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Werner Skrotzki 21 Oktober 1950 in Hannoversch Munden ist ein deutscher Physiker Inhaltsverzeichnis 1 Wissenschaftlicher Werdegang 2 Forschungsschwerpunkte 3 Publikationen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseWissenschaftlicher Werdegang BearbeitenWerner Skrotzki studierte Physik an der Universitat Gottingen von 1971 bis 1977 und promovierte 1980 auch dort bei Peter Haasen zum Thema Mechanismen der Plastizitat von Ionenkristallen Daraufhin trat er eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut fur Metallphysik der Universitat Gottingen an Von 1983 bis 1984 hatte er eine Stelle als Postdoc am Materials Science Department der Cornell Universitat in Ithaca NY USA inne und arbeitete danach wieder bis 1989 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universitat Gottingen diesmal am Institut fur Geologie und Dynamik der Lithosphare Wahrend dieser Zeit forschte er im Rahmen des kontinentalen Tiefbohrprojekts in der Oberpfalz Im Jahr 1990 habilitierte er sich zum Thema Geologische Bedeutung von Mikrostrukturuntersuchungen mittels Transmissionselektronenmikroskopie in dessen Folge er ein dreijahriges Forschungsstipendium der Heisenberg Stiftung erhielt Im Jahr 1993 wurde er zum Professor fur Metallphysik an das Institut fur Kristallographie und Festkorperphysik der Technischen Universitat Dresden berufen Von 2003 bis 2009 war er Studiendekan sowie von 2004 bis 2017 geschaftsfuhrender Direktor des Instituts fur Strukturphysik der TU Dresden In dieser Zeit hatte er 2002 2003 und 2006 jeweils einmonatige Gastprofessuren an der Universitat Metz inne Seit 2016 halt er eine Vakanz Seniorprofessur an der TU Dresden 1 Fur seine Forschungsleistungen erhielt er unter anderem 2011 die Tammann Gedenkmunze der Deutschen Gesellschaft fur Materialkunde und den THERMEC Distinguished Award 2018 2 Forschungsschwerpunkte BearbeitenWachstum Textur und Spannungsentwicklung von intermetallischen Seltenerd Schichtsystemen Textur und Mikrostrukturuntersuchungen an Molybdanblechen zur Optimierung industrieller Prozesse Zyklische Plastizitat von elektrodeponiertem submikrokristallinem Nickel Texturmessungen mittels hochenergetischer Synchrotronstrahlung an tordiertem NiAl Texturbildung in ECAP und ARB verformten Metallen Dynamische Rekristallisation von Titan Aluminiden Einfluss der Realstruktur auf den magnetischen Formgedachtniseffekt Untersuchung der Variantenselektion bei PhasenumwandlungenPublikationen BearbeitenWerner Skrotzki Klaus Weber und Angelika Wedel The geological significance of microstructures in crystalline rocks E Schweizerbart Stuttgart 1992 Werner Skrotzki Mechanismen der Plastizitaet von Ionenkristallen Dissertation Universitat Gottingen 1980Literatur BearbeitenDorit Petschel 175 Jahre TU Dresden Band 3 Die Professoren der TU Dresden 1828 2003 Hrsg im Auftrag der Gesellschaft von Freunden und Forderern der TU Dresden e V von Reiner Pommerin Bohlau Koln u a 2003 ISBN 3 412 02503 8 S 914 Martin Heilmaier Prof Dr Werner Skrotzki on the occasion of his 65th birthday In Int J Mater Res formerly Z Metallkd Band 106 Nr 10 2015 S 1115 englisch tu dresden de PDF Weblinks BearbeitenProf Dr rer nat habil Werner Skrotzki TU Dresden abgerufen am 17 April 2019 Skrotzkis aktuelle von der DFG geforderte Forschungsprojekte Abgerufen am 17 April 2019 Einzelnachweise Bearbeiten Curriculum Vitae Prof Dr rer nat habil Werner Skrotzki pdf Abgerufen am 17 April 2019 THERMEC 2018 Distinguished Award an Prof Skrotzki tu dresden de 11 September 2018 abgerufen am 17 April 2019 Normdaten Person GND 1247138186 lobid OGND AKS VIAF 3347148997594559870004 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Skrotzki Werner KURZBESCHREIBUNG deutscher Physiker und Direktor des Instituts fur Strukturphysik der TU Dresden GEBURTSDATUM 21 Oktober 1950 GEBURTSORT Hannoversch Munden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Skrotzki amp oldid 240939927