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Werner Franke 15 November 1919 in Ronneburg 20 Mai 1990 in Berlin war ein deutscher Politiker CDU Er war von 1951 bis 1986 Generaldirektor der VOB UNION in der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWerner Franke Sohn eines Monteurs besuchte bis 1930 die Grund und bis 1934 die Mittelschule in Ronneburg Anschliessend machte er eine kaufmannische Ausbildung legte 1937 die Handlungsgehilfenprufung ab und war als kaufmannischer Angestellter tatig Er nahm ab 1939 als Soldat der Luftwaffe am Zweiten Weltkrieg teil war auf verschiedenen Fliegerhorsten in Mecklenburg als Feldwebel stationiert Im Mai 1945 geriet er in Schleswig Holstein in englische Kriegsgefangenschaft aus der er bereits im Juni 1945 entlassen wurde Nach der Ruckkehr trat Franke am 15 August 1945 der Schweriner CDU bei und war ab Oktober 1945 hauptamtlicher Parteisekretar im Landesverband Von 1949 bis 1951 leitete er den Verlag Der Demokrat zwischenzeitlich ruckte Werner Franke im September 1950 in den Landtag Mecklenburg nach dem er auch in der 2 Wahlperiode bis 1952 angehorte Werner Franke war von 1951 bis 1986 Direktor bzw Generaldirektor der Vereinigung Organisationseigener Betriebe der CDU zu der vor allem verschiedene Unions Verlage gehorten Von 1951 bis 1989 war er Mitglied im Hauptvorstand von 1958 bis 1987 Mitglied im Sekretariat des Hauptvorstandes und von Dezember 1986 bis 1989 Vorsitzender der Zentralen Revisionskommission der DDR CDU Nachfolger von Rudolf Uebel Franke war sechs Jahre lang Stadtbezirksverordneter in Berlin Pankow und ab 1967 Mitglied der Berliner Stadtverordnetenversammlung 1 Franke starb im Alter von 70 Jahren in Berlin 2 Auszeichnungen Bearbeiten1960 Ehrentitel Verdienter Aktivist 1964 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1969 in Silber und 1984 in Gold 1967 Ehrennadel der Gesellschaft fur Deutsch Sowjetische Freundschaft in Gold 1974 Orden Banner der Arbeit Stufe IIILiteratur BearbeitenLHAS 6 11 1 300 Landtag Mecklenburg 1946 1952 Personalunterlagen und Charakteristiken ausgeschiedener Abgeordneter 1948 1952 Gunther Buch Namen und Daten wichtiger Personen der DDR 4 uberarbeitete und erweiterte Auflage Dietz Berlin West Bonn 1987 ISBN 3 8012 0121 X S 73 Andreas Herbst Hrsg Winfried Ranke Jurgen Winkler So funktionierte die DDR Band 3 Lexikon der Funktionare rororo Handbuch Bd 6350 Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1994 ISBN 3 499 16350 0 S 89 Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 1 Abendroth Lyr K G Saur Munchen 1996 ISBN 3 598 11176 2 S 191 Bei Google Books Abgerufen am 7 August 2019 Gerd Rudiger Stephan Andreas Herbst Christine Krauss Daniel Kuchenmeister Hrsg Die Parteien und Organisationen der DDR Ein Handbuch Dietz Verlag Berlin 2002 ISBN 3 320 01988 0 S 934f Einzelnachweise Bearbeiten Werner Franke Kandidat fur die Stadtverordnetenversammlung Gross Berlin In Neue Zeit 24 Juni 1967 S 1 Traueranzeige der VOB UNION In Neue Zeit 26 Mai 1990 S 10 PersonendatenNAME Franke WernerALTERNATIVNAMEN Francke WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU GEBURTSDATUM 15 November 1919GEBURTSORT RonneburgSTERBEDATUM 20 Mai 1990STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Franke Politiker amp oldid 232041032