www.wikidata.de-de.nina.az
Werner II von Attinghausen vor 1255 13 August zwischen 1322 und 1329 war Landammann in Uri Er nannte sich auch Werner von Schweinsberg Bekannt ist Attinghausen auch als Figur aus Friedrich Schillers Wilhelm Tell Burgruine Attinghausen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Figur bei Schiller 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWerner II von Attinghausen war der Sohn von Werner I von Attinghausen und dessen Frau Margretha Der Familienname stammt von einem Burgsitz bei Attinghausen Das Adelsgeschlecht der Attinghausen Schweinsberg stammt aus dem Emmental genauer aus Signau Ab 1284 erwerben die Schweinsberger im Urnerland grosse Landereien und nennen sich nun von Attinghausen Werner II von Attinghausen weilte auch einige Zeit auf Wartenstein ob Lauperswil i E und siegelte hier mehrere Urkunden 1 2 Werner II von Attinghausen war schon 1290 einer der einflussreichen Urner Fuhrer und er gehorte zur Urner Delegation beim Schutzbundnissvertrag von 1291 zwischen Uri Schwyz und Unterwalden Er ubernahm das Amt des Landammann von Uri von seinem Vorganger Arnold von Silenen im Jahr 1294 oder etwas fruher und hielt dieses Amt wahrscheinlich bis zu seinem Tod Sein Nachfolger war sein Sohn Johann von Attinghausen Ein Neffe von Attinghausen war der Abt von Disentis Thuring von Attinghausen Schweinsberg Figur bei Schiller BearbeitenWerner II von Attinghausen tritt als Figur auch in Friedrich Schillers Schauspiel Wilhelm Tell 2 Aufzug 1 Szene 4 Aufzug 2 Szene auf Auf seinem Edelhof lebte er mit sechs Knechten und einem Hirten namens Kuoni Im 2 Aufzug 1 Szene tritt er erstmals mit seinem Neffe Ulrich von Rudenz auf Attinghausen will nicht dass Rudenz sich den Osterreichern anschliesst die die Schweizer unterjocht haben er versucht ihn zu uberreden auf dem Hof zu bleiben Rudenz will nicht horen da er aus Liebe zu dem Osterreichischen Ritterfraulein Berta von Bruneck handelt die er im 5 Aufzug 3 Szene heiratet Im 4 Aufzug 2 Szene stirbt der 85 jahrige Attinghausen in seinem Armsessel am Alter bei ihm Walter Furst Werner Stauffacher Arnold vom Melchtal und Konrad Baumgarten Noch im Sterben liegend erfahrt er von Stauffacher und Walter Furst dass sein Neffe Rudenz nun doch fur sein Vaterland gesprochen hat und der Schweiz treu bleibt Mit einer langen Rede stirbt er mit den letzten Worten zu Walter Furst und Stauffacher Drum haltet fest zusammen fest und ewig Kein Ort der Freiheit sei dem anderen fremd Hochwachten stellet aus auf euren Bergen dass sich der Bund zum Bunde rasch versammle Seid einig einig einig dd Als erfahrener Freiherr und Kampfer hatte er die Osterreicher nie akzeptiert und wollte noch in hohem Alter rebellieren und nicht zulassen dass noch mehr Leute zu Osterreich uberlaufen Beispiel oben 2 Aufzug 1 Szene Literatur BearbeitenHans Stadler Attinghausen Schweinsberg Werner II von In Historisches Lexikon der Schweiz Hans Georg Wirz Attinghausen Schweinsberg Wernher II Freiherr von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 426 Digitalisat Weblinks BearbeitenBeschreibung der Burg und der Familie AttinghausenEinzelnachweise Bearbeiten Geschichte Gemeindeverwaltung Lauperswil abgerufen am 1 November 2018 Historisches Lexikon der Gemeinde Lauperswil Ruine Wartenstein Hrsg Hans Minder Lauperswil S 256 Normdaten Person GND 135827965 lobid OGND AKS VIAF 80279121 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Attinghausen Werner vonALTERNATIVNAMEN Attinghausen Werner II vonKURZBESCHREIBUNG Landammann von UriGEBURTSDATUM vor 1255STERBEDATUM 13 August zwischen 1322 und 1329 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner von Attinghausen amp oldid 238083933