Werner von Rundstedt (* 1. März 1833 in Schönfeld (Bismark), Landkreis Stendal; † 22. Januar 1909 in Badingen (Bismark)) war ein deutscher Offizier, Rittergutsbesitzer und Parlamentarier.
Leben Bearbeiten
Werner von Rundstedt studierte an der Universität Halle. 1848 wurde er Mitglied des Corps Marchia Halle. Nach dem Studium schlug er zunächst die Offizierslaufbahn in der Preußischen Armee ein. Als Rittmeister nahm er seinen Abschied und wurde Rittergutsbesitzer in Badingen. Später erhielt er die Beförderung zum Major.
Von 1871 bis 1873 saß Rundstedt als Abgeordneter des Wahlkreises Magdeburg 2 (Osterburg, Stendal) im Preußischen Abgeordnetenhaus. Er gehörte der Fraktion der Konservativen Partei (Preußen) an.
Literatur Bearbeiten
- Bernhard Mann: Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus 1867–1918 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der Politischen Parteien. Band 3). Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7, S. 330.
Einzelnachweise Bearbeiten
- Kösener Korpslisten 1910, 99/179
Personendaten | |
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NAME | Rundstedt, Werner von |
ALTERNATIVNAMEN | Rundstedt, Werner Ernst Adolf von (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Offizier, Rittergutsbesitzer und Parlamentarier |
GEBURTSDATUM | 1. März 1833 |
GEBURTSORT | Schönfeld (Bismark), Landkreis Stendal |
STERBEDATUM | 22. Januar 1909 |
STERBEORT | Badingen (Bismark) |