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Werner Alberti eigentlich Albert Krzywynos 21 Januar 1861 in Gnesen Provinz Posen Konigreich Preussen 29 November 1934 in Berlin 1 war ein deutscher Opernsanger Tenor und Gesangspadagoge sowie Filmschauspieler Werner Alberti 1901 Schallplatte von Werner Alberti Lyrophon Aufnahme von 1905 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Rezeption 3 Filmografie 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Werner AlbertiAlberti ursprunglich Kaufmann war fur langere Zeit bei einer Berliner Bank beschaftigt Anlasslich einer Privatgesellschaft bei der er mehrere Lieder sang empfahl man ihm seine Stimme ausbilden zu lassen Zuerst wollte er da er kein Zutrauen in seine Stimme hatte lediglich Operettentenor werden kam davon aber ab und nahm Unterricht bei Kapellmeister Martin Roder Im Rahmen eines Benefizkonzerts der Hulsenstiftung erregte er derartige Aufmerksamkeit dass Impresario Senkrah ihm umgehend ein Engagement fur eine dreimonatige Konzerttour anbot Nach dieser zuruckgekehrt vervollkommnete er seine Stimme bei Angelo Neumann Auf der Buhne debutierte Alberti dann als Manrico in Prag dort verblieb er bis 1894 Im darauf folgenden Jahr war er in Italien am Teatro Margherita in Genua und am Teatro Lirico in Mailand unter der Leitung von Pietro Mascagni beschaftigt Im Januar 1899 sang er am Hofoperntheater in Wien Ein grosser Erfolg waren auch seine Gastspiele in St Petersburg und Moskau Von 1900 bis 1902 war er an der koniglichen Oper Budapest engagiert Von seinem Wohnsitz in Berlin wo er an der Krolloper sang und als Gesangspadagoge arbeitete ging er auch auf Tournee 1903 war er in Wien 1907 in Dresden 1917 in Bukarest und Lissabon Er starb 1934 Sein Grab befindet sich auf dem judischen Friedhof Berlin Weissensee Alberti hinterliess zahlreiche Schallplatten fur Berliner Berlin 1901 G amp T Berlin 1901 und Budapest 1902 Columbia Berlin 1904 05 Lyrophon Berlin 1905 Odeon Berlin 1905 09 Favorite Berlin 1906 Homophon Berlin 1905 06 Jumbo Berlin 1910 Polyphon Berlin 1910 und Beka Berlin 1912 ausserdem Edison Walzen Berlin 1904 und Pathe Walzen Wien 1905 Rezeption Bearbeiten Man war von der Reinheit der Intonation von seinem sussen piano von seiner ausgeglichenen Tonverbindung seinem herrlichen Vortrage von der seltenen Schonheit seines weichen jugendfrischen Organs und von der unglaublichen Leichtigkeit mit der er das hohe C herauszuschmettern wusste entzuckt und Kritik und Publikum zollten im Worte der hochsten Anerkennung Dabei sah man es dem kleinen unscheinbaren Mannchen gar nicht an was fur eine Riesenstimme in demselben wohne Ludwig Eisenberg Grosses biographisches Lexikon der deutschen Buhne im 19 Jahrhundert List Leipzig 1903 S 19Filmografie Bearbeiten1909 Rigoletto 1928 Der alte Fritz 2 Ausklang 1928 Der gefesselte Polo 1929 Dich hab ich geliebtLiteratur BearbeitenLudwig Eisenberg Grosses biographisches Lexikon der Deutschen Buhne im XIX Jahrhundert Verlag von Paul List Leipzig 1903 S 19 Textarchiv Internet Archive Rainer E Lotz Axel Weggen und Christian Zwarg Discographie der deutschen Gesangsaufnahmen Band 3 Birgit Lotz Verlag Bonn 2001 ISBN 3 9805808 6 5Weblinks BearbeitenWerner Alberti bei forgottenoperasingers blogspot de Werner Alberti bei The German Early Cinema Database DCH Cologne Werner Alberti bei filmportal de Werner Alberti in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten StA Wilmersdorf Sterbeurkunde Nr 1492 1934Normdaten Person GND 116279036 lobid OGND AKS VIAF 759681 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Alberti WernerALTERNATIVNAMEN Krzywynos Albert wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Opernsanger Tenor und Gesangspadagoge sowie FilmschauspielerGEBURTSDATUM 21 Januar 1861GEBURTSORT Gnesen Provinz Posen Konigreich PreussenSTERBEDATUM 29 November 1934STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Alberti amp oldid 226577687