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Als Wellenhohe Formelzeichen H displaystyle textstyle H wird bei Wasserwellen die Hohendifferenz zwischen dem Hochpunkt eines Wellenbergs und dem Tiefpunkt eines Wellentals bezeichnet Sie ist dementsprechend die Summe der maximalen Wasserspiegelauslenkung nach oben H o displaystyle textstyle H o und nach unten H u displaystyle textstyle H u bezogen auf den Ruhewasserspiegel Geometrie einer trochoidalen Tiefwasserwelle Zur Definition der Wellenlange des Ruhewasserspiegels der Wellenhohe der horizontalen und der vertikalen Wellenasymmetrie H H o H u displaystyle H H o H u Wasserwellen sind Schwerewellen Sie weichen im Gegensatz zu den elektromagnetischen Wellen in ihrer Gestalt von der regelmassigen Kosinusform derart ab dass sie sowohl horizontal als auch vertikal asymmetrisch sind Die Auslenkung nach oben ist in der Regel nicht gleich gross wie die Auslenkung nach unten Die Wellenhohe wie sie ein Seemann angibt ist aufgrund der Definition doppelt so hoch wie die Wellen Amplitude wie sie in der Physik verwendet wird Die Wellenhohe ist im tiefen Wasser abhangig von Starke des Windes Windlauflange uber Wasser Fetch Zeitspanne in der der Wind wehtJe starker die drei Faktoren desto hoher die Welle Der Fetch sorgt dafur dass an der windablandigen Kuste die Welle viel niedriger ist als an der windauflandigen Kuste Wellen konnen sich gegenseitig uberlagern Wenn sich zwei Wellen gleichformig uberlagern nimmt die Wellenhohe zu sonst ab Weblinks BearbeitenOnline Rechner zur Abschatzung von zu erwartenden Wellenhohen mit Erklarungen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wellenhohe amp oldid 224514045