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Die Whitsunday Islands deutsch Pfingstsonntagsinseln sind eine Inselgruppe vor der Ostkuste des australischen Bundesstaates Queensland Whitsunday IslandsSatellitenbild der Whitsunday Islands inkl Beschriftung Satellitenbild der Whitsunday Islands inkl BeschriftungGewasser KorallenmeerArchipel Cumberland IslandsGeographische Lage 20 18 S 148 56 O 20 3 148 93333333333 Koordinaten 20 18 S 148 56 OWhitsunday Islands Queensland Anzahl der Inseln 74Hauptinsel Whitsunday Island Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geologie und Entstehung 3 Klima und Natur 4 Geschichte 5 Tourismus 6 Inselgruppen der Whitsunday Islands Group 6 1 Whitsunday Islands 6 2 Lindeman Islands Group 6 3 Molle Islands Group 6 4 Northern Islands Group 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Whitsunday Islands bestehen aus 74 Inseln von denen 17 bewohnt sind Die meisten Inseln haben Nationalparkstatus und gehoren zum Whitsunday Islands Nationalpark dazwischen liegt ein 35 000 km grosser Marine Park der sich von Sarine im Suden bis Cape Upstart im Norden zieht Die Whitsunday Islands sind Teil der Great Barrier Reef World Heritage Area Das Great Barrier Reef befindet sich 35 Seemeilen ostlich aber auch die Inseln sind von kleineren Riffen umgeben Die grosste Insel ist Whitsunday Island Geologie und Entstehung BearbeitenDie Inseln waren ursprunglich ein vulkanisch geformtes Gebirge und gehorten zum Festland Das Ende der letzten Eiszeit vor 30 000 bis 50 000 Jahren fuhrte zum Schmelzen der Pole und hob den Meeresspiegel an Dadurch wurde das Gebirge vom Festland getrennt Die hochsten Bergspitzen bilden heute die Whitsunday Islands Klima und Natur Bearbeiten nbsp Whitehaven Beach auf Whitsunday IslandEs herrscht ein subtropisches Klima mit milden Wintern vor Durchschnittstemperatur Hochsttemperatur Tiefsttemperatur Regentage mehr als 0 2 mm 1 Durchschnittliche Wassertemperatur 1 Januar bis Februar 29 6 C 36 5 C 22 8 C 13 27 CApril bis Mai 22 6 C 28 2 C 17 0 C 14 26 CJuli bis August 17 0 C 26 7 C 7 2 C 5 22 CNovember bis Dezember 25 0 C 29 4 C 20 6 C 5 24 CDie Durchschnittstemperatur betragt 27 2 C Die Wassertemperatur betragt ganzjahrig 20 24 C Der Niederschlag betragt durchschnittlich 1792 4 mm pro Jahr 60 davon fallen wahrend der Regenzeit zwischen Januar und Marz Von Mai bis September werden die umliegenden Gewasser von Buckelwalen zum Kalben genutzt Auf etlichen Inseln der Gruppe etwa auf dem unbewohnten Eiland Bird Island finden sich grossere Brutkolonien zahlreicher Arten von Seevogeln In der Inselgruppe liegen Convey National Park Whitsunday Islands National Park und Lindemans Islands National Park Geschichte BearbeitenDie Inseln und das parallel verlaufende Festland wurden von den Ngaro bewohnt einem Aboriginestamm Australiens Auf einer der Insel dieser Gruppe der Hook Island befinden sich die altesten archaologischen Statten an der Ostkuste Australiens mit einem Alter von 9000 Jahren Diese seefahrenden Aborigines hinterliessen auf den Inseln Hunderte von Spuren Sie wurden in der Zeit der britischen Kolonisation ab 1861 vertrieben und starben aus 2 Eine andere Quelle berichtet hingegen dass Australiens Ureinwohner die Insel nur saisonal besuchten um nach Nahrung zu suchen und nicht um dauerhafte Siedlungen zu errichten 1 Am 4 Juni 1770 durchsegelte James Cook die Inseln und benannte die von ihm durchfahrene Passage nach dem Pfingstsonntag Whitsunday Passage Nach Cook kam 1819 Leutnant Phillip Parker King gefolgt von britischen Marineumfragen wahrend des 19 Jahrhunderts 1878 lief das Schiff Louisa Maria ein welches von einem Aboriginestamm verbrannt und versenkt wurde das Schiffswrack liegt bei Passage Island und tragt heute den Namen Louisa Maria Schooner 1 Mitte des 19 Jahrhunderts interessierten sich die ersten Siedler fur die Whitsunday Group Wahrend der 1880er wurden die ersten Pachtvertrage fur die Inseln ausgestellt Ab 1920 wurden erste Hutten fur Gaste auf den Inseln errichtet Mit der Fertigstellung der Strasse von Airlie Beach nach Shute Harbour wurden die Inseln 1962 besser zuganglich Tourismus BearbeitenAuf den Inseln Hamilton Island Daydream Island Hayman Island Hook Island Lindeman Island Long Island und South Molle Island befinden sich Resorts Jede dieser Inseln hat einen eigenen Charakter luxurios familiar mondan etc und befindet sich im Besitz eines Hotelkonzerns Insgesamt gibt es 30 angelegte Busch Zeltplatze auf denen Camping erlaubt ist Hierfur ist im Voraus eine Genehmigung einzuholen die ebenfalls eine Platzreservierung bedingt Sie kann auf der Webseite des Department of National Parks Recreation Sport and Racing telefonisch und online beantragt werden Ferner ist die Erlaubnis im Whitsunday Island Camping Connection Shop in Airlie Beach sowie im Queensland Parks and Wildlife Service QPWS in Mandalay erhaltlich Zu den Zeltplatzen gelangt man ausschliesslich mit einem Boot Offene Feuer sowie Generatoren sind uberall untersagt und ausreichend Trinkwasser muss eigenstandig mitgefuhrt werden Picknicktische und Toiletten stehen an allen Camps zur Verfugung Bei schlechten Wetterbedingungen und wahrend Regenerationsmassnahmen konnen die Campingplatze geschlossen sein In der regionalen Touristeninformation sowie bei den soeben aufgefuhrten Institutionen erhalt man Auskunft daruber welche Camps geoffnet sind Zeltplatze existieren auf Whitsunday Island bei Dugong Beach Nari s Beach Whitehaven Beach Joe s Beach Chance Bay und Peter Bay Auf Hook Island ist Camping an der Maureen s Cove am Steens Beach Curlew Beach und Crayfish Beach moglich Das Bushcamp auf Henning Island tragt den Namen Northern Spirit 3 Durch die geschutzte Lage hinter dem Great Barrier Reef gelten die Whitsundays als eines der besten Segelreviere der Welt Diverse Schiffe legen taglich aus den Kustenorten Shute Harbour oder Airlie Beach zu den Inseln ab Es gibt auch lokale Flughafen auf den Inseln Hayman Daydream South Molle und Lindemann Hamilton Island verfugt sogar uber einen Linienflughafen der taglich von Sydney Brisbane und Cairns angeflogen wird Inselgruppen der Whitsunday Islands Group BearbeitenDie Inseln der Whitsunday Islands werden in vier Inselgruppen zusammengefasst die heute auch Whitsunday Islands Group genannt wird Die Whitsunday Islands Group sind allerdings Teil der offiziell noch so genannten Cumberland Islands James Cook benannte im Jahre 1770 diese Inseln mit Cumberland Islands wahrend seiner Entdeckungsreise auf der von ihm so benannten Whitsunday Passage Der Name Cumberland Islands geht auf den Duke of Cumberland zuruck der Cooks damalige Reise unterstutzte Der Name Whitsunday Island ist der Name der Insel die er am Pfingstsonntag dem 3 Juni 1770 entdeckte Whitsunday Islands Bearbeiten Zu den Whitsunday Islands gehoren die Inseln Bird Island Black Island Border Island Brempton Island Cid Island Cowrie Island Deloraine Island Dent Island Dumbell Island Dungarra Island Esk Island Fitzalan Island Hamilton Island Harold Island Haslewood Island Hayman Island Henning Island Hook Island Ireby Island Langford Island Long Island Lupton Island Nicolson Island Perseverance Island Plum Pudding Island Teague Island Titan Island Whitsunday Island Wirrainbela Island und Workington Island Lindeman Islands Group Bearbeiten Hauptartikel Lindeman Islands Group Zur Lindeman Island Group gehoren die Inseln Baynham Island Cornston Island Gaibirra Island Triangle Island Keyser Island Lindeman Island Little Lindeman Island Maher Island Mansell Island Pentecost Island Seaforth Island Shaw Island Thomas Island und Volskow Island Molle Islands Group Bearbeiten Hauptartikel Molle Islands Group Zur Molle Inselgruppe gehoren Daydream Island ehemals West Molle Island Denman Island Goat Island Mid Molle Island North Molle Island Long Island Planton Island und South Molle Island Northern Islands Group Bearbeiten Zur Northern Island Group werden Armit Island Double Cone Island Eshelby Island Gloucester Island Grassy Island Gumbrell Island Olden Island Rattray Island und Saddleback Island gezahlt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Whitsunday Islands Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Tourism Whitsundays englisch Tourtipp Whitsunday Islands Airlie Beach australien info deEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Carolyn Colfelt 100 magic miles of the Great Barrier Reef The Whitsunday Islands 10 Auflage Windward Publications Pty Ltd Berry N S W 2014 ISBN 978 0 9586989 7 9 Fiona Dickson The Ngaro people of the Whitsundays 25 Juni 2008 abc net au abgerufen am 22 Mai 2010 Whitsunday Islands Informationen amp Ratgeber In in australien com Abgerufen am 11 Dezember 2013 Inselgruppen der Cumberland Islands Anchor Islands Lindeman Islands Molle Islands Sir James Smith Islands Whitsunday Islands Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Whitsunday Islands amp oldid 237059274