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Wiedenberg ist eine Ortslage von Rodewisch in Sachsen In alteren Publikationen wurde Wiedenberg im Gegensatz zu den anderen Ortslagen Rodewischs als von Rodewisch unabhangig aufgefuhrt WiedenbergStadt RodewischKoordinaten 50 32 N 12 27 O 50 531047 12 450981 Koordinaten 50 31 52 N 12 27 4 OEinwohner 52 1880 Postleitzahl 08228Vorwahl 03744Wiedenberg Sachsen Lage von Wiedenberg zwischen Rodewisch und WernesgrunEin Teil der Ortslage WiedenbergEin Teil der Ortslage WiedenbergInhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Namensherkunft 2 2 Siedlung 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Siedlung liegt vom Rodewischer Stadtzentrum genau in ostlicher Richtung zwischen Rodewisch und Wernesgrun auf dem Hohenrucken zwischen dem Tal des Wernesbachs und Wildenau im Wald Wiedenberg ist eine Siedlung von etwa 10 Hausern bzw Gutern Die Siedlung ist durch die Wiedenberger Strasse der nach Ende der geschlossenen Rodewischer Ortschaft aber vor dem Ortsausgangsschild beginnt und in die B 169 einmundet an das Strassennetz angebunden Die Strasse geht in den Wiedenberger Weg uber der bis nach Wernesgrun weitergeht Wiedenberg ist isoliert vom restlichen Stadtgebiet Wiedenberg ist der einzige Teil Rodewischs der in der Mikrogeochore Steinberg liegt 1 In Wiedenberg entspringt der Wiedenberger Bach der in den Wernesbach mundet Geschichte BearbeitenNamensherkunft Bearbeiten Zur Namensherkunft gibt es zwei Moglichkeiten Der Name konnte sich ableiten von einem mit Weiden bewachsenen Berghang oder eine Nachfolgesiedlung des Dorff Wiedenleute sein Dieses lag zwischen Brunn und Schnarrtanne wurde 1602 erstmals erwahnt kurz darauf aber als Wustenei aufgefuhrt Die Bewohner konnten umgesiedelt sein Siedlung Bearbeiten Wiedenberg ist erstmals 1602 als Wiedenleute sinngemass leithe fur Berghang urkundlich nachgewiesen 2 Anders als viele weitere Ortsbezeichnungen wurde die Ortsbezeichnung Wiedenberg auch bei den weiteren Benennungen 1781 1821 1825 1831 1852 und 1876 immer so bzw am Wiedenberg angegeben 1784 war es dem Rittergut Hohengrun zugehorig 3 1791 sind 10 Wohnungen belegt die nach Rodewisch eingepfarrt sind 4 Die Siedlung war unter dem Begriff Landbestellbezirk Wiedenberg ein eigener Postzustellbereich der Lengenfeld zugeordnet war Rodewisch das zwar naher liegt war 1855 nur in vier Postbezirke Dorfer Rodewisch Obergoltzsch Untergoltzsch und Niederauerbach aufgeteilt 5 1877 galt Wiedenberg als besonders benannter Wohnplatz im Konigreich Sachsen der zur Gemeinde Rodewisch gehorte 1875 gab es 10 Hauser mit 68 Einwohnern 1877 gehorte Wiedenberg zum Postbestellbezirk Rothenkirchen 6 In Wiedenberg befand sich ein Gasthaus 1764 lebten in der Ortschaft drei besessene Mann und 4 Hausler 1830 gab es in Wiedenberg 10 Hauser in denen 52 Menschen lebten 7 Die Einwohnerzahl erhohte sich von 62 1834 auf 65 1871 um anschliessend stark auf 50 Einwohner 1890 abzufallen 8 3 Auch 1871 9 und 1880 10 sind 10 Hauser mit 65 und 52 Einwohnern belegt Weblinks BearbeitenWiedenberg im Historischen Ortsverzeichnis von SachsenEinzelnachweise Bearbeiten LFZ Naturraumpotenziale Sachsen Abgerufen am 15 Januar 2023 Ernst Eichler Volkmar Hellfritzsch Hans Walther Erika Weber Historisches Ortsnamenbuch von Sachsen Band 2 M Z Quellen und Forschungen zur sachsischen Geschichte 21 Akademie Verlag Berlin 2001 S 587 PDF Dokument S 587 online a b Wiedenberg HOV ISGV Abgerufen am 4 Dezember 2022 August Siegmund von Zeutzsch Alphabetisches Verzeichnis aller in dem Churfurstenthum Sachssen und in denen dazu gehorigen incorporirten und ubrigen Landen befindlichen Chur Furstlichen Aemter Stadte Schlosser Dorfer und Forwerge desgleichen aller Land und Vasallen Stadte auch einzelner Guther Hammerwerke Forwerge und wusten Marken mit deutlicher Bemerkung der Lage und Qualitat eines jeden Ortes auch sonst mit nutzlichen Anmerkungen versehen Hrsg General von Zeuzsch Waltherische Hofbuchhandlung Dresden 1791 S 623 Universitats und Landesbibliothek Sachsen Anhalt Digitalisierung von Drucken des 18 Jahrhunderts Siegfried Walther Rodewisch im Wandel der Zeit Eine Chronik und ein wenig mehr 31 Anhang Hrsg Stadtverwaltung Rodewisch Rodewisch 2011 ISBN 978 3 942267 16 8 S 288 Anonym Alphabetisches Taschenbuch sammtlicher im Konigreiche Sachsen belegenen Ortschaften und der besonders benannten Wohnplatze bearbeitet im Statistischen Bureau des Koniglichen Ministeriums des Innern Verlag C Heinrich Dresden 1877 S 242 alternativ online SLUB Edda Seifert Lore Holzel Werner Bottcher Gerd Bertele Rodewisch Erinnerungen in Bildern Hrsg Stadtverwaltung Rodewisch 1 Auflage Geiger Verlag Horb am Neckar 1991 ISBN 3 89264 578 7 S 48 Karlheinz Blaschke Historisches Ortsverzeichnis von Sachsen Leipziger Universitatsverlag 2006 ISBN 978 3 937209 15 9 google de abgerufen am 3 November 2022 Generalubersicht sammtlicher Ortschaften des Konigreichs Sachsen nach der neuen Organisation der Behorden mit Angabe ihrer Einwohner und Hauserzahl am 1 December 1871 Seite 31 Alphabetisches Verzeichniss der im Konigreiche Sachsen belegenen Stadt und Landgemeinden Eintrag 3 Ortsteile von Rodewisch Ortsteile Rodewisch Rothenbach Rutzengrunhistorische Ortsteile Niederauerbach Obergoltzsch UntergoltzschOrtslagen von Rodewisch Georgengrun Ludwigsburg Neuhutte und Elisabethhutte Rebesbrunn Saalfeld Schleegasse Schweinsburg Kinderreichensiedlung Wiedenberg Winkelhauser Zeidelweide Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wiedenberg Rodewisch amp oldid 237648168