bett 11 Beim Wifesharer und seiner Partnerin besteht beim Sexualverkehr nicht von vornherein ein Ungleichgewicht wenngleich mancher Wifesharer eher dominant gepragt ist Die sexuelle Aktivitat findet meistens gemeinsam statt Beim Geschlechtsverkehr bildet der Wifesharer zusammen mit einem hinzugezogenen Mann und der Partnerin einen Dreier in einigen Fallen schaut der Wifesharer zu und geniesst die erotisierende Situation mit oder ohne Masturbation 12 In einigen Partnerschaften bestimmt der Wifesharer den Sexualpartner der Frau In seltenen Fallen akzeptiert der Wifesharer auch Treffen seiner Partnerin mit einem anderen Mann ohne ihn selbst Wifesharer verspuren in der Regel keine Eifersucht Der hinzugezogene Mann ist entweder ein Hausfreund mit dem das Paar regelmassig oder gelegentlich verkehrt oder es sind wechselnde Bekanntschaften zu denen das Paar nur einmalig oder wenige Male Kontakt hat Wifesharing wurde in der westlichen Gesellschaft ab den 1960er 1970er Jahren popularer Die Grunde liegen unter anderem im Tabubruch und in der erotischen Lust des mannlichen Parts seine eigene Partnerin beim Geschlechtsverkehr mit einem anderen Mann zu beobachten beim Akt selbst beobachtet zu werden oder die Partnerin mit einem anderen Mann zeitgleich zu penetrieren Andersherum liegt ein Grund naturlich auch in der Lust der Frau mit einem anderen Mann zu verkehren oder beim Verkehr beobachtet zu werden Daraus resultierend mochte der Wifesharer eine umfassendere sexuelle Befriedigung und hohere sexuelle Zufriedenheit seiner Partnerin in der Beziehung erreichen Auch ist es oft der Wunsch des Paares nach einer Festigung der Partnerschaft und nach einer hoheren Intimitat innerhalb der Zweierbeziehung 13 14 Abgrenzung zum Cuckold BearbeitenWifesharing und Cuckolding von engl cuckold gehornter Ehemann sind nicht dasselbe sondern weisen gravierende Unterschiede auf Wahrend der Cuckold zumeist einen devoten Charakter aufweist und zwar sowohl innerhalb als auch ausserhalb der sexuellen Beziehung und dem hinzugezogenen Mann oft korperlich und in der Auspragung der Geschlechtsmerkmale unterlegen ist ist der Wifesharer nicht devot Er ist korperlich und sexuell mindestens gleichwertig und ein gleichberechtigter oder sogar dominanter Part in der Dreierkonstellation Der Wifesharer gewinnt seine Lust nicht aus einer Eifersucht sondern aus der erotischen Situation als solcher Im Gegensatz zu einer Cuckold Konstellation ist eine tiefere Zuneigung der Partnerin zum zweiten Mann nicht erwunscht es steht nur die sexuelle Komponente im Vordergrund Abgrenzung zum Swinger BearbeitenAuch zum Swingen gibt es gravierende Unterschiede Wahrend der Swinger seiner eigenen Frau sexuelle Kontakte zu Anderen zugesteht und moglicherweise auch selbst mit Anderen verkehrt beispielsweise beim Partnertausch oder im Swingerclub ist der Wifesharer sexuell uberwiegend auf seine eigene Partnerin fixiert nur mit ihr mochte er seine spezielle Dreier Fantasie ausleben Film BearbeitenIm Film Paint Your Waggon von 1969 teilen sich die beiden Partner einer Kohlenmine eine Frau die der eine Mann zuvor ersteigert und geheiratet hatte und sein Partner sich in diese Elisabeth verliebt 15 Im Film Ein unmoralisches Angebot von 1993 schlagt ein Millionar seinem Geschaftspartner als Pramisse fur einen Vertragsabschluss vor dessen Ehefrau fur eine Nacht zu sexuellen Zwecke zu teilen 16 Weblinks BearbeitenDavid J Ley Why would you do that Want to watch your wife with another man In Psychology Today vom 8 Juli 2010 Studie zu Erotikfantasien Der Sex im Kopf In Spiegel Online vom 31 Oktober 2014 Einzelnachweise Bearbeiten Wifesharing Warum gerade Frauen auf diesen Sex Trend stehen Focus online 2018 abgerufen am 12 November 2022 deutsch Kurioser Sex Trend Das steckt hinter Wife Sharing In Brigitte 2018 abgerufen am 12 November 2022 deutsch Volkmar Sigusch Sexualitaten Eine kritische Theorie in 99 Fragmenten Campus Verlag 2013 ISBN 978 3 593 39975 1 S 404 Hintergrunde der AIDS Epidemie in Afrika Ndiri kutsvaga sauti Ich suche nach Salz Deutsches Arzteblatt 1998 archiviert vom Original am 14 November 2022 abgerufen am 14 November 2022 Astrid Platzmann Scholten Internationale Fachtagung 2008 Gemeinsam gegen Menschenhandel Vortrag Dr Astrid Platzmann Scholten II Abgerufen am 14 November 2022 deutsch Richard Kuhn Die Frau bei den Kulturvolkern Neufeld amp Henius 1932 S 24 Carol R Ember Melvin Ember Encyclopedia of Sex and Gender Men and Women in the World s Cultures Topics and Cultures A K Volume 1 Cultures L Z Springer Science amp Business Media 2003 ISBN 978 0 306 47770 6 S 183 184 I R Hiatt L R Hiatt Arguments about Aborigines Australia and the Evolution of Social Anthropology Cambridge University Press 1996 ISBN 978 0 521 56619 3 S 45 56 Caspar Meyer Greco Scythian Art and the Birth of Eurasia From Classical Antiquity to Russian Modernity OUP Oxford 2013 ISBN 978 0 19 968233 1 S 25 Mary Zeiss Stange Carol K Oyster Jane E Sloan Encyclopedia of Women in Today s World SAGE Publications 2011 ISBN 978 1 4129 7685 5 S 1115 Wife Sharing dieser Sextrend soll 2019 das grosse Ding werden In Elle 18 November 2018 abgerufen am 12 November 2022 Markt de Artikel Die 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