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White Flag ist eine seit 1982 bestehende Punkband aus Los Angeles Kalifornien Kennzeichnend fur ihr Auftreten sind das Persiflieren der Szene kalifornischer Punkbands sowie haufige Besetzungswechsel White FlagAllgemeine InformationenGenre s PunkrockGrundung 1982GrundungsmitgliederGesang Alva Al Bum AdamsGitarre William Pat Fear Bartell 2013 Gitarre Dave El Fee MaffeiBass Doug Doug Graves McRoySchlagzeug Jamie Pick Z Stix BrownAktuelle BesetzungGitarre Michael Mike Mess GlassBass Marty MartinSchlagzeug Tracy Trace Element HarrisonEhemalige MitgliederGesang Kim Grace Sick ShattuckGesang Melanie VammenGitarre Ken DecterGitarre Eric ErlandsonGitarre Greg HetsonGitarre Mats El Swe KiesbyeGitarre Jeff McDonaldGitarre Kent Kent Crimson NorbergGitarre Richie RannoGitarre Duke Shawn Lenin SeinoGitarre Michael Lee SmithBass Ronnie Lloyd Doheny BarnettBass Marty Jello B Afro MartinBass Steven McDonaldBass Ken Kim Crimson StringfellowSchlagzeug Victor Victor M Surrounded AlfaroSchlagzeug Jim Jim Tilgiant LaspesaPercussion Randy Robbins Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Stil 3 Diskografie 3 1 Studioalben 3 2 Split Veroffentlichungen 3 3 Livealben 3 4 Kompilationsalben 3 5 Samplerbeitrage 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Band wurde 1982 in Moreno Valley durch die Verschmelzung zweier Bands gegrundet William Bartell und der spatere Bassist Marty Martin spielten zuvor bei einer Metal Band namens Test Pattern 1 Die ubrigen Grundungsmitglieder waren bei einer Hardrock Coverband namens Tyrant aktiv wobei der zukunftige Sanger Alva Adams lediglich deren Roadie war und uber keinerlei Gesangserfahrung verfugte 2 Der Name White Flag lehnt sich an den der Hardcore Band Black Flag an und soll den Elitarismus der Hardcoreszene persiflieren Die Pseudonyme der Mitglieder sind zum Teil Verballhornungen von Namen bekannter Musiker wie Jello Biafra Mike Ness oder Pat Smear Laut Gitarrist Bartell sollte das persiflierende Element die Anarchie zuruck in die Punkmusik bringen 3 Erste Konzerte wurden als Vorband von Black Flag mit deren Equipment bestritten 4 Noch 1982 nahm die Band zwei Alben auf von denen das erste R is for Rocket aber nicht veroffentlicht wurde und erst 2003 als Sonderedition mit weiteren unveroffentlichten Titeln und Liveaufnahmen erschien Das zweite Album S is for Space erschien 1982 auf dem Label Gasatanka Records dessen Grunder und Inhaber Bartell war und verkaufte uber 25 000 Einheiten 5 Im Laufe der Jahre ihres Bestehens erfolgten haufige Besetzungs und Instrumentenwechsel kein einziges Mitglied war uber die gesamte Zeit des Bestehens in der Band Personell waren White Flag dabei eng mit anderen Bands der kalifornischen Punk und Alternativeszene verflochten so spielte Jim Laspesa auch bei The Muffs und fur Dave Davies Greg Hetson bei Redd Kross den Circle Jerks und Bad Religion Jeff und Steven McDonald bei Redd Kross Melanie Vammen bei den Muffs Kim Shattuck bei den Pixies und The Pandoras Ken Stringfellow bei The Posies und Eric Erlandson bei Hole Schlagzeuger Harrison erlauterte das Konzept hinter den Besetzungswechseln so There is no line up We have this circle of people that all know the songs on different instruments and whoever wants to play a particular show does so that s our line up 6 Durch zahlreiche Split und Liveveroffentlichungen weisen White Flag eine umfangreiche Diskografie auf Als eine von wenigen US Bands traten sie wahrend ihrer Europa Tourneen in Gronland auf den Faroer Inseln auf Sardinien auf den Kanarischen Inseln und im Rahmen eines nicht genehmigten und von der Polizei beendeten Konzerts auf dem Petersplatz im Vatikan auf 7 1984 waren White Flag mit drei Titeln auf dem Soundtrack des Low Budget Thrillers Desperate Teenage Lovedolls von Dave Markey vertreten 1985 erlitt Sanger Adams einen Surfunfall der ihn gelahmt zuruckliess und verliess die Band 8 Den Gesangspart ubernahm daraufhin der damalige Gitarrist Bartell Bartell wurde am 24 September 2013 im Alter von 52 Jahren tot in seinem Haus in Moreno Valley aufgefunden 9 Der Posten des Sangers der Band ist seitdem vakant Stil BearbeitenWhite Flag spielen melodiosen Pop Punk mit humorvollen Texten 10 War die Band zu Beginn ihrer Karriere noch durch Westcoast Hardcore a la Adolescents oder Angry Samoans beeinflusst 11 nahmen mit der Zeit die Pop Einflusse deutlich zu Laurel Greenidge wertete fur Allmusic White Flag seien eine verwirrende zeitweilige Legende der Musikgeschichte 5 In einem Nachruf auf Bartell bezeichnete Marc Hogan im Magazin Spin White Flag als verspielte Antwort auf die Punkszene von Los Angeles 12 Das Magazin The Punk Vault bezeichnet die Band als die Beatles des Punk Rock 11 Diskografie BearbeitenStudioalben Bearbeiten 1982 S is for Space Gasatanka Records 1984 Third Strike Gasatanka Records 1986 Zero Hour Starving Missile 1987 Wild Kingdom Positive Force Records 1989 R is for Rad EP Super Seven Records 1998 Empty Heaven EP Houston Party Records 1999 Eternally Undone Houston Party Records 2006 Piangi Con Me EP Raro Records 2010 Keepers of the Purple Twilight EP Target Earth Records 2010 Benefit for Cats Cupcake Records Split Veroffentlichungen Bearbeiten 1984 Split EP mit Redd Kross Mystic Records 1986 Split Album mit Adrenalin O D Jungle Hop Int 1986 Peace Split Album mit F Starving Missile 1986 Jail Jello Split EP mit Necros Gasatanka Records 1999 Split EP mit Baby Demons Just 4 Fun 2010 Two Pack Split EP mit Citramons Flix Records 2011 Levitate The Listener Split Album mit Versus You Long Beach Records Europe 2011 Split EP mit Crise Total Your Poison Records 2011 Extraordinary Renditions Split Album mit Gods of Gamble Stampace Records 2011 2B vs Lil B The Morongo Redbone Muldaur Death Match E P Split EP mit The Holy Kings Down the Drain Records 2013 Og Bo Toyy Split Album mit BBS Paranoicos Furia Discos 2013 Split EP mit Shoplifters Rad Girlfriend Records Livealben Bearbeiten 1986 Feeding Frenzy Bootleg Records 1987 Skate Across Europe EP Super Seven Records 1987 Bleedin in Sweden EP Punish Records 1989 Skate Across America Mystic Records 2002 History is Fiction Tutl 2011 Live at Bohemian Grove EP mit Tony Adolescent Strange Magic Records Kompilationsalben Bearbeiten 1985 WFO Starving Missile 1987 Sgt Pepper Wetspots Records 1988 Freedom Fighters EP Power Noize Records 1993 Thru The Trash Darkly Munster Records 1994 Step Back 10 Just 4 Fun 2002 Dying In The Future Living In The Past KAZ 2002 T is for 20 Soundflat Records 2003 R Is For Rocket U Is For Unreleased Artifix Records Samplerbeitrage Bearbeiten 1984 Desperate Teenage Lovedolls OST Gasatanka Records 1992 Freedom of Choice Caroline Records 13 Weblinks BearbeitenWhite Flag bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten Bartell Nachruf auf Bazillionpoints com Abgerufen am 24 Dezember 2015 Vice com White Flag Abgerufen am 24 Dezember 2015 Flipside 37 Februar 1983 S 54 Popshifter com An Interview With Pat Fear Abgerufen am 24 Dezember 2015 a b Bandbiographie auf Allmusic com Abgerufen am 24 Dezember 2015 Tesco Vee amp Dave Stimson Touch and Go The Complete Hardcore Punk Zine 79 93 S 498 Bazillion Points 3 Auflage 2013 Punkglobe com White Flag Abgerufen am 24 Dezember 2015 Punknews org Al Bum and Jello B Afro to appear with White Flag at Sandy West benefit Abgerufen am 23 Dezember 2015 Bartell Nachruf auf TheMusicsOver com Abgerufen am 24 Dezember 2015 Brian Cogan Encyclopedia of Punk Music and Culture Greenwood Press Westport Connecticut 2006 ISBN 0 313 33340 8 S 248 f a b Punkvinyl com Selections from The Punk Vault White Flag Abgerufen am 28 Dezember 2015 Spin com Pat Fear Punk Pioneer and White Flag Leader Dead at 52 Abgerufen am 28 Dezember 2015 Nur anderweitig unveroffentlichte Beitrage Abgerufen von https de wikipedia org w index php title White Flag Band amp oldid 220686273