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Werchowoje russisch Verhovoe deutsch Schacken auch Galwoszen 1936 1938 Gallwoschen 1938 1945 Sandwalde litauisch Sakiai und Galvuziai ist ein verlassener Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Er befindet sich im Rajon Krasnosnamensk am Nordufer der Szeszuppe Untergegangener Ort WerchowojeSchacken und Galwoszen Sandwalde Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon KrasnosnamenskZeitzone UTC 2Geographische LageKoordinaten 55 0 N 22 23 O 54 991944444444 22 3825 Koordinaten 54 59 31 N 22 22 57 OWerchowoje Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsWerchowoje Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Schacken 1 1 1 Einwohnerentwicklung 1 2 Galwoszen Sandwalde 1 2 1 Einwohnerentwicklung 1 2 2 Sohne und Tochter des Ortes 1 3 Werchowoje 2 Kirche 3 Schule 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenSchacken Bearbeiten 554 9919445522 3825005 54 59 31 0 N 022 22 57 0 O 54 991944444444 22 3825 nbsp Die Landgemeinde Schacken auf zwei Messtischblattern von 1927 und 1935Schacken war im 18 Jahrhundert ein konigliches Bauerndorf 1 Im Jahr 1874 wurde die Landgemeinde Schacken in den neu gebildeten Amtsbezirk Tuppen im Kreis Pillkallen eingegliedert 2 1945 kam der Ort in Folge das Zweiten Weltkriegs mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1867 3 801871 3 771885 4 761905 5 871910 6 931933 7 821939 8 81Galwoszen Sandwalde Bearbeiten 554 9988895522 4255565 54 59 56 0 N 022 25 32 0 O 54 998888888889 22 425555555556 nbsp Die Landgemeinde Galwoszen auf zwei Messtischblattern von 1927 und 1935Auch das ostlich von Schacken gelegene Galwoszen war im 18 Jahrhundert ein konigliches Bauerndorf 9 Die Landgemeinde Galwoszen gelangte ebenfalls 1874 in den Amtsbezirk Tuppen 1936 wurde die Schreibweise des Ortsnamens in Gallwoschen geandert und 1938 erfolgte die Umbenennung in Sandwalde 1945 kam der Ort zur Sowjetunion Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1867 3 931871 3 851885 4 1151905 5 931910 6 911933 7 771939 8 79Sohne und Tochter des Ortes Bearbeiten Erich Dirwelis 1921 2001 Generalmajor der Nationalen Volksarmee der Deutschen Demokratischen RepublikWerchowoje Bearbeiten Im Jahr 1947 erhielt der Ort Schacken die russische Bezeichnung Werchowoje und wurde gleichzeitig dem Dorfsowjet Liwenski selski Sowet im Rajon Krasnosnamensk zugeordnet 10 In der Folge wurde auch das ehemalige Galwoszen Sandwalde mit zu Werchowoje gezahlt und war dessen Besiedlungsschwerpunkt 11 1954 gelangte Werchowoje in den Timofejewski selski Sowet Verlassen wurden das ehemalige Schacken spatestens Anfang der 1970er Jahre und das ehemalige Galwoszen Sandwalde spatestens in den 1980er Jahren 12 Der Ort Werchowoje wurde vor 1988 aus dem Ortsregister gestrichen 13 Kirche BearbeitenSchacken und Galwoszen Sandwalde gehorten zum evangelischen Kirchspiel Trapponen Schule BearbeitenGalwoszen Sandwalde war Schulort Weblinks BearbeitenSchacken Kreis Pillkallen bei genwiki genealogy net Galwoszen bei genwiki genealogy netEinzelnachweise Bearbeiten Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Konigsberg Leipzig 1785 Volstandige Topographie vom Litthauischen Cammer Departement S 139 Rolf Jehke Amtsbezirk Tuppen a b c d Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 Berlin 1874 a b Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen I Provinz Ostpreussen Berlin 1888 a b Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Heft 1 Provinz Ostpreussen Berlin 1907 a b Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Pillkallen a b Amtliches Gemeindeverzeichnis fur das Deutsche Reich Teil I Altreich und Land Osterreich Herausgegeben vom Statistischen Reichsamt Vierte Auflage 1939 a b Michael Rademacher Kreis Pillkallen Schlossberg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Konigsberg Leipzig 1785 Volstandige Topographie vom Litthauischen Cammer Departement S 34 Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte des Gebiets Kaliningrad vom 17 November 1947 Das ergibt sich aus der Kilometerangabe in der Administrativno territorialnoe delenie Kaliningradskoj oblasti 1975 Die administrativ territoriale Einteilung der Oblast Kaliningrad 1975 herausgegeben vom Sowjet der Oblast Kaliningrad auf soldat ru rar Datei Das ergibt sich aus zeitgenossischen Kartendarstellungen In der Administrativno territorialnoe delenie Kaliningradskoj oblasti 1989 Die administrativ territoriale Einteilung der Oblast Kaliningrad 1989 mit Stand von 1988 herausgegeben vom Sowjet der Oblast Kaliningrad auf soldat ru rar Datei taucht er nicht mehr auf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werchowoje amp oldid 227341683