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Der so genannte Wiener Geigenbau wird zuruckgefuhrt bis zu einer ersten urkundlichen Erwahnungen der Wiener Lautenmacher aus dem 15 Jahrhundert Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAus dem 17 Jahrhundert haben sich bereits einige Saiteninstrumente von Wiener Meistern erhalten die sich Ende des 17 Jahrhunderts zur Lauten und Geigenmacherinnung zusammenschliessen Im 18 Jahrhundert erbluht der Geigenbau aufgrund der dynamischen wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung Wiens Die Meister dieser Zeit sind fast durchweg aus Fussen eingewandert so auch Antony Posch Johann Georg Thir ca 1710 1781 dessen Nachfolger Franz Geissenhof der Wiener Stradivari genannt wurde oder Martin Stoss Johann Georg Thirs Cousin Matthias Thir machte sich 1770 in Wien selbstandig Der Sohn von Matthias Thir war Anton Thir eine andere Schreibweise Tirr Im 19 Jahrhundert entsteht eine enge personelle und stilistische Verbindung der Geigenbauschulen Wiens Prags und Budapests Wichtigste Vertreter dieser sind Johann Baptist Schweitzer Wien und Budapest Jan Kulik Wien und Prag Gabriel Lembock Wien und Budapest 1814 1892 1 und Thomas Zach Prag Wien Budapest Nach dem Ende der Monarchie kommt es im 20 Jahrhundert zu einer Stagnation in der Geigenmacherkunst Wiens in den letzten Jahrzehnten erfolgte ein Aufschwung durch Geigenbauer wie Hans Rombach oder Gerlinde Reutterer Literatur BearbeitenFerdinand Prochart Der Wiener Geigenbau im 19 und 20 Jahrhundert Wiener Veroffentlichungen zur Musikwissenschaft Band 16 Tutzing 1976 ISBN 978 3 7952 0305 4 Weblinks BearbeitenHomepage des Verbands Osterreichischer GeigenbauerEinzelnachweise Bearbeiten Josef Zuth Handbuch der Laute und Gitarre Verlag der Zeitschrift fur die Gitarre Anton Goll Wien 1926 1928 S 177 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wiener Geigenbau amp oldid 234781932