www.wikidata.de-de.nina.az
Werner Kitlitschka 10 Februar 1938 in Klosterneuburg 19 Oktober 2018 ebenda war ein osterreichischer Kunsthistoriker Denkmalpfleger und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Publikationen Auswahl 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenWerner Kitlitschka besuchte Volksschule und Gymnasium in Klosterneuburg und studierte zunachst Philosophie sowie Geschichte und ab 1957 Kunstgeschichte Klassische Archaologie und Osterreichische Geschichte an der Universitat Wien mit Studienaufenthalten in den Niederlanden und Skandinavien Seine Dissertation Rubens und die Plastik befasste sich mit Peter Paul Rubens und der Bildhauerei 1964 wurde er promoviert nachdem er kurz zuvor auf Einladung von Otto Demus ins osterreichische Bundesdenkmalamt eingetreten war wo er 1974 die Position des Landeskonservators fur Niederosterreich ubernahm die er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 2000 bekleidete 1 Kitlitschka blieb auch nach seiner Promotion mit der Universitat Wien verbunden So hielt er als Lektor von 1978 bis 1999 Vorlesungen zur Theorie und Praxis der Denkmalpflege Mit seiner Arbeit uber die historistische Malerei habilitierte er sich 2001 und bot von da an etwa 50 Lehrveranstaltungen am Institut fur Kunstgeschichte an wobei er neben Denkmalpflege und Stadtebau auch seine anderen Schwerpunkte wie Rubens und Malerei des 19 und 20 Jahrhunderts behandelte Als Betreuer von Abschlussarbeiten und als Prufer stand Werner Kitlitschka mit 60 Prufungsstunden in der Schlussphase des Diplomstudiums im Zeitraum von Januar bis April 2013 an der Spitze der Statistik Als Lehrer hat er insgesamt 99 Diplom und Masterarbeiten sowie Dissertationen betreut Schwerpunkte von Kitlitschkas wissenschaftlicher Arbeit stellten die Kunst des 17 und jene des 19 Jahrhunderts dar sowie Fragen des Denkmalschutzes Kitlitschka veroffentlichte 1972 gemeinsam mit Christoph Hoffmann und Walter Krause den Band uber die Wiener Hofoper im Rahmen des umfangreichen Thyssen Projektes zur Kunst der Wiener Ringstrasse 2001 habilitierte er sich mit seinen Arbeiten uber Kunst des Historismus Beruflich ging Kitlitschka als Hofrat in Pension 2 Publikationen Auswahl Bearbeitenmit Fritz Novotny Die Malerei der Wiener Ringstrasse Verlag Steiner Wiesbaden 1981 ISBN 3515024840 ISBN 9783515024846 Historismus amp Jugendstil in Niederosterreich Verlag Niederosterreichisches Pressehaus 1984 ISBN 3853266703 ISBN 9783853266700 Grabkult amp Grabskulptur in Wien und Niederosterreich Verlag Niederosterreichisches Pressehaus 1987Auszeichnungen Bearbeiten1992 Ehrenmitgliedschaft im Kunstlerbund Klosterneuburg 1992 Ehrenkreuz fur Wissenschaft und Kunst 1998 Komturkreuz des papstlichen Silvesterordens mit Stern 2001 Goldenes Komturkreuz des Ehrenzeichens fur Verdienste um das Bundesland Niederosterreich 2015 Goldenes Doktordiplom der Universitat WienWeblinks BearbeitenKunstlerbund Klosterneuburg Werner Kitlitschka Goldenes Doktordiplom fur Doz KitlitschkaEinzelnachweise Bearbeiten Univ Doz Dr Werner Kitlitschka 1938 2018 Bundesdenkmalamt 8 November 2018 Werner Kitlitschka auf der Website des Instituts fur Kunstgeschichte an der Uni Wien abgerufen am 10 November 2018Normdaten Person GND 106042076 lobid OGND AKS LCCN n85010911 VIAF 114105356 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kitlitschka WernerKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Kunsthistoriker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 10 Februar 1938GEBURTSORT KlosterneuburgSTERBEDATUM 19 Oktober 2018STERBEORT Klosterneuburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Kitlitschka amp oldid 238216538