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Die Wettinquelle zeitweise auch als Radiumquelle und ab Mitte der 1960er Jahre als Radonquelle bezeichnet im Kurpark von Bad Brambach im sachsischen Vogtland wurde 1911 durch Max Weidig entdeckt und ist durch Beschluss des Koniglich Sachsischen Ministerium des Innern in Dresden vom 15 Dezember 1914 als Heilquelle erklart worden Die Quelle die zunachst als Neue Quelle bezeichnet wurde befand sich zum damaligen Zeitpunkt im Besitz der Firma Brambacher Sprudel GmbH Hofrat Forster Stadtchemiker der Stadt Plauen schlug der Gesellschaft 1911 vor die Quelle vom renommierten Wissenschaftsinstitut Fresenius in Wiesbaden untersuchen zu lassen Alfred Czapski und Heinrich Fresenius entdeckten einen sehr hohen Radongehalt und publizierten noch 1911 die Ergebnisse der Chemischen Untersuchung der Neuen Quelle zu Brambach im Vogtlande sowie Untersuchung derselben auf Radioaktivitat sowie die neuen Quelle zu Brambach i V die starkste uberhaupt bekannte radioaktive Mineralquelle E Roth aus Halle Saale bezeichnet die Quelle als hochradioaktiv Die Quelle ist die starkste heute zu Trinkkuren genutzte Radonquelle der Welt 1 Literatur BearbeitenAlfred Czapski und Heinrich Fresenius Chemischen Untersuchung der Neuen Quelle zu Brambach im Vogtlande In Chemiker Zeitung Nr 79 Jahrgang 1911 Alfred Czapski und Heinrich Fresenius Die neue Quelle zu Brambach i V die starkste uberhaupt bekannte radioaktive Mineralquelle In Der Balneologe Zeitschrift fur die gesamte physikalische und diatetische Therapie Band 4 Berlin J Springer 1934 S 97 Alfred Czapski Die Radioaktivitat der neuen Quelle zu Brambach im Vogtland In Zeitschrift fur physikalische und diatetische Therapie Band 16 1912 S 441 E Roth Die Wettinquelle zu Brambach in Sachsen eine der starksten Radiummineralquellen der Welt In Zeitschrift fur physikalische und diatetische Therapie Jg 1915 S 146 ff Victor Franz Hess Gutachten des radiologischen Institutes in Wien uber die Starkeverhaltnisse des Radiumwassers des Wernerlaufes in St Joachimsthal und der Wettinquelle zu Brambach i V Wien 13 April 1915 Brambach 1915 Weblinks BearbeitenUlrich Koch Jens Heinicke Hydrogeologische Phanomene des Bad Brambacher Mineralwassersystems im Umfeld vogtlandisch NW bohmischer Schwarmbeben Sachsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig Arbeitsgruppe Bad Brambach Freiberg Vortrag 1 Europa Kongress Kurort amp Umwelt Bad Elster Bad Brambach 13 15 Oktober 2003 online auf www fcwe deEinzelnachweise Bearbeiten Ulrich Koch und Jens Heinicke Die Bad Brambacher Mineralquellen Hydrogeologie Genese und seismohydrologische Besonderheiten Memento vom 25 Februar 2014 im Internet Archive PDF abgerufen am 8 Februar 2014 50 221725 12 299371 Koordinaten 50 13 18 2 N 12 17 57 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wettinquelle amp oldid 227277084